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Perspektiven in der Materialwirtschaft

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Mit der Vernetzung und Internationalisierung der Unternehmen im Rahmen der globalisierten Wirtschaft wird sich der Kosten- und Wettbewerbsdruck auf die Unternehmen deutlich erhöhen. Vor diesem Hintergrund vollzieht sich zurzeit der Trend zur Konzentration auf die Kernaufgaben in den Unternehmen. Die Folge ist die Auslagerung (mehr zum Thema Outsourcing lesen Sie im grauen Kasten »Raus damit! – Outsourcing« weiter vorn in diesem Kapitel) betrieblicher Leistungen mit der weiteren Konsequenz, dass erforderliche Hilfsstoffe, Betriebsmittel und Bauteile zunehmend von Zulieferern beschafft werden müssen. Das bleibt nicht ohne Auswirkung auf die Rolle der Materialwirtschaft. Man geht davon aus, dass vor allem von einem guten Beschaffungsmanagement bedeutende Beiträge zur Wirtschaftlichkeit der betrieblichen Ergebnisse und damit Verbesserungen in der Wettbewerbsposition der Unternehmen zu erwarten sind. Die nachfragenden Unternehmen können darüber hinaus durch Einkaufskooperationen (zum Beispiel durch die gemeinsame Bestellung bessere Konditionen durch größere Mengenabnahme) auf den Beschaffungsmärkten eine bessere Marktposition erlangen, was auch für Kooperationen unter den Zulieferern gilt (zum Beispiel durch die optimale Nutzung eines gemeinsamen Fuhrparks). Ein weiterer Trend besteht darüber hinaus in der Kooperation und Integration der Zulieferer in die betrieblichen Leistungsbereitstellungsprozesse (zum Beispiel indem die Arbeitsabläufe und Fertigungsprozesse gemeinsam mit den Zulieferern geplant und gestaltet werden).

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