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13. März: Zwischen zwei Welten gefangen

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Wenn du Gottes fortschreitendes Wirken in dir verstehen willst, musst du über den Prolog hinausschauen und den Rest der Geschichte mit einbeziehen. Andernfalls verpasst du, was Gott tut, und treibst umher, weil du Erfüllung von einem Leben suchst, das dir diese nicht geben kann.

Diese Welt befindet sich in der Zerrissenheit und dem Chaos der Sünde, und nur weil du an Gott glaubst, bist du nicht immun dagegen. Deine Lebensumstände werden sich nie perfekt entwickeln. Du wirst nie alles haben, was du willst, und du wirst regelmäßig mit Konflikten, Kämpfen und Schmerzen konfrontiert sein. Selbst die besten Zeiten werden dich nicht dauerhaft zufriedenstellen, da du hier nie ganz zu Hause sein wirst, auch wenn du es versuchst.

Dein Zuhause ist im Herzen des Vaters. Auch wenn du das erst am Ende des Zeitalters in vollem Umfang erleben wirst, darfst du jetzt schon in deinem Alltag die ersten Früchte davon genießen.

Die ersten Apostel dachten beim ewigen Leben nicht nur an ein Leben, das ewig währt, sondern an eine Qualität des Lebens, die in ihm gelebt wird. Ewiges Leben ist in Jesus jetzt schon verfügbar. Kein Wunder, dass wir uns zwischen zwei Welten gefangen fühlen – wir leben in der einen, beziehen unser Leben aber aus der anderen.

Kämpfe den guten Kampf des Glaubens; ergreife das ewige Leben, zu dem du auch berufen bist und worüber du das gute Bekenntnis vor vielen Zeugen abgelegt hast (1 Tim 6,12).

Geliebt durchs Jahr

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