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10. März: Jenseits der Tür des Todes

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Diese Welt scheut keine Kosten und Mühen, um uns davon zu überzeugen, dass das Sichtbare alles ist, was es gibt. Sie lockt uns, die Erfüllung in diesem Zeitalter zu suchen, als wäre sie dazu in der Lage. Tatsache ist jedoch, dass die Welt uns nie geben wird, wonach sich unser Herz am meisten sehnt. Wenn wir denken, sie könne es, werden wir ständig frustriert sein und an Gottes Absichten für uns zweifeln, wenn es mit den Dingen, die wir uns am meisten wünschen, nicht so klappt, wie wir es gerne hätten.

Das Leben in diesem Zeitalter ist mal so, mal so. Manchmal sehen wir die Pracht von Gottes Herrlichkeit in der Schöpfung und erleben wunderbare und erfrischende Momente seines Segens. Und manchmal werden wir mit dem Leid und dem Chaos einer Welt konfrontiert, die nicht im Einklang mit ihrem Schöpfer ist.

Obwohl die Welt ursprünglich Gottes Herrlichkeit zum Ausdruck brachte, wurde sie durch die Sünde verunstaltet und ist nun in die Grenzen des Todes gezwängt. Deshalb trieb Gott Adam und Eva aus dem Garten, nachdem sie gesündigt hatten. Hätten sie in ihrem sündigen Zustand vom Baum des Lebens gegessen, wären sie bis in alle Ewigkeit Opfer einer zerrütteten Welt gewesen.

Er hat alles vortrefflich gemacht zu seiner Zeit, auch die Ewigkeit hat er ihnen ins Herz gelegt — nur dass der Mensch das Werk, das Gott getan hat, nicht von Anfang bis zu Ende ergründen kann (Pred 3,11).

Geliebt durchs Jahr

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