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(2) Miss Gertrude Bell hatte in ihrer Eigenschaft als Sekretärin bei dem „Hohen Kommissariat der Briten in Bagdad“ gute Kontakte mit den Kurden und gute Kenntnisse der Ereignisse in Kurdistan. Ihre „Briefe“25 sind Primärquellen für die Geschichte Süd-Kurdistans und des Iraks. Miss Bell starb am 12. Juli 1926.

(3) Das zweibändige Werk „Mesopotamia“26 von Oberst Arnold Wilson ist eine inhaltsreiche Primärquelle für die Begebenheiten in Kurdistan und im Irak von 1914-1920. Der Verfasser Lt. Col. Sir Wilson war “Civil Commissioner in Mesopotamia“ nach dem Ersten Weltkrieg. Er hat als Vertreter der britischen Besatzungsmacht nahe Kontakte mit den Kurden und mit Scheich Mahmud. Sein Werk ist vom Standpunkte eines britischen Beamten geschrieben, doch das kann nicht seinen historischen und informativen Wert herabsetzen.

Wilson hatte im Jahre 1921 im Journal of the Royal Central Asian Society (JRCAS) einen Artikel über “Mesopotamia 1914-1921“ veröffentlicht, der eine Vorarbeit zu seinem Werk war.

(4) Major Noël, der unmittelbar nach dem Krieg der britische Besatzungsvertreter in Kurdistan war und im November 1918 Berater des „Gouverneurs von Kurdistan“ Scheich Mahmud, kannte die Kurden und ihr Land sehr gut. In seinen Notizen und Berichten gibt es viele Nachrichten und Erkenntnisse, die woanders nicht zu finden sind27.

Die Kurden in Süd-Kurdistan unter britischem Mandat 1918-1932

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