Читать книгу BikerLiebe | Erotischer Roman - Udo Carll - Страница 17

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Kapitel 15

Clark steht vor der kleinen Werkstatt im Örtchen Katzhütte und liest das Firmenschild »Celines Bikeshop«.

Er hatte, als sein Bike kaputt gegangen war, nicht zu hoffen gewagt, hier in dieser Einöde eine Werkstatt zu finden, aber so ist es natürlich umso besser.

Er klopft an die Tür und geht gleichzeitig hinein. Vor ihm steht eine schlanke dunkelhaarige Frau im ölverschmierten Blaumann. Trotz des unförmigen Kleidersacks kann man darunter einen schönen Körper sehen und das mit Öl leicht verschmierte Gesicht hat ein Lächeln an sich, das sofort unter die Haut geht.

»Was kann ich für dich tun, schöner Mann?«, klingt es aus feuerroten Lippen.

»Ich bin ein paar Kilometer vor diesem Ort mitten im Wald liegen geblieben und mein Bock will nicht mehr. Ich habe schon selbst geschaut, aber ich kann keinen Fehler feststellen.«

»Kein Problem, ich wasche mich nur gerade, dann nehmen wir meinen Transporter und holen das Bike.«

Celine geht durch die Werkstatt in den angrenzenden Waschraum. Die Tür allerdings schließt sie nicht, und so hat Clark freie Sicht auf sie. Langsam zieht sie den Blaumann aus. Darunter trägt sich nichts bis auf den kleinsten Slip, den Clark je gesehen hat. Rot leuchtet der quer durch die ganze Werkstatt bis zu ihm hin.

Zwei solch heiße Frauen an einem Tag, Clark kann sein Glück kaum fassen. Früher wäre ihm das nie passiert.

Celine beobachtet ihn aus dem Augenwinkel. Ziel erreicht, denkt sie. Der Typ steht auf mich. Vielleicht ist da ja mehr drin, als nur eine Reparatur seines Bikes.

Clark schaut versonnen auf ihre langen Beine, während sie sich wäscht. Gerade und leicht gebräunt, enden sie in einem geradezu sündig heißen Hintern. Und auch der Rest dieses Prachtweibs ist nicht von schlechten Eltern.

Während er träumend Celine beim Waschen zusieht, fällt ihm eins seiner Gedichte ein und er denkt, passt, als wenn ich es für sie geschrieben hätte.

Deine Beine

Muskulös wohin ich fasse

seidenweich die Haut

Erregend das Gefühl

gefangen zu sein in Ihnen

Ein Traum, wenn sie sich öffnen

das Geheimnis preis sie geben

Sie umschlingen meinen Körper

wenn ich dich lieben darf

Kraftvoll sie mir zeigen

wie nah ich kommen soll

Angewinkelt und auf Knien

der Anblick purer Sex

Der Luxusbody ruht auf ihnen

zur Freude meiner Sinne

Nie die Kraft darf ihnen fehlen

gemeinsam zu gehen unseren Weg

Celine zieht sich ihre normalen Klamotten an und kommt aus dem Waschraum. Mit einem wissenden Lächeln auf den Lippen sagt sie: »Wir können los, Fremder. Mein Transporter steht draußen.«

Clark erwacht aus seinem Tagtraum und folgt ihr zu ihrem Transporter.

Eine kurze schweigsame Fahrt, in der jeder der beiden seinen erotischen Gedanken nachhängt und schon stehen sie neben Clarks Bike.

»Na dann wollen wir mal sehen, dass wir den Bock auf die Ladefläche kriegen.«

Celine legt die Auffahrrampe hinten an den Transporter, und gemeinsam schieben sie das Bike auf die Ladefläche. Clark kommt ihr so nah, wie bisher noch nicht und riecht ihr erregendes Parfüm.

Nachdem sie das Motorrad festgezurrt haben, sitzen beide wieder vorn und die Rückfahrt kann losgehen. Diesmal nicht so schweigsam fragt Celine, wie das Bike kaputtgegangen ist.

»Einfach so, während der Fahrt«, antwortet Clark.

»Ist bestimmt nicht Schlimmes, das haben wir gleich.«

An der Werkstatt wird das Bike abgeladen und auf die kleine Hebebühne geschoben.

»Wie teuer wird es wohl?«, fragt Clark.

»Mach dir mal keine Sorgen um die Bezahlung, ich habe da schon eine Idee.« Lächelnd schaut Celine in Clarks Richtung.

An den Tester angeschlossen, ist der Fehler schnell gefunden.

»Das hättest du vor Ort nie reparieren können. Die Zündspule ist durch. Du hast Glück, denn ich habe für dieses Bike das passende Ersatzteil hier.«

Celine geht ins Lager und Clark schaut wieder hinter ihr her, auf die aufregenden Formen und den Klassehintern, der auf diesen wunderschönen Beinen ruht.

Celine sucht im Lager nach der entsprechenden Zündspule und malt sich die kommenden Minuten aus.

Der große blonde Fremde mit den muskulösen Armen und den strahlend blauen Augen wird nichts bezahlen müssen, aber lieben soll er sie. Sie will seine kräftigen Hände überall an ihrem Körper spüren. Wenn er überall so gut gebaut ist, wie das, was sie sehen kann, wird das ein heißer Nachmittag.

Mit dem Ersatzteil in den Händen kommt sie aus dem Lager.

»Da haben ja das Teil. Der Einbau ist kein Problem.«

Minuten später drückt sie auf den Anlasser und Clarks Bike erwacht zum Leben.

Clark Gesicht drückt die Freude aus, die in ihm aufwallt, als er sein Bike wieder hört.

»Vielen Dank, ich bin froh, hier gelandet zu sein«, lächelt er Celine an.

»Du weißt noch gar nicht, wie froh ich bin«, kommt als Antwort zurück.

Das Bike wird von der Bühne herunter geschoben und Celine stellt den Motor ab.

»Was bin ich dir schuldig?« Clark zückt seine Brieftasche, um zu bezahlen.

Langsam öffnet Celine den Blaumann, den sie vor der Reparatur wieder angezogen hatte. Er fällt an ihrem schönen Körper herunter und bleibt als Häufchen um ihre Füße liegen. Ein eleganter Schritt der langen Beine, und sie steht nur in diesem superknappen Slip vor ihm.

»Weißt du jetzt, was ich von dir will?« Das wohlige Ziehen in ihrer Scham bereitet ihr eine Vorfreude auf das, was da kommen wird.

Celine fährt die Hebebühne wieder nach oben und legt sich rückwärts auf das kalte Metall. In einer flüssigen, kaum wahrnehmbaren Bewegung verschwindet auch der Slip von ihrem Körper.

»Das, mein schöner Mann, ist der Lohn, den ich will! Ist dir das auch recht oder bestehst du darauf mir Bargeld zu geben?« Celine winkelt verführerisch die Beine an und spreizt sie leicht.

Clark traut seinen Augen nicht.

»Süße, welcher Mann kann da widerstehen?«

Er zieht das Hemd aus, und Celine bewundert seine Formen. So hat sie sich das vorgestellt, wenn der Rest auch so ist. Sie soll es sofort erfahren. Als Clark die Hose auszieht, rutscht sein Slip gleich mit herunter, und mit seiner hoch aufgerichteten Männlichkeit kommt er langsam auf sie zu.

In Erwartung dieser Männlichkeit schließt sie ihre Augen und genießt das sanfte Eindringen zwischen ihren Beinen.

Nicht so heftig wie bei der Blondine am Morgen, aber doch mit kräftigen Stößen gleitet er immer wieder in Celine hinein.

Als ihr Körper anfängt zu zittern, weiß er, dass sie den Punkt erreicht hat, der ihr als Bezahlung vorgeschwebt hat. Nun hält er sich auch nicht mehr zurück.

Er explodiert in einer Welle der Lust. Ihr Körper windet sich in Ekstase hin und her, während er versucht diesen Moment so lange wie möglich zu genießen.

»Die Bezahlung lass ich mir gefallen«, stöhnt sie.

»Möchtest du noch ein paar Cent?« Clark bewegt sich noch ein paar Mal in ihr weiter.

»Alles gut, mein schöner Fremder.« Celines Stimme zittert noch ein wenig von dem Orgasmus, der sie gerade geschüttelt hat.

»Du darfst gern fahren, aber wenn du wieder mal ein kaputtes Bike hast, ruf mich bloß an.«

Clark zieht sich langsam an und beobachtet dabei, wie Celine sich die glänzende Flüssigkeit von ihren langen Beinen wischt.

»Da kannst du dich drauf verlassen! Mit so heißer Münze habe ich noch nie bezahlt und von der Währung habe ich noch eine ganze Menge!«

Clark verlässt die Werkstatt, und mit einem Tippen auf den Anlasser startet sein Bike. Ein Blick zurück und er gibt Gas. Das Bikertreffen wartet.

Celine schwingt sich, nackt wie sie ist, von ihrer Hebebühne, hebt ihren Blaumann vom Boden auf und hängt ihn ordentlich in den Schrank.

Sie schließt ihre Werkstatttür, nachdem sie ein Schild mit »HEUTE GESCHLOSSEN« daran befestigt hat.

Celine wandert nackt durch ihr kleines Reich und genießt dieses Gefühl der Freiheit.

Nichts stört ihr Körpergefühl und ihre Gedanken sind noch bei dem schönen Fremden, der sie gerade so herrlich gevögelt hat.

Bei jedem Schritt spürt sie die Feuchtigkeit zwischen ihren Beinen. Ihre Lippen geben etwas von der gemeinsamen Feuchtigkeit ab und einzelne Tropfen rinnen ihr immer noch an den Beinen herunter.

Eine ihrer Hände wandert zwischen ihre braunen Schenkel, um etwas davon aufzufangen.

Genießerisch leckt sie mit ihrer Zunge über ihre nun feuchten Finger.

Welch ein heißer Geschmack und was für ein geiler Fick, denkt sie und geht in ihre Wohnung.

Diese liegt über der Werkstatt, also ist der Weg nicht weit, um zu duschen und sich fertigzumachen. Schließlich will auch sie auf das Treffen, nach Altenfeld.

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