Читать книгу Sechs Romane Die Raumflotte von Axarabor - Der unendliche Ozean - W. A. Hary - Страница 27

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Er sah sie in der Sphäre wieder. Sie waren bei ihm und schauten ihn erwartungsvoll an, als er sich wieder regte nach seiner geistigen Rückkehr.

Addi war noch bei ihm. Die Verbindung stand immer noch. Posh spürte, dass er sie nicht mehr lösen konnte. Er und Addi waren zwar im Grunde genommen zwei extrem verschiedene Wesen, und dennoch waren sie durch die gemeinsam gewordenen Erinnerungen miteinander auf ewig verschmolzen.

Genau das erzählte er seinen Freunden.

Sie waren bestürzt.

»Aber das bedeutet ja alles, dass wir für immer hier fest sitzen?«

»Ist das nicht besser als sich der Raumflotte zu ergeben?«, fragte Posh.

»Aber was ist, wenn die Raumflotte endgültig Epiphanee vernichtet, mit so einem Weltenzerstörer, die es ja angeblich längst geben soll? Einfach nur, um eine verbotene Zone weniger zu haben in ihrem Einflussbereich?«, gab Per-nat zu bedenken.

»Das würden sie tatsächlich irgendwann tun. Dessen ist sich Addi jetzt auch bewusst. Aber was ist, wenn diese verbotene Zone nicht mehr länger eine Gefahr bildet?

Es müssen ja nur keine weiteren Schiffe mehr verschwinden. Dann wird die Raumflotte lediglich feststellen, dass Epiphanee ziemlich unwirtlich und sogar tödlich gefährlich ist. Sie werden das Raumschiffswrack nicht finden können in dieser Hölle und somit finden sie auch nicht uns.«

»Du meinst wirklich, das funktioniert?«, äußerte jetzt auch Sergeant Proll seine Bedenken. »Aber ist das wirklich ein so großer Vorteil, statt in den Kerkern der Flotte in diesem Gefängnis hier zu enden?«

»Wir enden nicht hier«, belehrte ihn Posh daraufhin. »Wir können hier ewig leben, und weil es unsere eigene Sphäre ist, genährt von Addi, der uns nicht länger beherrschen will, weil ich das sowieso nie zulassen würde, können wir selbst genau das daraus machen, wie es uns am besten gefällt.«

Sergeant Proll lachte grollend.

»Wetten, dass die hier lebenden Menschen die Abwechslung genauso begrüßen werden, die nur wir ihnen bieten können? Ich habe da schon so einige Ideen dazu...«

Und Addi hatte sowieso keine Bedanken mehr. Er wusste jetzt Bescheid. Vor allem wusste er, dass er jetzt wirklich niemals mehr einsam sein würde. Sie waren ein unschlagbares Vierergespann geworden, das zwar keine Handelsschiffe mehr überfiel, aber ansonsten hier für einiges an Abwechslung sorgen würde.

Ohne jemals Konsequenzen zu fürchten.

Es würde noch nicht einmal Tote geben, und wenn doch, wurden sie einfach neu geboren...

ENDE




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