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Die Erklärung des Pendelversuches

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Der Effekt, dass ein Pendel in der lebendig-bildhaft vorgestellten Richtung schwingt, ist schon lange bekannt. Früher wurde aber angenommen, dass irgendwelche geheimen Mächte, magische Kräfte oder von den Sternen kommende Strahlen dabei im Spiele wären. Heute weiß man, dass dies nicht der Fall ist. Es handelt sich lediglich um eine Autosuggestions-Wirkung. Durch die lebendig-bildhafte Vorstellung, dass das Pendel kreist, werden über das Nervensystem in den Armmuskeln ganz kleine und nicht wahrnehmbare Bewegungen ausgelöst. Und diese unbewussten Muskelbewegungen der Arme setzen das Pendel in der lebendig-bildhaft vorgestellten Richtung in Bewegung. Man kann daher das Pendel auch in allen möglichen anderen Richtungen kreisen und schwingen lassen. Man kann es linksherum kreisen lassen, wenn man sich diese Bewegung lebendig-bildhaft vorstellt. Man kann es von rechts nach links oder auch von oben nach unten hin- und herschwingen lassen, ganz wie man es wünscht. Immer wird das Pendel den lebendig-bildhaften Vorstellungen folgen.

Bei Beginn eines Pendelversuches schwingt das Pendel nur ganz schwach. Wird aber die lebendig-bildhafte Vorstellung einige Zeit lang in gleicher Richtung beibehalten, dann summieren sich die kleinen und schwachen Muskelbewegungen im Pendel und es entsteht so mit der Zeit eine immer stärkere Pendelbewegung. So ist es überall bei der Autosuggestion. Zuerst werden nur kleine und schwache Wirkungen bemerkt, die sich dann aber laufend steigern, bis sie zu großen und starken Gesamtwirkungen werden. Daher gilt für die Autosuggestion allgemein folgender Satz:

KLEINE WIRKUNGEN KÖNNEN DURCH LAUFENDE WIEDERHOLUNG GESTEIGERT WERDEN, SO DASS DARAUS GROSSE UND STARKE WIRKUNGEN ENTSTEHEN.

EE-Methode

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