Читать книгу Weihnachten? Um Gottes Willen! - Klaus Grammel - Страница 13

Das Kreuz mit den Haken am Kreuz

Оглавление

Ich wollte meine Frau beim Öffnen des Päckchens dabei haben. So ließ ich es noch einmal eine Woche liegen. Dann würde meine Frau von einer kleinen Reise zurückkommen.

Wir schnitten die verknotete Schnur auf und entfernten das Packpapier. Es kam ein kleines Päckchen zum Vorschein. Es enthielt ein Schreibheft, wie man es früher in der Schule benutzte. Mehr als zur Hälfte vollgeschrieben mit einer steilen, spitzen Schrift. In dem Heft lagen zwei Blätter, die in einer anderen, sehr viel unsichereren Schrift eng beschrieben waren. „Wie ich es erlebt habe“, stand auf der ersten Seite des Heftes.

„Wenn das Heft hier von seinem Vater stammt, dann ist dies hier die Schrift seiner Mutter“, sagte meine Frau und zeigte auf die Aufschrift „Für meinen Sohn Falk Schäfer“, die auf dem Päckchen stand.

„Und das hier auch“, sagte ich, und zeigte ihr die zwei losen Blätter.“

Wir fanden noch eine Postkarte mit einem Städtebild, in Englisch geschrieben, adressiert an einen „…nd..Lt…Jul…Cese…“

Einen richtigen Absender konnte ich nicht ausfindig machen. Wo man ihn vermuten könnte, war nur noch ein „Maj“ zu lesen und nach einer verderbten Stelle noch ein „ery“.

Eine Plakette kam noch zum Vorschein. Nein, das sah eher nach einer Münze aus. Schmutzig, silbergrau, etwa fünf Zentimeter im Durchmesser. Sie lag schwerer in der Hand, als ich erwartet hatte.

Ich nahm die zwei losen Blätter aus dem Schreibheft, legte sie beiseite und beschäftigte mich zunächst mit dem, was mit männlich starker spitzer Schrift ins Heft geschrieben worden war. Meine Frau machte sich daran, vorsichtig die Münze zu säubern.

Was ich las, erregte meine ganze Aufmerksamkeit, aber auch meinen Unwillen. Nicht dass ich die Gedanken, die da wiedergegeben wurden, nicht kannte. Ich hatte mich schon als Student mit der Theologie und Kirche im Dritten Reich auseinandergesetzt. Aber jetzt trat mir diese Einstellung nicht bloß als Meinung entgegen, die es eben auch gab, sondern als lebendige Äußerungen eines Menschen, dem sie wichtig waren, der in ihnen lebte und meinte, in ihnen sein Leben gefunden zu haben. Dieser Mensch muss davon erfüllt gewesen sein, sie unters Volk zu bringen in einer geradezu heiligen Mission.

„Zeige den vom Leben im Krieg gebeutelten Menschen die Quelle ihrer Kraft, die Tröstung durch die Botschaft einer deutsch-christlichen Weihnachtsstunde“, stand wie eine Selbstverpflichtung gleich auf der ersten Seite. Auf der Außenseite las ich:

„Gedanken für die Weihnachtsfeier am 17. Dezember 1944, Ulm“.

Darunter las ich: „Pfarrer Adolf Schäfer.“

Zunächst berichtete er von einem Streit, in den er mit seiner Partei geraten sei. Es hätte großer Anstrengungen bedurft, bei der Ulmer Parteileitung durchzusetzen, dass er als Pfarrer, als deutscher Christ, als Mitglied der nationalsozialistischen Partei und SA-Mitglied, die Weihnachtsansprache halten durfte, und nicht sein parteiinterner Gegner. Dieser wollte Weihnachten begehen in Anlehnung an die altgermanische Sonnenwendfeier, als ein Fest, das in dunkelster Zeit dem deutschen Volk seine Zukunft versichern würde. Für diese Sicht stützte er sich auf den nationalsozialistischen Chefideologen Alfred Rosenberg. Es gehe darum, anstelle des christlich-jüdischen Weihnachtsmythos einen neuen germanischen deutschen Mythos zu setzen. Dagegen habe er gekämpft, mit aller Leidenschaft und sich am Ende auch durchgesetzt.

„Es kommt nicht darauf an, Weihnachten zu entchristlichen, sondern zu entjuden. Es geht darum, Jesus zurückzugewinnen. Den wahren Jesus. Jesu Kreuz zeigt den ganzen Hass der Juden auf Jesu Lossagung vom Judentum, zu dem er nie wirklich gehört hatte. Er muss wieder werden, was er eigentlich war und ist: der Heiland der Arier. Denn Jesus war selbst ein Arier.“

So hat er sein Anliegen in sein Heft geschrieben. Als Beleg für seine kühne These führte er noch die Veröffentlichungen des „Institutes zur Erforschung und Beseitigung des jüdischen Einflusses auf das deutsche kirchliche Leben“ an, das in Eisenach seinen Sitz hatte: „Mit größter Wahrscheinlichkeit war Jesus kein Jude gewesen, wenn man die seelische Artung als entscheidende Größe einsetzt.“

Danach folgten zwei Zitate:

„Das Geschenk, das wir Deutsche auf der Welt Adolf Hitler erneut zur Weihnacht bringen, ist: Vertrauen. Wir legen ihm von Neuem unser Schicksal in die Hände als Dank und Gelöbnis zugleich.“

(Rudolf Hess, 1934, Stellvertreter des Führers) und

„Es war seit jeher der tiefere Sinn des Weihnachtsfestes, nicht so sehr den Frieden als Beglückung zu empfinden als vielmehr für den Frieden zu arbeiten und zu kämpfen.“

(Josef Goebbels, Reichspropagandaminister).“

Es folgten Lieder, die in ihrer gereinigten Fassung gesungen werden sollten. Darunter auch „Es ist ein Ros entsprungen…“ Statt „Es ist ein Ros' entsprungen / aus einer Wurzel zart, / wie uns die Alten sungen, / von Jesse kam die Art …“ sollte es nun heißen: „vom Himmel kam die Art.“ Der Name „Jesse“, damit ist Isai gemeint, der Vater von David, der würde das ganze schöne Lied „verjuden.“

„Auch die Weihnachtsgeschichte nach Lukas werde ich in gereinigter Form vortragen“, hatte der Kollege mit eigener Hand in sein Heft geschrieben. Ich las:

Es begab sich aber zu der Zeit, dass ein Gebot vom Kaiser Augustus ausging … Und auch Joseph aus Galiläa von der Stadt Nazareth wanderte nach Betlehem mit Maria, seiner lieben Frau, die ein Kind unter ihrem Herzen trug …“

Gut verständlich, aber bei Lukas heißt es anders:

„Auch Joseph aus Galiläa aus der Stadt Nazareth ging nach Betlehem zu der Stadt Davids im jüdischen Land… weil er aus der Nachkommenschaft Davids war …“

Ob einer von den damals Anwesenden gemerkt hatte, was der braune Pfarrer Adolf Schäfer da weggelassen hatte? Aber wenn, wird er sich gesagt haben: Es wird schon stimmen. Er ist der Fachmann.

Zu gern hätte ich gewusst, wie ich mir diese Weihnachtsfeier vorstellen sollte. Sein Vater muss doch seinem Sohn davon erzählt haben, wenn sie ihm so wichtig war. Vielleicht war der sogar dabei. Er war damals allerdings erst fünf Jahre alt, und heute will er sowieso davon nichts mehr hören. Aber ich würde ihn gern danach fragen, wenn das ginge.

Ich nahm mir die losen Blätter vor. Zu meiner Freude fand ich, was ich mir gerade gewünscht hatte. Die Frau des Kollegen hatte auf fast vier Seiten die Veranstaltung beschrieben, in ihrer kindlich wirkenden Schrift, mit durchaus detaillierten Beobachtungen. Die Zeilen bezeugten die große emotionale Bedeutung, die diese Feier für die Verfasserin hatte. Wie ein Vermächtnis, dachte ich nach dem Lesen.

Ich las, dass an der Stirnseite des großen Raumes zwei Hakenkreuzfahnen hingen, die einen Weihnachtsbaum flankierten, der fast bis zur Decke reichte. Prachtvoll habe er mit seinem Schmuck ausgesehen. Silbern leuchtete das Lametta. An den Zweigen hingen allerdings keine Engelsfiguren oder Weihnachtsglöckchen, sondern unzählige leuchtende rote Kugeln mit einem weißen Kreis und darin das schwarze Hakenkreuz. Und oben keine Spitze aus Glas oder gar ein Stern, sondern ein SA-Mann in brauner Uniform, der alle Gäste mit dem Hitlergruß willkommen hieß.

„Sie haben immer noch nicht verstanden, dass Engel und SA-Männer keine Gegensätze sind“, hatte sie wörtlich geschrieben. Über so viel Naivität und Realitätsferne konnte ich nur meinen Kopf schütteln.

Die Feier galt vor allem den Kindern, deren Väter als Soldaten im Krieg waren. Die Jungen und Mädchen haben an langen Tischen gesessen, dazwischen ihre Mütter und hinter ihnen standen Hitlerjungen und BDM-Mädchen als Helfer. Ein Parteigenosse in brauner Uniform hatte zu Beginn alle Anwesenden begrüßt und aufgefordert, erst einmal miteinander ein Weihnachtslied zu singen.

„Mir wurde richtig feierlich“, schrieb sie, „als wir sangen:

Hohe Nacht der klaren Sterne,

Die wie helle Zeichen steh'n

Über einer weiten Ferne

D'rüber uns're Herzen geh'n.

Hohe Nacht mit großen Feuern,

Die auf allen Bergen sind,

Heut' muß sich die Erd' erneuern,

Wie ein junggeboren Kind!

Mütter, euch sind alle Feuer,

Alle Sterne aufgestellt;

Mütter, tief in euren Herzen

Schlägt das Herz der weiten Welt!“

„Wenn wir unseren guten Dichter Hans Baumann nicht hätten mit seinen Liedern, die uns so ergreifen“, hatte sie dazu geschrieben wie einen dankbaren Seufzer. „Es zittern die morschen Knochen …“ dieses Lied voller Aufbruch und jenes voller deutscher Innigkeit.

Was dann alles gesagt wurde, kann ich nur unterschreiben. Die schlimme Zeit verlangt von uns allen viel Opferbereitschaft und Verzicht. Aber nie sollten wir darauf verzichten, für unsere Kinder alles zu tun, damit sie heranwachsen können zu zukünftigen Trägern der großen völkischen Idee. Ich schaute auf meinen Buben, der unverwandt den herrlichen Baum ansah. Auch er ist Deutschlands Hoffnung. Dann riefen wir alle ‚Sieg Heil!‘ Auch die Kinder riefen voller Begeisterung mit.“

Die haben doch nicht ein Wort von dem verstanden, was der braune Onkel da vorne erzählt hatte, kam mir in den Sinn. Aber um ‚Sieg Heil!‘ zu brüllen, muss man ja nichts verstanden haben. Im Gegenteil, das könnte nur hinderlich sein.

Dann war der naiven Pfarrfrau schon wieder feierlich zumute. Man sang

Heimat deine Sterne,

sie strahlen mir auch am fernen Ort.

Was sie sagen, deute ich ja so gerne,

als der Liebe zärtliches Losungswort.

Schöne Abendstunde,

der Himmel ist wie ein Diamant.

Tausend Sterne stehen in weiter Runde,

von der Liebsten freundlich mir zugesandt.

Und dann hatte die Frau doch tatsächlich geschrieben:

„Er war ja nie richtig einer von unsren Leuten. Hatte sogar im KZ gesessen und ist vor einem guten halben Jahr wegen defätistischer Äußerungen im Luftschutzkeller auch hingerichtet worden. Aber das muss man sagen: Dieses Lied ist dem Erich Knauf gelungen.“

Sie erzählte auch davon, wie der Weihnachtsmann im roten Kapuzenmantel und mit Sack und Rute den Kindern Kekse und Brause schenkte, den die jungen HJ-Helfer zügig unter die Kinder verteilten, und wie er die große Bescherung angekündigt hat, auf die alle schon neugierig seien. Aber vorher müssten alle erst noch einmal zuhören.

„Das war das Stichwort für meinen Mann“, schrieb sie. „Er hat seine Sache wieder so gut gemacht! Na, so bin ich es ja auch von ihm gewöhnt. Wenn die Leute nur besser verstehen würden, dass unser Herr Christus, der so furchtbar unter den Juden gelitten hat, unser deutsches Volk liebt. Wir sangen dann „Es ist ein Ros entsprungen…“ und mein Mann sagte, dass jetzt die große Bescherung beginnt. Und als der Weihnachtsmann gerade den ersten Geschenksack öffnete, da ertönten auch schon die Sirenen. Schnell ab in die Keller! Noch bevor sich der Saal geleert hatte, krachten auch schon die ersten Bomben. Mein Mann rief uns noch zu, schnell in den Luftschutzkeller zu gehen. „Ich muss hier noch helfen. Dann komme ich nach.“

Das waren seine letzten Worte zu mir und dem Buben. Aber das konnte ich in dem Moment noch nicht wissen. Auf dem Weg zu uns erschlug ihn eine einfallende Wand. Ich wünsche keinem etwas Böses. Aber die Piloten haben die Strafe Gottes verdient. Unschuldige, wehrlose Menschen feige aus der Luft zu bombardieren!! Meinen Mann haben sie auf dem Gewissen. Und die vielen anderen Toten auch. Sie sollten sich mal fragen, ob das richtig ist, was sie da machen, auch wenn Krieg ist.

Mein guter Mann. Er war ein so vorbildlicher Pfarrer und ein guter Deutscher. Und mir war er immer ein fürsorglicher und treuer Ehemann. Unter Tränen habe ich ihn in Gottes gute Hände zurückgegeben. Er ruhe in Frieden. Eines Tages werden wir bei Gott wieder vereint sein.“

Dann folgte nur noch ihr Name: Käthe Schäfer.

Ich brauchte eine Weile, bis ich mit meinen Empfindungen und Gedanken wieder zurück war in meiner Zeit. Ich kann es nicht leugnen: Die Frau rührte mich. Trotz oder wegen ihrer selbst verschuldeten Not, ihrer Verblendung und ihrer Unfähigkeit, ganz bei sich zu sein als eine eigene Person. Sie ging voll auf in ihrer Rolle als Frau, als Deutsche, als Pfarrfrau, so wie man es ihr von Kindheit an beigebracht hatte.

Vielleicht ist das überhaupt ein Schlüssel, um zu verstehen, was damals ablief? Man war im „man“ zu Hause, nicht in seinem „Ich“. Man übernahm nicht Verantwortung für das, was man tat, nur dafür, ob man tat, was man tun sollte. Und heute? Wieweit leben wir heute wirklich? Wieweit werden wir gelebt? Gibt es noch ein Leben außerhalb der Scheinwelten, der Werbung, der TV-Serien, der Erwartungen, politisch korrekt zu sein und den Bildern zu entsprechen, mit denen man uns umstellt?

Meine Frau riss mich aus meinen Gedanken. „Sieh mal, sieht aus wie eine alte Münze. Und das hier, das ist doch was Lateinisches, oder?“

Ich erkannte ein paar Buchstaben an der gesäuberten Münze.

Unter der Lupe las ich“ …VUS und JUL… oder JULI?“

Auf der Rückseite: „TU E. FILIU..M…DILEC….INTECOMP….I.“

Das dürfte Latein sein, aber aufs Erste konnte ich damit nichts anfangen. Und dann waren da ein paar strahlenförmige Striche, die von der Mitte ausgingen. Ich sagte meiner Frau, dass ich das jetzt mal zur Seite lege. „Ich kümmere mich darum, wenn ich Zeit habe. Ich möchte zunächst mal was recherchieren.“ Zu sehr war ich noch von dem gefangen, was ich gelesen hatte.

Es dauerte nicht lange, da hatte ich im Internet ein Ergebnis gefunden. Die britische Luftwaffe hatte tatsächlich am 17. Dezember 1944 auf Ulm einen großen Bombenangriff geflogen. Zwischen 19.23 und 19.50 Uhr, wurden 80 % der Ulmer Altstadt in eine Trümmerwüste verwandelt. Über 700 Kinder, Frauen und Männer fanden sofort den Tod, fast genau so viel wurden verwundet. Etwa 25.000 Menschen waren in nicht einmal einer halben Stunde obdachlos geworden. Einige der Toten waren völlig unversehrt; sie waren an Rauchvergiftungen gestorben oder erstickt. Andere waren bis zur Unkenntlichkeit verbrannt. Und von anderen gab es absolut nichts mehr.

Warum Ulm? Man muss weiter fragen: warum Freiburg? Warum Dresden? Warum Erfurt und die vielen anderen Städte, die all keine nennenswerten militärischen Ziele boten?

Gewiss, in Ulm gab es die LKW-Fabriken von Magirus-Deutz am Stadtrand und ein paar Wehrmachtkasernen. Aber die waren gar nicht Ziel des Bombenangriffs. Die Altstadt war das Ziel. Erstens, weil es den Engländern darum ging, mit Bomben die Moral der Zivilbevölkerung zu brechen, besonders die der Industriearbeiter. „Moral bombing“ nannten sie das. Und zweitens, weil die Altstadt so schön brennen konnte. Denn in den alten Fachwerkhäusern gab es viel Holz, und die enge Bebauung war bestens geeignet für die Erzeugung von Feuerstürmen. Nachdem die ersten Bomber ihre „Weihnachtsbäume“ in den Himmel gesetzt, und damit das Kernzielgebiet abgesteckt hatten, fielen Tausende Sprengbomben vom Himmel und nach ihnen Hunderte von Luftminen und nach diesen Tausende von Stabbrandbomben, die in die aufgerissene Stadt fielen wie in einen von oben bis unten aufgerissenen Körper und einen gewaltigen Feuersturm erzeugten, der aus den Kellern den Sauerstoff sog und alles in Asche verwandelte.

Das weltbekannte Ulmer Münster wurde zwar getroffen, blieb aber stehen und überragte nun eine Trümmerlandschaft. Bei der Trauerfeier appellierte Oberbürgermeister Foerster an die Volksgemeinschaft, das Vermächtnis der Toten zu erfüllen. Den Juden mit ihrem verdammten Materialismus verdanke man diesen Krieg. Man müsse nun nach vorne blicken und in das neue Jahr schreiten „im felsenfesten Glauben, dass es das Jahr der Deutschen sein wird.“

Wie hatte man auf der Weihnachtsfeier gesungen?

Statt „von Jesse kam die Art“ sang man „vom Himmel kam die Art.“

So hat man auf seine Art dazu beigetragen, dass aus dem Segen, der aus der jüdischen Wurzel kommen sollte, ein Unsegen wurde, der vom Himmel kam.

Weihnachten? Um Gottes Willen!

Подняться наверх