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2 Theoretische Herleitungen der Verhaltenstherapie Lernziele

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• Sie kennen die verschiedenen Lernprinzipien, die zu der Vielzahl von Methoden der Verhaltenstherapie beitragen.

• Sie können die einzelnen Lernprinzipien mit Beispielen erklären.

• Sie wissen um die verschiedenen Verstärkerpläne.

• Sie kennen die unterschiedlichen Arten von Verstärkern.

• Sie kennen die sozial-kognitive Lerntheorie nach Bandura.

• Sie können das Vorgehen für das Time-out/die Auszeit beschreiben.

Die Grundlage der Verhaltenstherapie ist die Lerntheorie. Die Grundidee ist, dass störungsbedingtes Verhalten erlernt wird und somit wieder verlernt oder umgelernt werden kann, bzw. dass angemessenere Verhaltensweisen neu erlernt werden können. Bei der Verhaltensmodifikation geht es dabei bis heute darum, die das Verhalten auslösenden und aufrechterhaltenden Bedingungen zu analysieren und Problemverhalten dadurch zu modifizieren. Die diversen Lernformen – klassisches Konditionieren, instrumentelles Lernen, Prinzipien des operanten Konditionierens, Modelllernen – sind sowohl für Störungsmodelle als auch Interventionen relevant. Eine bedeutsame Erweiterung stellt die Berücksichtigung von Kognitionen dar.

Verschiedene Lernprinzipien haben zu einer Vielzahl von Methoden der Verhaltenstherapie beigetragen. Von besonderer Relevanz sind die folgenden Lernprinzipien:

• Klassische Konditionierung

• Operante Konditionierung

• Diskriminationslernen

• Modelllernen

• Sozial-kognitives Lernen

Verhaltenstherapie bei Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen

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