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Spaghetti & Co.
Verführerische Vielfalt

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Ob kurz oder lang, ob Muscheln, Hörnchen, Öhrchen oder Schnecken – die Auswahl an Pasta-Sorten ist riesig. Die beliebtesten Nudeln finden Sie hier auf einen Blick.


1 Spaghetti heißen wörtlich übersetzt »Bindfäden«. Es gibt sie in unterschiedlichen Durchmessern und Längen (Mindestlänge 30 cm). Dünnere Spaghetti werden als Spaghettini oder Vermicelli bezeichnet.

2 Lasagneblätter gibt es als Fertigprodukt aus Hartweizen (auch mit Spinat grün gefärbt) im Handel. Sie haben den Vorteil, dass man sie nicht vorkochen muss.

3 Fusilli sehen aus wie kleine Korkenzieher. Sie können dank ihrer Form cremige Saucen sehr gut aufnehmen.

4 Tagliatelle sind die klassischen Teigwaren aus der Gegend um Parma. Die flachen Bandnudeln sind schmaler als Pappardelle und werden oft mit Spinat oder Tomatenmark gefärbt und zu Nestern geformt angeboten.

5 Rotelle finden häufig als Suppeneinlage Verwendung, schmecken aber auch als Salat. Die Nudeln, deren Form an Wagenräder erinnert, werden in unterschiedlichen Größen angeboten.

6 Tortellini zählen zu den Klassikern unter den gefüllten Nudeln. Es gibt sie mit vegetarischer oder Fleischfüllung. Sie passen bestens zu Würzbutter, aber auch zu cremigen Saucen. Zudem sind sie ideal zum Überbacken.

7 Penne, kurze Röhrennudeln mit schräg abgeschnittenen Enden, gibt es mit glatter (lisce) und gerillter (rigate) Oberfläche. Sie passen bestens zu eher dünnflüssigen Saucen.

Pappardelle stammen aus der Toskana und sind unter den verschiedenen flachen Bandnudeln die breitesten.

Cannelloni kann man wie Lasagneblätter fertig kaufen. Die großen Nudelröhren werden ohne Vorkochen beliebig gefüllt, mit Sauce übergossen und dann überbacken.

Conchiglie sind Nudeln in Muschelform. Die kleinen nehmen sehr gut Saucen auf, die großen eignen sich vorzüglich zum Füllen und Überbacken.

Farfalle werden wegen ihrer Form auch Schmetterlingsnudeln genannt. Kleine Farfalline verwendet man gern als Suppeneinlage.

Fettuccine, flache Bandnudeln mit einer Breite von ca. 1 cm, sind die römische Variante der Tagliatelle.

Linguine und Trenette sehen fast aus wie Spaghetti, sind aber nicht rund, sondern leicht flach gedrückt.

Makkaroni, lange, röhrenförmige Nudeln, stammen aus Neapel und werden in Italien vor dem Kochen durchgebrochen, da sie sich in ganzer Länge nur schwer essen lassen.

Orecchiette verdanken ihren Namen ihrer Form - sie sehen nämlich aus wie kleine Öhrchen.

Ravioli, gefüllte Teigtäschchen, kann man auch frisch oder getrocknet kaufen. Selbst gemacht schmecken sie aber natürlich am besten.

Rigatoni und Tortiglioni nennt man kurze, dicke Röhrennudeln mit gerillter Oberfläche. Sie haben gerade Enden und einen größeren Durchmesser als Penne.

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