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6. Praxisbeispiele

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So weit einige einleitende Gedanken zum Thema Menschenwürde und Lebensrecht. Es sollte deutlich geworden sein: In Verantwortung vor Gott und den Menschen und im Bewusstsein unserer besonderen deutschen Geschichte sagen wir Ja zur Würde des Menschen. Wir wollen ein Plädoyer halten für den Lebensschutz.

Es soll uns in diesem Buch aber nicht zu sehr um Theorie gehen, sondern vor allem um Praxis. Wir wollen Menschen zu Wort kommen lassen, die die Würde ihrer behinderten oder kranken Kinder oder der Menschen, die sie pflegen, tagtäglich erleben.

Da beschreibt eine Familie den Druck, den Ärzte auf sie ausüben: „Man muss so ein Kind mit diesem Risiko ja nicht bekommen.“

Andere Familien berichten aus dem Alltag mit ihren behinderten Kindern. Ein Vater beschreibt die Erfahrungen mit seiner Tochter, die jahrelang im Wachkoma lag. Ein Palliativpfleger erzählt von seinen Erfahrungen mit sterbenden Menschen und ihren Angehörigen. Sie beschönigen nichts. Wer Ja zum Leben sagt, wählt nicht den einfachen Weg. Aber er füllt mit Leben, was wir Deutsche uns in unser Grundgesetz geschrieben haben:

„Die Würde des Menschen ist unantastbar.“

Ich lebe!

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