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Bezahlte Anzeigen schalten

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Der Klassiker von Online-Werbung ist das Schalten zielgruppengenauer Anzeigen. Vor allem auf Social-Media-Seiten klappt das gut. Das Prinzip ist einfach: Wenn Sie Ihre Zielkunden genau definiert haben, können Sie Ihre Werbung zum Beispiel bei Facebook oder Google genau denen anzeigen lassen, die zur Zielgruppe gehören und von Ihren Produkten profitieren (sollen) – denn die Googles und Facebooks dieser Welt wissen dank Big Data ganz genau, wer da durchs Internet surft. Bezahlt wird entweder pro gezeigter Anzeige oder je Klick darauf.

Es entstehen Marktplätze für Werbung, die – im Gegensatz zur relativ unscharfen und gießkannenartigen Werbung per Zeitungsanzeige – genau messen, welche Anzeige sich wie lohnt: Schalten Sie Ihre Werbung zum Beispiel für günstige Massenprodukte wie Socken, Seife oder USB-Sticks, müssen Sie relativ viel bezahlen, um viele Menschen zu erreichen und sich besser zu platzieren als Ihre Mitbewerber. Ob Ihre Marge dabei stimmt, hängt von der werbebedingten Verkaufsmenge ab.

Schalten Sie Ihre Anzeigen hingegen für Nischen- oder Hochpreisprodukte, kann es lukrativer werden: Ihre Zielgruppe lässt sich besser eingrenzen, es tummeln sich vermutlich weniger Mitbewerber im Markt und die Rentabilität kann sehr hoch sein. Vorausgesetzt natürlich, dass Ihnen mögliche Kunden vertrauen – vor allem bei hochpreisigen Produkten. Sonst geben Sie zwar Geld aus, um Kunden auf Ihre Webseite zu locken, schaffen es aber nicht, diese zum Kauf zu bewegen.

Das Günter-Prinzip fürs Business

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