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Krankheit gehört zum Leben. Sie fragt nicht nach „gut oder böse“, „fromm oder atheistisch“, „klug oder dumm“. Wenn sie da ist, ist sie da – und wir Menschlein müssen damit leben, umgehen, überleben.

Ich kenne Stefan Loß schon viele Jahre, fast ein Leben lang. Mich fasziniert, wenn Menschen eine ehrliche und hoffnungsvolle Sprache finden für ihren ganz eigenen Umgang mit ihrem Schicksal. Das gelingt Stefan – mit Ernst, Ehrlichkeit und einer guten Prise Humor. Was er schreibt, hilft mir. In meinem Umgang mit Krankheit und den Achterbahnfahrten des Lebens. Und Ihnen hilft es bestimmt auch.

Dr. Michael Diener, Präses Evangelischer Gnadauer Gemeinschaftsverband

Stefan Loß ist ein Gott-Sucher. Er hält bevorzugt da seine Sinne durchlässig, wo das Leben sich im Bunten, Sanften und Wohltönenden entfaltet, wie wohl die meisten von uns. Dass der Gott, an den er glaubt, auch im Grauen zu finden sein könnte, wusste er längst, nur erfahren hatte er es noch nicht.

Von dieser Erfahrung erzählt seine Chronik zahlloser Einbrüche des Unfassbaren und vieler kleiner Aufbrüche zu einer neuen Wahrnehmung des Schöpfers, Bewahrers und Retters allen Lebens.

Da fügt es sich gut, dass die harte Gnade einen wortmächtigen Journalisten mitriss, in dessen Grundausstattung ein wenig britischer Humor und viel literarische Kenntnis verbaut sind, auch die Kenntnis biblischer Verse, die hier einen aktuellen Kontext bekommen.

„Auf Herz und Nieren“ hat das Zeug, denen gefühlvoll ans Herz zu gehen, die selbst Irrsal und Wirrsal erleiden, und denen ganz nüchtern an die Nieren, die am „lieben Gott“ nur sanfte Züge erkennen wollen.

Uwe Schulz, Moderator, WDR

Seit 30 Jahren kenne ich Stefan Loß als Journalistenkollegen und Freund. Ich war geschockt, als ich von seiner schweren Krankheit gehört habe. Über seinen Blog konnte ich mit ihm und der ganzen Familie und Freunden hoffen, beten, weinen und mich natürlich auch mitfreuen. Beim Lesen des Buches hat mich beeindruckt, wie ihn die schweren Zeiten verändert haben: Statt bitter zu werden, ist er dankbarer geworden als je zuvor! Er geht mit seinem Glauben an Gott viel offener um. Er verschweigt seine Ängste und Sorgen nicht. Gerade das macht ihn so authentisch und glaubwürdig! Ich bin froh, dass er seine Erlebnisse, Gedanken und Gefühle in diesem Buch zusammengefasst hat. Und ich denke, dass die Leserinnen und Leser dadurch ermutigt werden.

Sabine Langenbach, Autorin, Referentin für Lebensfragen, Radio-, TV- und Eventmoderatorin

Ein starkes Buch! Eins, das Klartext spricht, das Fakten wie Gefühle benennt und mich so mitnimmt auf die Achterbahnfahrt, die Stefan Loß nach der Diagnose unfreiwillig durchstehen muss: „Zystennieren“. Unheilbar. Sein Leben wird komplett auf den Kopf gestellt, und er beschreibt genau das.

„Manches mag respektlos klingen, aber in Grenzsituationen will man keine netten Worte finden“, erklärt er. Diese Ehrlichkeit und Offenheit machen das Buch so wertvoll.

Heute lebt Stefan mit der Niere seiner Frau weiter. Er ist ein anderer Mensch geworden. Ein dankbarer, tiefgründender, noch intensiver Glaubender. Sein „Zwischenergebnis“ ist verblüffend: „Ja, ich bin Gott dankbar. Vielleicht nicht direkt für die Krankheit. Aber ich bin Gott dankbar für vieles, was ich in der akuten Zeit der Krankheit erleben und erfahren durfte.“

Stefans Erfahrungen, seine selbst durchlebte, selbst durchlittene, sehr reflektierte Geschichte ist authentisch, wahr und Mut machend. Beim Lesen nehme ich ihm jedes Wort ab – er hat ein Buch für Kranke, Gesunde und alle anderen „Achterbahnfahrer“ geschrieben.

Christoph Zehendner, Journalist, Liedermacher, Theologe

Auf Herz und Nieren

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