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Lena saß bis spätabends noch am Computer und recherchierte über Weingüter und Winzer. Was es im Internet zu lesen gab, war aber meistens nur Geschäftliches. Die privaten Berichte und Bilder wirkten gestellt, so, als sollten die Familienge­schichten den Verkauf ankurbeln.

Ihren Winzer Marco Grosselberg ließ sie ab­sichtlich aus. Sonst wäre sie noch mehr vorein­genommen gewesen. Das war nicht gut für einen ersten Eindruck. Der Beitrag sollte, so hatte ihr Chef gestern gesagt, die Persönlichkeit, den Menschen, in den Vordergrund rücken. Und er hatte gesagt, dass Romantik „ganz nett“ wäre. Die Berichte lasen sich bis jetzt aber alles andere als romantisch. Wie sollte sie denn da die Idylle, die erwartet wurde, hervorzaubern?

Unzufrieden ging sie schlafen und stellte sich den Wecker auf sieben Uhr. Sie war um zehn Uhr im Weingut Grosselberg verabredet.


Frag mal nach Liebe

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