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„Okay, wohin jetzt?“, fragte Jakob. Sie saßen im seinem VW Lupo, dessen schwarzer Lack teilweise durch viele kleine Dreckspritzer ein vollkommen neues Muster bekommen hatte. Im Gegensatz zum mehr oder weniger ungepflegten Äußeren, war der Innenraum vollkommen tadellos.

Allerdings mochte Rika den Wagen trotzdem nicht. Immer wenn sie nach hinten sah, sah sie den Kindersitz auf der Rückbank und musste daran denken, dass Jakob wieder einmal nicht bei seiner Familie war.

Das Problem mit den V.I. war, dass sie sehr flexible Arbeitszeiten hatten. Rika kannte das Problem selbst, intern galt sowieso die Parole „Immer im Dienst“. Wie Jakob es schaffte, die Arbeit als Venator, als Jäger, mit seiner Familie unter einen Hut zu kriegen, wusste sie nicht. Der Kindersitz war allerdings nicht für seine eigene Tochter, die inzwischen gut 26 Jahre alt war, sondern für seine Enkelin, die, wie er ihr bei ihrer gemeinsamen Wache vor einer Weile erzählt hatte, hin und wieder mal ein Wochenende bei ihm, bei „Opa“ verbrachte. Sie verscheuchte die Frage, wie er Privatleben und seine Arbeit unter einen Hut bekam und den leichten Neid, der damit einherging, und konzentrierte sich wieder auf seine Frage.

„Erstmal ins Büro, denke ich, Informationen sammeln“, sagte sie. Er nickte und sie fuhren los.

Geheimnisse im Monsterschloss: Gruselroman Großband 4 Romane

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