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Das verlorene Schaf

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Lukas 15,4-7

Tipp: Bringen Sie einen oder mehrere der folgenden Gegenstände mit: Fell zum Fühlen; Foto eines Schafes; verschiedenfarbige Gegenstände, die für die vielen weißen und das eine schwarze Schaf stehen, z. B. Knöpfe, Wolle, Münzen …

Jesus erzählte einmal eine Geschichte: Ein Mann hatte 100 Schafe. Eines ging verloren. Dann hatte er also noch 99 Schafe. Da könnte man ja denken: 99 Schafe sind doch auch genug. Auf eines mehr oder weniger kommt es doch nicht an.

Aber der Hirte hat anders gedacht. Er sagte: „Mir ist jedes Schaf wichtig. Ein Schaf fehlt. Ich werde mich auf die Suche machen.“ Der Hirte suchte die angrenzenden Wiesen ab. Er musste über Bäche springen. Und er kämpfte sich durch Gestrüpp.

Irgendwann hörte er von Weitem ein Wimmern. Das Schaf war in einer Dornenhecke hängen geblieben. Der Hirte ging hin und zückte sein Messer. Er schnitt die Dornenranken ab. Dann legte er das Schaf um seine Schultern und trug es heim.

Wie hat sich der Hirte gefreut! Zu seinen Nachbarn sagte er: „Freut euch mit mir; denn ich habe mein Schaf gefunden, das verloren war.“ Und Jesus sagte: „Genauso freut sich Gott, wenn ein Mensch zu ihm umkehrt.“

Kennen Sie dieses alte Kinderlied? Lassen Sie Ihre Zuhörer die Reime raten.

Weil ich Jesu Schäflein bin,

freu ich mich nur immerhin

über meinen guten Hirten,

der mich wohl weiß zu be… (wirten),

der mich liebet, der mich kennt

und bei meinem Namen … (nennt).

Und so oft ich durstig bin, führt er mich zum Brunnquell hin.

Frau Krause macht Pause

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