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Pamplona – Puente la Reina

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Es war Sonntag der 15.05.2011, nach dem Frühstück ohne mantequilla (Butter), die hatten sie vergessen, ging es los. Deckten uns noch mit Brötchen und Wasser ein. Pilgerten durch Pamplona. Ich wollte unbedingt noch einen Pilgerstab haben. An der Universität of Navarra, Universität päpstlichen Rechts, Opus Dei, trafen wir einen Geistlichen, Wolfgang unterhielt sich mit ihm auf Englisch.

Heute Morgen sah ich auf den Wecker, es war 10.30 Uhr, mensch, hab ich aber gut und lange geschlafen. Stimmt nicht, es war erst 6.50 Uhr. Während unserer Abwesenheit gab es einen Stromausfall und ich hatte den elektrischen Wecker noch nicht wieder richtig eingestellt. Fühle mich gleich unausgeschlafen. Reibe mir die Augen und weiter geht es.

Wir umkreisten, ich lief im würdigen Abstand von zwei Metern hinter den Männern, das gesamte Gelände der Universität. Der Geistliche sieht sehr gut aus, wieder ein Fall von Verschwendung, nix zu holen für Mädels. Seinen Gang kenn ich von meinem jungen Chef. Ja genau, dieses leichte Nachhüpfen mit der Ferse. Wolfgang teilte mir mit, dass sie zwar keine Pilgerstäbe hätten, aber wir könnten Stempel in unseren Pilgerpass bekommen. Ich wollte keinen Stempel, ich wollte einen Stab. Wir warteten vor einem vergitterten Fenster, nix tat sich. Wollten schon von dannen ziehen. Plötzlich ging das Fenster im Hochparterre auf. Ein Mann mit grimmigem Gesicht wedelte mit seinem behaarten Arm herum. Hätte Wolfgang nicht ganz schnell seinen Pilgerpass hingereicht, wäre das Fenster zugeknallt worden. Opus Dei eben.

Nun waren wir einen km extra gelaufen, Wolfgang hatte einen schönen Stempel von der Uni und ich immer noch keine Wanderhilfe. Es war ja Sonntag, alle Geschäfte, außer Panderien (Bäckereien) und Bars, waren natürlich geschlossen. Später, wenn wir in unsere Pässe geschaut hatten, ärgerte ich mich schon ein büsschen, dass ich ausgerechnet diesen besonders schönen Stempel nicht habe. Hatte mir aber vorgenommen nur in den Orten, wo ich meine Tagesetappen beende, meinen Pass abstempeln zu lassen.

Vorher liefen wir durch die Straßen von Pamplona, immer die Augen konzentriert auf die Muschel in den Fußwegplatten oder den gelben Pfeilen an den Hauswänden geheftet. Bloß nicht verlieren - den Weg. Auf der anderen Straßenseite lief ein anderes Pilgerpaar. Er schreitet gleichmäßig gehend, natürlich mit einem Pilgerstab ausgerüstet. Seine Frau wirkte lebendiger, quirliger, sie benutzte einen Stick. Also wir sind nicht alleine auf dem Camino. Wechselseitig schaute man hinüber.

Wir liefen locker durch die Stadt, dann durch die Vororte. Echt locker. Es ist Sonntag und was machen die Spanier? Es werden keine Stiere getrieben, sondern die Menschen folgen ihrem Bewegungstrieb. Es wird voller auf dem Camino. Fahrradfahrer, Jogger (Mädels immer mit Handtäschchen – immer!!!) Und ganz viele Sonntagspilger.

Es wurde voll. Vor uns läuft eine Gruppe Franzosen. Ohne schweres Gepäck, Luxuspilger, mit gebuchten Hotels, Transportservice. Alle mit Sticks. Grummel!! Eine Frau, in pinkem Shirt, von der Gruppe sabbelte die ganze Zeit. Immer wenn uns Fahrradfahrer, Jogger oder Pilger überholten, oder entgegenkamen, wurde uns ein freundliches ¡Hola! - ¡Buenos días! - ¡Buen camino! Zugerufen. Entsprechend wurde von uns geantwortet. Es sind viele an uns vorbeigezogen. In Cizur Menor gibt es zum Glück eine Bar und wir machten unsere erste Pause. Es ist wirklich Zeit für einen Cafe und na? Klar es ist Smokytime.

Auch ein anderes Paar steuerte die Bar an. In hightech Ausrüstung. Sie rotbackig, immer grinsend mit einer Bauchtasche, in der Größe eines zweiten Rucksackes. Klimatisierte Getränkeflaschen baumeln daneben, auf dem Kopf eine Kappe. Er hat ein Melonengesicht, ein GPS-Gerät hängt an seinem Hals. Seine Getränkeflaschen hängen auch vor seinem nicht unüppigem Bauch. Wahrscheinlich zieht er sie wie Pistolen aus dem Halfter. Hey – ich habe Durst – peng – peng. Und – und jeder hat zwei Sticks – zwei!!! Jeder!!! Ich hatte immer noch keinen Stab oder Stick. Hightech Holländer eben. Wir redeten ein büsschen und zogen dann weiter.

Im Outdoor Reiseführer stand für Radfahrer: Die Fahrt auf die Passhöhe des Puerto del Perdón ist sehr anstrengend, die daran anschließende Abfahrt dann wahrhaft halsbrecherisch. Ach ja, und was ist mit Pilgern, die zu Fuß gehen? Haben wir Flügel? Segeln wir eben mal auf den Pass und mit zwei Flügelschlägen sind wir auch schon wieder unten?

Nö, wir liefen nur bergauf, die sabbelnden Franzosen vor uns. Immer bergauf. Ich krallte meine Hände in die Trageriemen meines Rucksackes (wo sollte ich auch sonst mit ihnen hin – jammer – wo ist mein Stöckchen) zählte immer 10 Schritte – schnaufen – 20 Schritte – schnaufen. An der Wegstrecke standen alle Marlboro´s meines Lebens. Sie bogen sich vor Lachen, ätzend. Ich sah vor mir immer Wolfgangs Po-Bäckchen, sind gar nicht so groß – oder machte das die Entfernung?

Mit uns hüselten zwei Spanier eine Karre bergauf. Ständig fielen ihnen Stangen – Zeltstangen? - von der Karre. Endlich jemand der langsamer war als wir. Irgendwann nahm ich ihnen zwei Stangen ab. Zwar keine Sticks aber ich hatte etwas in den Händen. Ihnen trullerten immer wieder Gegenstände von der Karre.

Wir hatten den Puerto del Perdón Höhe 734 m erreicht. Auf dem Bergrücken ”wo der Weg der Winde mit dem Weg der Sterne zusammentrifft“ stehen 40 Windräder. Ich sah auch Sterne, die Luft war voller Tröpfchen, sie flogen auf mich zu. Oben auf dem Pass sich umdrehen, zurückblicken, feststellen, was für eine Strecke man gegangen war. Das kann man nicht erklären, nur fühlen. Holland war auch schon da. Ließen sich von Wolfgang fotografieren. Ob wir auch zusammen ein Foto haben möchten. Ich verneinte und stellte klar, dass ich gestelzte Fotos hasse. Hatte dann von Wolfgang zwei Stelzfotos gemacht.

Es ging bergab, meine Zeit war gekommen. Das Becken nach vorne gekippt, leicht in den Knien eingesunken, tippelte ich den Abhang hinunter. Grinsend drehte ich mich um. Hinter mir stakste Frau Holland mit ihren Sticks vorsichtig den Boden ab, um dann bedächtig einen Schritt vor den anderen zu setzen. Sie sah sehr kopflastig dabei aus. Pah! Diesmal war Wolfgang hinter mir. Der Abgang war auch sehr gerölllastig. Eigentlich wie alle Wege. Wer Sandwege erwartete, war hier falsch. Ja – ja, der Jakobsweg ist ein sehr steiniger Weg, in welcher Beziehung auch immer. Nachdem wir noch einen Iren kennengelernt hatten, die Orte Uterga – Eunate – Obanos durchquerten, landeten wir in Puente la Reina. Als wir Obanos durchliefen, fiel mir ein Hostal auf. Es wirkte so ruhig, beschaulich. Sind aber noch die restlichen 3,1 km gelaufen.

Nach sieben Stunden hatten wir Puente la Reina erreicht. Wir fragten beim Hotel Jakue nach: „Un habitacion doble con baño.“ Ich verstand nur, es gibt ein Vierbettzimmer ohne Bad und kostet 36,00 €. Mir war das zu teuer. Wir liefen weiter zum nächsten Hostal, hier kostete das Zimmer 50,00 €. War mir auch zu teuer. Wir liefen bis in die Altstadt. Entdeckten ein 3-Sterne Hotel. Fragten nach einem Zimmer. Sie hatten nur noch einen Single-Room, würden sie uns aber für einen Preisnachlass von 82,00 € statt der 87,50 € geben. Ich nickte nur noch müde. Wolfgang sagte lieber nichts, er war auch müde.

Das Zimmer ist wie ein übliches Einzelzimmer, alles auf engstem Raum. Aber nett eingerichtet, hat eine Dusche und ist blitzesauber. Wolfgang packte seinen Rucksack ganz aus. Verteilte seine Sachen im Zimmer, sortierte sozusagen. Ja, er ist diesmal für seinen Kram selber verantwortlich. Nachdem wir geduscht und unsere Höschen gewaschen hatten, streiften wir noch durch den Ort, um Sticks oder Wanderstäbe kaufen. Wir nahmen jeder einen Stick. Die Wanderstäbe waren mir einfach zu glatt.

Im Hotel gab es erst um 20.00 Uhr das Pilgermenu. Übrigens das Essen und das Frühstück waren im Preis enthalten. Wir trafen den Iren wieder, er wanderte zurzeit allein. Seine Frau kommt in Burgos nach und läuft dann mit ihm bis Leon. Er suchte dann eine Bar, eine richtige Bar auf. Ich glaube, Iren trinken ganz gern mal.

Es dauerte, bis es endlich 20.00 Uhr war, wir hatten tierischen Hunger. Übrigens die Franzosen, die Luxuspilger, waren in dem gleichen Hotel. Super angezogen, geschminkt, die Haare gedresst, saßen sie im Speiseraum und schnatterten. Das Pilgerpärchen, das wir zuerst in Pamplona gesehen hatten, saß auch an einem der Tische. Es gab ein leckeres Menue. Vorspeise, Hauptgericht, Dessert, Wasser und Wein von bester Qualität.

Ab in Bett. Es war 21.30 Uhr, nach den ca. 26,5 km (man muss ja die Extrakilometer innerhalb Pamplonas zurechnen)lag ich todmüde im Bett. Wolfgang schnorchelte schon selig. Und dann, und dann ging es los. Die Kirchenglocke erinnerte mich viertel-, halbstündlich und stündlich daran wie spät es schon ist. Viertelstündlich mit einem, halbstündlich mit drei Glockenschlägen (wieso eigentlich drei? Hatte gerade keinen zum Fragen)und stündlich gaben die Glocken dann alles. Zu meinem Trost wurden die Glockenschläge nach Mitternacht weniger.

Puente la Reina - Estella

Leider gab es erst um 8.00 Uhr Frühstück. Wir betraten den Raum, alle Tische waren besetzt, nur ein Tisch war nicht abgeräumt aber wohl frei. Abräumen war wohl nicht geplant. Wir schoben alles an die Seite und frühstückten. Ich holte mir noch einen Cafe con Leche, Wolfgang war auch nicht am Platz. Da räumte doch tatsächlich eine junge Frau alles von einem anderen Tisch, stellte das schmutzige Geschirr bei uns mit drauf, um mit ihrem Sohn zu frühstücken. Ich schaute sie mit offenem Mund an, man sah, dass der Tisch noch belebt war. Nun war er überbelebt. Tellerberge. Es war eine Deutsche, sie entschuldigte sich halbherzig, ließ aber die Tellerberge stehen.

Von Puente la Reina geht es natürlich steil bergauf. Was denn auch sonst. Wir liefen an den leuchtendgrünen Getreidefeldern vorbei. Hier wird noch Essbares angebaut, nicht nur Biogas und E 10 (Mais + Raps). In den Feldern blinkerte der knallrote Mohn - so als wolle er uns Mut machen. Die Kornblumen halten sich etwas zurück, Raps ist nur am Feldrand zu sehen. Wenn man hechelnd stehen bleibt, zurückblickt, möchte man sich in die Felder legen. Es soll bei dieser Etappe bis nach Estella (22,2 km) gehen – oder laufen. Es war 10º wärmer als am Vortag, das Laufen blieb mühsam.

In Cirauqui die erste Rast. Der Ire nahm auch einen Café con Leche und ich fragte mich, wie schaffte er es, dass sein Café größer war und irgendwie leckerer aussah, als meiner. Obwohl der Café bisher immer gut war. Ich kannte von früheren Urlauben auf den spanischen Inseln nur Plörre. Den machen die dort mit Absicht so. Holland stickerte auch um die Ecke. Er hatte ein schneeweißes T-Shirt an, hallo – schneeweiß – geht’s noch? Ja, sie hätten auch in Puente la Reina genächtigt, im Hotel Jakue für 36,00 € ein Vierbettzimmer für sich alleine, alles ganz – ganz toll. Wieso mag ich die nicht.

Wir liefen auf einer alten Römerstraße. Sie ist gebaut aus Steinen, die mit dem Buckel nach oben liegen, blöde Römer, wenn sie die Steine anders gelegt hätten, wäre die Piste vielleicht glatter gewesen. Man kennt das aus Büchern: Nach der langen Kutschfahrt schmerzten Madame alle Knochen im Leib. Jetzt verstehe ich Madame besser.

Holland stöckelte hinter uns. Wir müssten mal ein büsschen schneller laufen. Aber da musste Frau Holland auch schon wieder in die Büsche. Hätte mit unserer iPOOD-Schaufel wedeln können. Auf dem Wege neben der Römerstraße winkte uns ein Spanier im Blaumann. Ich dachte nur, na? Will er uns locken und dann überfallen? Er ruderte weiter mit den Armen, wir sollten ihm folgen. Wir sahen uns kurz an, verließen die Straße und folgten dem Spanier auf dem kleinen Weg. Und siehe da, der Zugang zur Römerbrücke war zerfallen.

Unter einer Brücke fließt der Salado, er ist flach und voller Steine. Eine Gruppe Koreaner amüsierte sich im und am Wasser. Wanderstiefel hatte keiner, dafür Badelatschen, dünne Turnschuhe und sonstiges Schuhzeug. Es ging weiter bergan, wir waren kurz vor Lorca. Eine junge Pilgerin stand am Weg, bat uns, durch den Weinberg zu laufen. Vor einer Stunde hatte ein Pilger einen Herzinfarkt erlitten, er lag noch zugedeckt auf der Straße. Später erfuhren wir, er war Däne und hätte noch vor vier Tagen seinen 76. Geburtstag gefeiert. Wir liefen betroffen und schweigend durch den Weinberg, bis wir wieder auf den Weg stießen. Wolfgangs Traurigkeit wird uns noch eine Weile begleiten. Es ist die Befürchtung auch so zu enden – einfach Schluss.

In Lorca gab es in einer wunderschönen Albergue, endlich einen Café und Bocadillo con jamón. Wolfgang füllte unsere fast leeren Getränkeflaschen am Brunnen auf. Herr Holland, inzwischen auch hier gelandet, stellte nur fest, sie würden das Brunnenwasser nicht nehmen. Seine Frau verträgt das Brunnenwasser nicht, es wäre zu stark gechlort. Hm -, wir zogen weiter.

Wir liefen von Lorca auf einem Weg neben der Landstraße entlang. Nachdem man schon mehrere Kilometer (13,2 km)hinter sich hat und eine längere Pause einlegte, fällt der Rest der Strecke besonders schwer. Meine Augen richteten sich ständig nach Lorca zurück. Ich wartete auf ein Fahrzeug, irgendeins, das war mir so egal, hätte mich davor geworfen, den Fahrer so gezwungen uns mitzunehmen. Es kam keins. Bei mir keimte der Verdacht auf, dass die Strecken nur nach Luftlinie berechnet wurden. Bei uns sind 4 km = 4 km, hier ist es anders. Auf dem Jakobsweg sind 4 km gefühlte oder tatsächliche 7 km.

In Villatuerta sah ich eine Bushaltestelle, versuchte aus dem Fahrplan schlau zu werden, seufzte, wechselte die Fahrbahn, wo Wolfgang etwas entfernt wartete. Ha! Da kam ein Bus. Woher nahm ich bloß diese Kraftreserven, im Sprint zurück zur Haltestelle. Fragte den Busfahrer, ob der Bus nach Estella fährt, er nickte mit mitleidigem Blick. Hoffend, Wolfgang begriff, dass es mit dem Bus weitergeht, ich hätte den Bus nicht wieder verlassen. Aber da kam er schon angezuckelt.

In Estella angekommen, hielt der Bus irgendwo in der Stadt. Die Stadt ist größer als erwartet. Wir suchten den Jakobsweg, über einige Brücken gelangten wir auf die alte Pilgerstraße, nach längerem Suchen natürlich. Neben der letzten Brücke stand, an ein Auto gelehnt, eine junge Frau und warb für eine Appartement-Anlage. Gab uns ein Prospektblatt und wollte uns auch gleich den Schlüssel mitgeben. Wir Doofi´s hatten ihn nicht genommen. Wir irrten durch die romanische Altstadt, kein Hostal, kein Hotel. Wieder über die Brücken zurück. Dort gesucht, nur komplette (volle) gefunden. Dem Hinweisschild Informatión del peregrino nachgegangen. Zurück über die Brücken, Stadtplan geholt und schon wieder ging es über die Brücken zurück.

Auf dem Stadtplan war auch die Appartement-Anlage gekennzeichnet. Hin, geklingelt, nix – aber auch gar nix tat sich. Tja, wenn man einen Schlüssel gehabt hätte!! Das nächste Hostal angesteuert. Davor zwei Deutsche, sie hatten hässlich blaue T-Shirts mit einer gelben Jakobsmuschel an. Meinten nur, wir sollten dort klingeln. Es war ein Mehrfamilienhaus. Unser Klingeln wurde nicht beachtet. Ein Paar schloss die Tür auf. Wir huschten einfach mit hinein. In der zweiten Etage endlich ein Schild Hostal Christina. Diesmal Reaktion auf die Klingel. Eine freundliche Frau öffnete, nickte zum Glück auf die Frage nach einem Doppelzimmer mit dem Kopf.

Yippie, wir hatten endlich eine Unterkunft. Wer glaubt, dass wir durch unsere Kurzbusfahrt weniger gelaufen waren, der irrt sich gewaltig. Schön geduscht, was kann ein am Körper klebender Duschvorhang doch so was von egal sein. Die Laufsachen ausgewaschen, den Minibalkon mit der Wäsche verziert, Pilgermenu und Eis gegessen, ab in Bett. Eis ist in Spanien sehr teuer 2,00 € eine Kugel, geschmeckt hatte es auch nicht.

Schlafen – nur schlafen. Köstlich!! Äh – bis sich das Paar (Ehepaar?) im Nebenzimmer in die Wolle kriegte. Gut, dass wir nicht versucht hatten mit dem Finger durch die Wände zu bohren, es wäre uns bestimmt gelungen. Papier? Er regte sich barsch über das Zimmer, den Preis und was einen überhaupt nicht interessierte auf, lange und immer wieder. Als er fertig war, konnte auch ich endlich schlafen.

Mails von Marge

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