Читать книгу Etwas abseits von der Norm. - Wolfgang Dieter Schreyer - Страница 18

Tipps zur Reha-Kur.

Оглавление

Gesund ist es, seinen Körper zu trimmen,

dabei ist es auch hilfreich, viel zu schwimmen,

und dem, der krank ist an Rücken oder Brust,

bereitet das Schwimmen auch mancherlei Lust.

Die Beine grätschen, kräftig zusammendrücken

und den Körper gleiten lassen in fein abgestimmter Harmonie,

das ist belebend für Sehnen, Muskeln und Knochen

und wohltuend für die schlimmen Knie.

Atme die Luft ganz tief in dich ein, dehne weit aus deine Büste,

das kräftigt und strafft allmählich wieder die schlappen Brüste.

Lass die Luft ganz langsam – wie streichelnd – wieder

entweichen über Gaumen und Zunge,

dadurch werden gestärkt Kreislauf, Herz und Lunge.

Bist du nach dem Kurbetrieb endlich wieder zu Hause

und präsentierst mir stolz deine gestrafften Titties beim Duschen

unter der Brause,

werde ich sie vor Entbehrung greifen, tutschen und lecken,

ihre Wärzchen knuddeln und lutschen und erkunden,

wonach sie schmecken.

Dann werde ich, ohne viel zu bitten oder zu fragen,

dir dein nasses Höschen herunterziehen und mich am Perlmuttgeschmack

deiner feuchtschimmernden Venusmuschel laben.

WS 042007



Zur falschen Zeit, ein falsches Wort,

noch dazu am falschen Ort,

schwupps, schon ist die Liebe fort.

Manchmal schlummert sie noch in uns drinnen,

gelegentlich fliegt sie auch ganz von hinnen,

da hilft kein Köder, weder MILKA-Schokolade noch ein Stück Speck,

die Liebe ist verschwunden, erloschen, weg.

Mir ist es passiert, das ist nicht gelogen,

da kam nach Tagen ein Vogel zu mir geflogen,

setzte sich nieder auf meinen Fuß,

hatte einen Zettel im Schnabel,

von der entflohenen Liebsten einen Gruß.


>Du weißt, du hast mich gedemütigt

und sehr verletzt mein enttäuschtes Herz

und mir zugefügt tiefen seelischen Schmerz,

doch ich will dir verzeihen deinen makabren Scherz.

Schwamm drüber, doch wir müssen reden,

so wie bisher kann ich mit dir nicht weiterleben.

Du bist so träge und so nachlässig und schaust mich kaum noch an;

du behandelst mich nicht mehr wie ein seine Ehefrau noch liebender Mann.

Was hindert dich, mich mal zu umarmen und mich zu streicheln,

mir liebevoll in die Augen zu blicken

und mich ab und zu auch wieder tüchtig zu ficken.

Zeig´s mir doch, wenn du mich immer noch liebst,

und du mir meine kleinen Schwächen auch gnädig vergibst.

Ich würde mich gerne wieder an dich schmiegen, dich küssen,

mit dir herumalbern und lachen,

auf dass wir uns künftig noch ein glückliches, schönes

und zufriedenes gemeinsames Leben machen.<


Das hoffe auch ich immer wieder und unverdrossen, heute, hier und jetzt,

denn die Hoffnung, diese starke, tröstende Kraft, stirbt ja bekanntlich zuletzt.

WS 052010



Etwas abseits von der Norm.

Подняться наверх