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XL Plan des Hafens von Veracruz

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Mein Atlas von Neu-Spanien wäre mangelhaft, wenn der Plan desjenigen Hafens fehlte, durch den alle Reichtümer dieses Landes nach Europa gebracht werden, des einzigen, in welchen, bis jetzt wenigstens, europäische Kriegsschiffe einlaufen können. Dieser Plan ist getreu nach demjenigen kopiert, welchen Herr Orta, Hafenkapitän zu Veracruz, 1798 aufgenommen hat; nur habe ich ihn auf die Hälfte reduziert und einige Notizen über die Länge, die Winde, die periodischen Barometerveränderungen und die Quantität des jährlichen fallenden Regens beigefügt. Man darf nur einen Blick auf diese Karte werfen, um einzusehen, wie schwierig es wäre, ein Land anzugreifen, auf dessen östlicher Küste die Schiffe keinen andern Schutz finden können als einen gefährlichen Ankerplatz zwischen Untiefen.

Die doppelten Linien zeigen die Richtung an, in welcher die Schiffe einlaufen müssen. Sobald der Steuermann die Gebäude von Veracruz erblickt, muß er das Schiff so lenken, daß der Turm des Doms hinter den Turm der Kirche San Francisco zu stehen komme. In dieser Richtung bleibt er, bis der Vorsprung der Bastion San Crispin des Schlosses Don Juan de Ulúa hinter der Bastion St. Peter sichtbar wird; von diesem Augenblick an muß er das Schiff wenden, so daß das Vorderteil gegen die Insel de Sacrificios gerichtet ist. Auf der Sandbank Gallega, nahe bei der Spitze Soldado hat man Balken (Palos de marca) eingerammt, um die Linie zu bezeichnen, auf welcher sich zwei gefährliche Klippen, Laxa de Fuera und Laxa de Dentro, befinden.

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