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Kapitel 4

Rot und Schwarz

21. März 1994

Der spanische Fußballspieler Raúl meinte einst: „Ich hatte immer gute Argentinier um mich herum, wie Valdano, unter dem ich bei Real Madrid mein Debüt feiern konnte, oder z. B. Redondo. Mit allen habe ich mich prima verstanden. Ich wünschte, ich könnte bald mal nach Argentinien fliegen und dort ein bisschen Fußball genießen. Ich würde mir gern mal ein Spiel von Boca oder River anschauen.“

„Oder Newell’s“, fügte Lionel Messi mit leiser Stimme hinzu.

Der Floh lässt keine Gelegenheit aus, seine rot-schwarze Liebe zu beteuern – noch nicht einmal während eines Gesprächs mit Real Madrids damaligem Kapitän Raúl, das im Rahmen einer öffentlichen Veranstaltung stattfindet. Man erwartet das allerdings auch von ihm – denn die ganze Familie hat sich Newell’s verschrieben. Sein Vater Jorge spielte dort von seinem 14. Lebensjahr an, bis er zum Wehrdienst eingezogen wurde. Er war ein eher defensiver Mittelfeldspieler mit einem hervorragenden Auge für das Spiel, auch wenn er es nie bis zu den Profis schaffte. Mit sieben Jahren trat Rodrigo in die Fußballschule von Newell’s ein, und Matías sollte ihm bald folgen.

Anfang 1994 kommt Leo direkt von Grandoli dorthin. Die Talentspäher des Vereins kennen ihn bereits. Sie bitten seine Brüder, ihn mitzubringen, weil sie herausfinden wollen, ob er wirklich so außergewöhnlich ist. Schließlich bestreitet der jüngste der Messi-Brüder im Verlauf von fast einem Monat acht Spiele in ebenso vielen Mannschaften der unteren Ligen für den Verein. Der Test ist intensiv, und Messi enttäuscht nicht. Die Trainer der Newell’s Old Boys halten ihn für phänomenal und geben ihm eine Empfehlung für die Escuela de Fútbol Malvinas, die Malvinas-Fuß-ballschule. Sie fördert besonders junge Spieler. Leo ist noch keine sieben Jahre alt, und der Vereinsvorstand muss erst mit den Eltern sprechen. Angesichts der familiären Leidenschaft für den Fußball stellt dies aber kein Hindernis dar.

„Sein Vater kam zu mir und sagte: ‚Ich werde ihn bei Newell’s anmelden‘“, erinnert sich Salvador Aparicio, der alte Trainer von Grandoli. „Was hätte ich ihm schon sagen sollen? Tja … na dann mal los!“ Und so wird Lionel Andrés Messi am 21. März 1992 Mitglied des Club Atlético Newell’s Old Boys und erhält die Nummer 992312.

Die Rosarinos, die Einwohner Rosarios, sind in ihrer Fußballleidenschaft überaus gespalten. Newell’s großer Rivale heißt Rosario Central. Der Club Atlético Rosario Central wurde am 24. Dezember 1889 von englischen Arbeitern, die bei der Eisenbahn angestellt waren, als Central Argentine Railway Athletic Club gegründet. Erster Präsident war Colin Bain Calder. Mit der Fusion der Gesellschaften Ferrocarril Central Argentino und Buenos Aires Railway im Jahr 1903 änderte sich auch der Vereinsname. Seitdem heißt der Club Atlético Rosario Central, seine Farben sind Blau und Gelb. Zu den großen Spielern, die das Vereinstrikot getragen haben, gehören u. a. Mario Kempes, Luciano Figueroa, José Chamot, Cristian González, Roberto Abbondanzieri, Roberto Bonano, César Delgado, Daniel Díaz, Daniel Pedro Killer, Juan Antonio Pizzi und César Luis Menotti. Unter den Fans finden sich auch Berühmtheiten, wie z. B. Ernesto „Che“ Guevara, der am 14. Juni 1928 in Rosario zur Welt kam und dessen erstes Zuhause sich in der Entre Rios 408 befand. Einige Häuserblocks entfernt ist auf der Plaza de la Cooperación das große Wandbild von Ricardo Carpani zu sehen, das seinem Andenken gewidmet ist. Neben Che muss hier auch der unvergessliche Roberto „El Negro“ Fontanarrosa genannt werden, ein argentinischer Comiczeichner und Schriftsteller, der u. a. für seine Fußball-Cartoons und Fußballliteratur bekannt war und 2007 verstarb.

Newell’s wurde am 3. November 1903 von den Lehrern, Schülern und Ehemaligen der Argentinisch-Anglikanischen Handelsschule von Rosario gegründet. Die Schule selbst war 1884 von Isaac Newell, der aus der englischen Grafschaft Kent stammte, gegründet worden. Der Legende nach führte Newell den ersten Lederball und die offiziellen Fußballregeln in das lateinamerikanische Land ein. Die Schüler seiner Lehranstalt – darunter auch sein Sohn Claudio, der die Vereinsgründung organisieren sollte – begannen mit dem Fußballspielen und bauten bald den Klub auf. Mit dem Namen Newell’s Old Boys sollte Isaac Newell und der Schule Ehre erwiesen werden. Als Vereinsfarben wählte man Rot und Schwarz.

Zu den Dingen, bei denen sich bei den „Cousins“ von Rosario Central die Nackenhaare aufstellen, gehört die Tatsache, dass auch Diego Armando Maradona einmal das Trikot von Newell’s getragen hat – wenn auch nur für fünf Pflicht- und zwei Freundschaftsspiele. Das war 1993, als der „Goldene Junge“ gerade aus Europa zurückgekehrt war. Dort hatte er zunächst beim FC Barcelona gespielt, war dann zum SSC Neapel gewechselt und hatte zuletzt beim FC Sevilla angeheuert. Von Diego abgesehen verbinden sich mit Newell’s noch weitere klangvolle Namen: Gabriel Batistuta und Jorge Valdano, Abel Balbo und Maxi Rodríguez, Sergio Almirón und Mauricio Pochettino, Juan Simón und Roberto Sensini, Jorge Griffa und Walter Samuel, Américo Gallego und „Tata“ Martino. Und dann ist da noch der Spitzname der Fans: die Aussätzigen. Unglaublich, aber wahr. Zunächst ein Schimpfname, wird die Bezeichnung heute voller Respekt verwendet. Wie Newell’s zu diesem doch recht außergewöhnlichen Spitznamen kam, erklärt die Webseite eines Fans, die sich der Geschichte des Vereins widmet:

„Nach allem, was unsere Großeltern uns erzählt haben – und in Übereinstimmung mit der gängigen Legende –, wollte der Wohltätigkeitsausschuss der Frauen des Carrasco-Krankenhauses vor vielen Jahren ein Benefizspiel zugunsten der Lepra-Hilfe organisieren. Bei dem Spiel sollten die beiden größten Vereine Rosarios gegeneinander antreten. Also trat man an die Funktionäre beider Klubs heran, damit sie grünes Licht für das Match gaben. Während Newell’s die Einladung ohne zu zögern annahm, lehnte die Mannschaft von Central sie unumwunden ab. Dieses historische Ereignis war das erste Anzeichen für den kommenden Zoff mit den Gelb-Blauen, die nun zu lokalen Schurken wurden, was die Rot-Schwarzen wiederum dazu veranlasste, den altehrwürdigen Rivalen zu verspotten. Central hielt dem entgegen, dass man bei Newell’s wohl selbst aussätzig sein müsse, wenn man so viel Wert auf dieses eine Spiel lege. Von da an waren die Fans von Newell’s als ,die Aussätzigen‘ und die des Rivalen Central als ,die Schurken‘ bekannt. Dies ist die am weitesten verbreitete Variante der Geschichte. Einige Angehörige der älteren Generation Rosarios erinnern sich aber auch noch an eine andere Erklärung für den Spitznamen ,die Aussätzigen‘. Dieser Version zufolge geht der Name noch bis in die Zeit vor Gründung des Klubs zu Beginn des 20. Jahrhunderts zurück, als Newell’s lediglich eine Lehranstalt in Rosario war. Zu jener Zeit waren dicke, hohe Mauern in den Vierteln Rosarios sehr ungewöhnlich. Die Leute konnten sich problemlos mit ihren Nachbarn unterhalten, indem sie sich einfach auf die Zehenspitzen oder eine Bank vor der jeweiligen Mauer stellten. Damals litten große Teile der Bevölkerung an Lepra, auch Rosario blieb davon nicht verschont. Zu dieser Seuche, die sich bis in biblische Zeiten zurückverfolgen lässt, gehörte es stets, dass die daran Leidenden von ihrer Außenwelt getrennt und unter Quarantäne gestellt wurden, und das ganz unabhängig von ihrer Herkunft. Vielleicht verleiteten die riesigen und anscheinend unüberwindlichen Mauern, die das Anwesen der Schule Isaac Newells umgaben, die vorbeigehenden Menschen zu der Feststellung, dass dahinter gewiss Leprakranke außer Sichtweite gebracht und unter Quarantäne gestellt worden seien. Und so soll der Spitzname ,die Aussätzigen‘ entstanden sein.“

Eben dieser Spitzname wird auch im Zusammenhang mit Lionels erstem Interview, das er Rosarios Tageszeitung La Capital geben wird, wieder auftauchen. Doch bis dahin sollen noch sechs Jahre in sechs weiteren unterklassigen Ligen, in denen er fast 500 Tore schießen wird, vergehen. Erst dann wird Messi die Ehre zuteil, in der Lokalpresse Erwähnung zu finden.

Verblassende Wandgemälde in Rot-Schwarz. „Die Aussätzigen sind die Macht“ steht in einer Faust, die von Hooligans auf einen Zaun gemalt wurde. Über dem Gitter hängt ein Transparent: „Escuela de Fútbol Malvinas Newell’s Old Boys“. Der Platz befindet sich in desolatem Zustand, was die darauf spielenden Kinder allerdings kaum wahrnehmen. Die Vereinstrainer haben beschlossen, Prüfungen abzuhalten, und die Kinder müssen sich um jeden Preis beweisen. Neben den Umkleidekabinen liegt verlassen in einer Ecke ein verrostetes Bett. Auf der anderen Seite, an der Vera Mujica, befinden sich zwei weitere, genauso verwahrloste Plätze. Jemand lässt die Bemerkung fallen, dass die Einkünfte aus Tages- und Dauerkarten und insbesondere die Erlöse aus Spielerverkäufen an Klubs im Ausland wohl nicht hier investiert worden seien – zumindest nicht in die Schule, in der der Nachwuchs trainiert wird. Das ist ziemlich offensichtlich der Fall, auch wenn man der Wahrheit halber sagen muss, dass es zu Zeiten der ersten Saison von Lionel Messi im rot-schwarzen Trikot nicht viel anders war. Möglicherweise war damals die Begeisterung einfach größer, und vielleicht gab es mehr hart arbeitende Menschen und weniger Geld, das in die Taschen der Vorstandsmitglieder floss. Aber lassen wir das beiseite und widmen uns nun jenem Jahr, das so verheißungsvoll begann und mit einer 0:3-Niederlage gegen Tiro Suizo endete. Die Jungen verloren damals den Titelkampf, aber sie lernten aus ihren Fehlern. In den darauffolgenden vier Spielzeiten mussten sie nur noch gerade mal eine Niederlage hinnehmen – dieses Mal gegen ihre Trainingskameraden aus Newell’s C-Mannschaft. Dank ihres nicht aufzuhaltenden Laufs erarbeitete sich die Mannschaft den ruhmreichen, wohl in Anlehnung an die berühmte Máquina von River Plate aus den 1940er Jahren entstandenen Namen La Máquina del ’87, „Die 87er Maschine“. Leos größter Triumph war dabei ein Delfin, genauer: ein Pokal, den seine Mannschaft 1996 beim internationalen Turnier der peruanischen Fußballschule Cantolao in Lima gewann. An dem Wettbewerb nahmen mehr als 25 Mannschaften aus Argentinien, Chile, Ecuador und Kolumbien teil. Am Ende aber ging Newell’s als Sieger vom Platz. Und der kleine Messi erregte durch seine Tricks mit dem Ball die Aufmerksamkeit der Sportmedien. Während des Trainings und vor Spielen jonglierte er zur eigenen Erheiterung mit dem Ball herum. Dieses Können erfreute sich selbst bei der Vereinsspitze großer Beliebtheit. Das ging so weit, dass er bei Spielen der Profimannschaft in der Halbzeitpause mehrfach das Publikum damit unterhielt. Man kündigte ihn über die Lautsprecher an, woraufhin er dann den Ball am Fuß jonglierend die Tribüne hinunter und weiter bis zum Mittelkreis lief, wo er das eine oder andere Kunststück vollführte. An diese Halbzeiten können sich viele der Aussätzigen noch gut erinnern – es ist das erste Bild, das sie von dem Jungen, der später der berühmte Lionel Messi werden sollte, vor Augen haben.

„Er war etwas ganz Besonderes“, erinnert sich Messis zweiter Trainer bei Newell’s, Ernesto Vecchio, in seiner Reparaturwerkstatt mit alten amerikanischen Autos. „Er war klug, er konnte gut sprinten, seine Zuspiele kamen genau auf den Punkt. Er spielte für seine Mannschaftskameraden, aber er war auch in der Lage, die halbe gegnerische Mannschaft stehen zu lassen. Auf dem A-Platz der Malvinas spielte ihm mal der Torwart am eigenen Strafraum den Ball zu, Leo rannte über den ganzen Platz und schloss mit einem unglaublichen Tor ab. Man musste ihm nichts beibringen. Was soll man einen Maradona oder einen Pelé schon lehren? Als Trainer muss man da höchstens mal Winzigkeiten korrigieren.“

Es gibt reihenweise Erinnerungen an jene zwei Jahre zwischen Messis zehntem und zwölftem Lebensjahr, als Vecchio Leo trainierte. Da ist z. B. das Turnier von Balcarce, wo die 87er Mannschaft von Newell’s die Boca Juniors, Independiente und San Lorenzo aus dem Rennen warf. Lautaro Formica, der als Verteidiger bei den 87ern von Newell’s spielte, behauptet, dass er damals nichts zu tun hatte: „Der Ball kam nie in Richtung unseres Tors. Ich kann mich erinnern, dass Rodas und Messi ein richtiges Chaos bei denen anrichteten. Sobald Messi den Ball bekam, ließ er die Gegner stehen. Manchmal haben wir uns da hinten ganz schön gelangweilt.“

Der auch als Billy bekannte Gustavo Ariel Rodas, der andere Star jener Mannschaft, ist das Gegenstück zu Leo, nämlich der Beweis dafür, dass Talent nicht automatisch zum Erfolg führt. Billy war ein offensiver Mittelfeldspieler mit einer ausgezeichneten Technik. Auch er stammte aus Rosario, war jedoch in einem Elendsviertel zur Welt gekommen. Mit 14 war er bereits Einwechselspieler in der 1. Mannschaft von Newell’s und wurde auch zum ersten Mal Vater. Noch vor seinem 16. Geburtstag feierte er sein Debüt in der ersten Liga. Alle sagten ihm eine strahlende Zukunft voraus. Doch heute, mit Anfang 20 und nunmehr zwei Kindern, ist er in Vergessenheit geraten. „So etwas passiert so vielen Spielern, die aus den Slums, aus der Armut kommen“, erklärt Vecchio. „Der Fußball hilft ihnen zwar, dem Leid zu entfliehen, aber wenn es nicht passt, gehen sie in die Slums zurück, fangen an zu trinken, nehmen Drogen und verlieren alle Hoffnung. Bildung macht auf jeden Fall einen Unterschied. Bei Leo gab es einen Vater und eine Mutter, die ihn unterstützt haben und ihm dabei halfen, der zu werden, der er heute ist. Ich bin fest davon überzeugt, dass die familiäre Umgebung einer der Faktoren für den Erfolg eines Fußballers ist.“ Zum Schluss erzählt Ernesto Vecchio seine schönste Anekdote über Leo: „Wir hatten ein Spiel gegen Torito, einen Verein aus unserer Liga. Leo war krank, und ich wollte ihn nicht einsetzen. Also ließ ich ihn auf der Bank. Es waren nur noch ein paar Minuten bis zum Schlusspfiff, und wir lagen 0:1 zurück. Also ging ich zu Leo und fragte: ‚Bock zu spielen?‘ Er sagte Ja, wärmte sich auf. Kurz bevor er eingewechselt wurde, rief ich in seine Richtung: ‚Hol mir dieses Spiel!‘ Und genau das tat er dann auch. In fünf Minuten machte er zwei Buden und drehte die Partie.“ Nicht ungewöhnlich, wenn man bedenkt, dass der Floh in der Meisterschaft, bei Turnieren und Freundschaftsspielen pro Saison auf 100 Tore kam.

2000 spielt Leo, nun 13 Jahre alt, in der zehnten Liga letztmalig für die Máquina 87, die nun von Adrián Coria trainiert wird. Die wiederum siegreiche Mannschaft tritt im Bella-Vista-Stadion an, in dem auch die Profis trainieren. Am 3. September 2000, nur zwei Wochen vor Leos Abreise nach Barcelona, druckt La Capital das erste, doppelseitige Interview mit ihm: „Lionel Andrés Messi, ein kleiner Aussätziger und kaum zu stoppen“. Die einführenden Zeilen lauten etwa so: „Er tritt in der zehnten Liga an und ist der Spielmacher der Truppe. Dieser Junge ist nicht nur einer der vielversprechendsten Nachwuchs-Aussätzigen, sondern hat auch eine wahnsinnige Zukunft vor sich. Denn trotz seiner mangelnden Größe kann er an einem, an zwei Mann vorbeigehen, alle Verteidiger in die Tasche stecken und Tore erzielen – vor allem aber hat er Spaß mit dem Ball.“

Es folgt ein Schwall von Fragen. Hier eine kleine Auswahl seiner Antworten:

Idole: Mein Vater und mein Patenonkel Claudio.

Lieblingsspieler: Mein Bruder und mein Cousin.

Lieblingsverein: Newell’s.

Hobby: Musik hören.

Lieblingsbuch: Die Bibel.

Lieblingsfilm: Juniors freier Tag.

Möglicher Beruf: Sportlehrer.

Ziele: Die Secundaria abschließen.

Absichten: In die Profimannschaft kommen.

Glücklichster Moment: Als wir Meister in der zehnten Liga geworden sind.

Traurigster Moment: Als meine Großmutter gestorben ist.

Ein Traum: In der Profimannschaft von Newell’s spielen.

Eine Erinnerung: Als mich meine Großmutter zum ersten Mal zum Fuß-ballspielen mitgenommen hat.

Bescheidenheit: Ist etwas, was ein Mensch niemals verlieren sollte.

Was Newell’s bedeutet: Alles, das Beste.

Messi

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