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Im Reich der Gewürze
Wo Pfeffer & Co. regieren

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Currys haben von Indien aus die ganze Welt erobert – kein Wunder angesichts der unzähligen Variationen des beliebten Klassikers. Eines aber ist allen Currys gemein: das raffinierte Zusammenspiel der unterschiedlichsten Gewürze.


1 Ingwer kann geschält und frisch gerieben sein würzig-scharfes Zitrusaroma am besten entfalten. Die Wurzeln sind intensiver als Ingwerpulver.

2 Koriander hat ein süßes, würzig-holziges Aroma. Die Körner sind weiß bis hellbraun.

3 Currypulver ist eine Mischung aus bis zu 20 verschiedenen Gewürzen. Seine gelbe Farbe erhält es durch Kurkuma. Wichtige Bestandteile sind außerdem Kreuzkümmel, Kardamom, Gewürznelken, Ingwer und Zimt.

4 Kreuzkümmel, auch Cumin genannt, hat einen scharfen, leicht bitteren Geschmack. Der etwas strenge Geruch verschwindet, wenn man die Samen angeröstet und im Mörser zerkleinert hat.

5 Chilis gibt es als frische und getrocknete Schoten und gemahlen als Cayennepfeffer und Chilipulver. Der Schärfegrad wird durch den Gehalt an Capsaicin bestimmt, ein Wirkstoff, der vor allem in den Trennwänden und Samen sitzt.

6 Kardamom besitzt einen sehr würzigen, leicht brennenden Geschmack. Die ganzen grünen Kapseln würzen milder als die ausgelösten und gemahlenen Samen.

7 Zimt verwendet man als Stange oder Pulver. Bei uns als Gewürz für Süßspeisen und Backwaren beliebt, wird Zimt in der indischen Küche auch Currys beigemischt.

Bockshornklee hat einen würzigen, leicht bitteren Geschmack und verfeinert ganz oder zerrieben die verschiedensten Currys. Wegen seiner starken Würze sollte er nur sparsam verwendet werden.

Garam Masala gehört neben Currypulver zu den typisch indischen Gewürzmischungen – und wie bei Curry gibt es unzählige Rezepturen. Meist sind Kreuzkümmel, Koriander, Kardamom, Pfeffer, Zimt und Gewürznelken enthalten.

Gewürznelken sind die getrockneten Blütenknospen des tropischen Nelkenstrauchs. Bei uns vor allem als Glühwein- und Lebkuchengewürz bekannt, kommen sie in der indischen Küche mit ihrem würzig-scharfen Geschmack in vielen Gewürzmischungen zum Einsatz.

Kurkuma, auch als Gelbwurzel bekannt, ist eine Verwandte des Ingwers und wird vor allem gemahlen verwendet. Das Pulver, das dem Wirkstoff Curcumin seine gelbe Farbe verdankt, wird unter anderem Currypulver beigemischt oder auch gern zum Färben von Speisen verwendet. Es schmeckt scharf und leicht bitter.

Pfeffer gibt es als weiße, grüne oder schwarze Körner. Sie werden im Ganzen, geschrotet oder gemahlen verwendet. Die Schärfe variiert je nach Farbe von mild bis kräftig.

Safran, das teuerste Gewürz der Welt, kauft man als Pulver oder Fäden. Er wird nur in winzigen Mengen verwendet. Sein zartbitterer Geschmack und seine leuchtend gelbe Farbe sind ideal, um Reisgerichte und Süßes zu verfeinern.

Senfkörner sind Bestandteil vieler Gewürzmischungen und verleihen Gerichten eine angenehme Schärfe. In indischen Currys werden meist die schwarzen Körner verwendet, die schärfer als die gelben sind.

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