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Aufwärmphase und Hauptangebot(e)

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Nachdem der potenzielle Neukunde also im System ist, erhält er (wie oben beschrieben) ein wenig Content zum Aufwärmen, typischerweise eine E-Mail-Sequenz mit drei bis fünf Mails, in denen der Anbieter wertvolle Inhalte »verschenkt« und dadurch zeigt, was er draufhat.

Ist die Kompetenz unter Beweis gestellt, hat der Kunde Vertrauen aufgebaut. Nun kann das eigentliche Angebot kommen: fürs (teurere) Hauptprodukt beziehungsweise für weitere Produkte.

An dieser Stelle im Funnel sind auch erste persönliche Kontakte mit dem Verkäufer sinnvoll, zum Beispiel bei einem (Telefon-)Gespräch, für das der Kunde nun ausreichend vorinformiert und interessiert ist.

Auch in dieser Stufe lassen sich noch wesentliche Teile des Verkaufs»gesprächs« automatisieren, zum Beispiel durch weitere Videos, die der Kunde erhält. Oder sogar durch automatisierte Webinare: Hierbei scheint der Anbieter zu einer bestimmten Uhrzeit für vorinformierte Interessenten ein Online-Seminar zu halten, in welchem er sein Wissen weitergibt (mit dem Ziel, das Produkt zu verkaufen). Allerdings findet dieses Online-Webinar nicht live statt, sondern ist eine Aufzeichnung, die immer wieder gesendet wird und nur so erscheint, als sei sie live.

Sie bemerken: Wer all diese Werkzeuge des Online-Marketings beherrscht und klug anwendet, kann je für Anzeigen ausgegebenem Euro mehrere 100 Prozent Gewinn machen.


REFLEXION

HAND AUFS HERZ:

Beantworten Sie die folgenden Fragen so ehrlich wie möglich!

Welche der obigen Methoden und Techniken des Online-Marketings nutzen Sie bereits?

Welche nutzen Sie (noch) nicht?

Warum (noch) nicht?

Welchen Nutzen könnten diese Methoden für den Verkauf Ihrer Produkte haben?

Wie viele Kunden und wie viel Umsatz verlieren Sie schätzungsweise, wenn Sie sich nicht der vorgestellten Werkzeuge bedienen?

Wo finden Sie die Kompetenz, diese Werkzeuge zu nutzen?

Was müssten Sie noch tun, um besseres Online-Marketing zu machen?

Welche Hürden gibt es dafür noch?

Wie möchten Sie diese Hürden konkret überwinden?


Das Günter-Prinzip fürs Business

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