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TÜDELN (auch: TÜDELKRAM, RUMTÜDELN etc.)

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Stammt von dem landwirtschaftlichen niederdeutschen Wort tüdern – »zögern«, »zaudern« – ab. Inzwischen ist es eine sprachliche Allzweckwaffe mit vielen Sinndeutungen und Varianten: »sich umständlich mit etwas befassen«, »etwas durch vielfaches Umwinden befestigen«, »versehentlich nicht die Wahrheit sagen«, »geistig nicht auf der Höhe sein« u. v. a. m. Als Substantive werden gern Tüdelkram – etwas, das verworren oder nicht wichtig ist – und Tüdelband – ein längliches Gewebestück zum Fixieren einer Sache – verwendet.

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