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Mittwoch, 21. Juni: Istrien-Rundfahrt

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Heute stand quasi ein „Pflichttermin“ für jeden deutschen Touristen auf dem Programm, nämlich eine Rundfahrt auf der Halbinsel Istrien. Das erste Tagesziel war dabei der frühere römische (und viel später österreichische – nicht lachen!) Flottenstützpunkt Pula, wo man gleich auf ein erstaunlich gut erhaltenes Amphitheater stößt. Nach dem Stadtrundgang eilte ich in der Freizeit dorthin zurück, um nach dem inzwischen obligatorischen Eis die Arena von innen zu besichtigen. Der Eintritt war nicht teuer, und es war wohl hitzebedingt dort ziemlich leer. Ich habe neben vielen Fotos auch ein 360-Grad-Video gemacht, mich jedoch weder beim Kostümverleiher, noch beim römischen Legionär (mit Zahnspange!) oder im Museumsshop zu weiteren Ausgaben verleiten lassen.


Anschließend ging es weiter nach Porec, wo ebenfalls noch viel römische und auch mittelalterliche Bausubstanz erhalten ist. Den Eintritt in eine ebenfalls zum Weltkulturerbe gehörende Kirche haben andere und ich uns gespart und von draußen per Audioguide zugehört, wie Prof. Dr. Reiseleiter jeden Mosaikstein einzeln erklärte und dadurch den Zeitplan für das geplante gemeinsame Essen am Hafen zerstörte. Immerhin waren wir so früh zurück im Hotel, dass man sich noch in Opatija umschauen und abends auf dem Balkon sitzen konnte. Später schien ein Unwetter aufzuziehen, aber außer einer willkommenen Abkühlung passierte glücklicherweise nichts.


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