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Landing-Page, Opt-in und Danke-Landing-Page

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Idealerweise werden die einzelnen Produkte dabei stets auf einer ganz separaten »Seite« beworben, der sogenannten Landing-Page, deren einziger Sinn und Zweck die Präsentation genau dieses einen Eingangs in den Trichter ist: eine ganze Seite mit dem Ziel, den potenziellen Neukunden dazu zu bringen, sich in den Funnel einzutragen, das sogenannte Opt-in: »Schreib bitte hier die E-Mail-Adresse rein, an die wir dir den Kurs zum Gitarren-Gott schicken dürfen.«

Daraufhin erhält der Kunde eine Mail, in welcher er bestätigen muss, dass er auch tatsächlich weitere Mails erhalten darf, das so genannte Double-Opt-in. Es soll ja niemand gegen seinen Willen mit lästiger Werbung zugeschüttet werden.

Danach landet der Kunde auf einer Danke-Seite: »Danke, dass Sie sich für den Gitarren-Gott-Kurs entscheiden haben! Super Sache!«


Günstiger Spontankauf

Schlaue Verkäufer testen bereits hier am Eingang zum Trichter, ob der potenzielle Kunde wirklich Interesse hat – mit einem Angebot zum günstigen Spontankauf: »Buche JETZT SOFORT den Zusatzkurs, wie du mit nur fünf Schritten alle Akkorde lernst! Anstatt 39 Euro NUR JETZT für nur 19 Euro!« Vielleicht lässt sich der Weg durch den Funnel ja abkürzen?

Ein solch günstiges Angebot, welches Kunden auf teurere Produkte vorbereiten soll, nennt man auch »Tripwire«. Sie sind eine große psychologische Verkaufshilfe: Hat man bereits bei einem Anbieter Geld ausgegeben (und sei es nur ein kleiner Betrag), steigt die Wahrscheinlichkeit, es wieder zu tun. Zumal der Anbieter nun bereits die persönlichen Zahlungsdaten im System hat, was die Kaufhürde fürs nächste Mal verringert …

Das Günter-Prinzip fürs Business

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