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Die letzten Kriegstage in der Heimschule

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Zuerst ging es für Joachim und mich nach Templin in der Ueckermark. Es war ein altsprachliches Gymnasium und kam deshalb bei näherem Hinsehen gar nicht für uns in Frage.

Dann kamen wir nach Waldsieversdorf nahe der Stadt Buckow (heute Landkreis Märkisch-Oderland) in die Märkische Schweiz, einem Naherholungsgebiet von Berlin. Dort mussten wir zunächst eine Aufnahmeprüfung in den Fächern Deutsch, Mathe, Sprachen und Sport ablegen, bevor wir bleiben konnten. Für uns Jungen war natürlich der Sport besonders interessant. Der Ausspruch unseres Schulleiters “Ohne Laufkippe kein genügend“ wird noch heute bei jedem Schülertreffen zum Besten gegeben. Wenige Jahre zuvor war aus dem einstigen Pädagogium (Privatschule) eine öffentliche Heim- und Oberschule unter Inspektion des SS-Grup-penführers Heißmann geworden. Der Leiter war damals Oberschulrat Professor Dr. Pflug (Foto unten).

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