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Eiserne Front

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1931 schlossen sich unter Karl Höltermann das Reichsbanner und der allgemeine Deutsche Gewerkschaftsbund sowie andere Vereinigungen nach dem Vorbild der »Harzburger Front« aus NSDAP, DNVP und Stahlhelmbund zur sogenannten Eisernen Front zusammen, die sich gegen Nationalsozialisten und Kommunisten richtete und wie schon das Reichsbanner von den Sozialdemokraten dominiert war. Die Eiserne Front betrieb intensiven Wahlkampf, unterlag aber 1933 den Verbänden der Nationalsozialisten und wurde verboten.

Literatur: Günther Gerstenberg: Freiheit! Sozialdemokratischer Selbstschutz im München der zwanziger und frühen dreißiger Jahre. 2 Bde. Berlin 2001; Benjamin Ziemann: Die Zukunft der Republik? Das Reichsbanner Schwarz-Rot-Gold 1924–1933. Bonn 2011; Günther Gerstenberg, Eiserne Front, 1931–1933, in: Historisches Lexikon Bayerns, URL: <http://www.historisches-lexikon-bayerns.de/artikel/artikel_44704> (01.03.2013)

Widerstand gegen den Nationalsozialismus

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