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Vorwort

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Die vorliegende Studie ist die überarbeitete Fassung meiner Dissertation, die im August 2014 unter dem Titel „Die Shoah im Distrikt Krakau des Generalgouvernements. Eine Fallstudie am Beispiel der Stadt Tarnów“ an der Universität Heidelberg angenommen wurde.

An dieser Stelle möchte ich einer Reihe von Menschen meinen ausdrücklichen Dank aussprechen, die zum Gelingen dieser Arbeit einen wesentlichen Anteil beitrugen. Zunächst will ich meinem Doktorvater Edgar Wolfrum besonders danken. Durch fachliche und persönliche Gespräche trug er im besonderen Maße zum Gelingen der Arbeit bei. Auch mein Zweitgutachter Cord Arendes hat mich stets unterstützt; ihm sei an dieser Stelle ebenfalls gedankt.

Zahlreiche Kolleginnen und Kollegen gaben mir wertvolle Ratschläge und Hinweise, von denen die vorliegende Untersuchung sehr profitierte: Jochen Böhler, Martin Cüppers, Martin Dean, Tomasz Frydel, Imke Hansen, Alicja Jarkowska-Natkaniec, Stephan Lehnstaedt, Andrea Löw, Klaus-Michael Mallmann, Dieter Pohl, Markus Roth, Gunnar Seelow, Dagmara Swałtek sowie Mario Wenzel danke ich sehr herzlich.

Viele Institutionen und Stiftungen haben meine Forschungen in den letzten Jahren großzügig unterstützt. Zunächst möchte ich mich beim Akademischen Auslandsamt der Universität Heidelberg für die Teilnahme an Sommersprachkursen in Polen bedanken. Das Deutsche Historische Institut in Warschau hat mein Promotionsvorhaben durch Stipendien großzügig gefördert. Darüber hinaus hatte ich in Warschau einen regen wissenschaftlichen Austausch, von dem meine Arbeit sehr profitierte. Stellvertretend möchte ich mich dafür bei Ruth Leiserowitz herzlich bedanken. Auch hatte ich das Glück, in Israel und in den Vereinigten Staaten meine Archivrecherchen realisieren zu können: Während eines Stipendiums am International Institute for Holocaust Research/Yad Vashem konnte ich nicht nur im dortigen Archiv recherchieren, sondern ich traf auch viele Menschen, die meine Arbeit positiv beeinflussten. So hatte ich die Chance, mit dem renommierten Holocaust-Historiker Israel Gutman ein Gespräch zu führen, von dem ich sehr profitierte. Als 2011–2012 Institut für Zeitgeschichte – United States Holocaust Memorial Museum Exchange Fellow konnte ich für vier Monate einen Forschungsaufenthalt in Washington D.C. realisieren. Möglich machte dies die Curt C. and Else Silberman Foundation, der ich zu großem Dank verpflichtet bin. Auch dem DAAD sowie der Stiftung Targum Shlishi danke ich für die Gewährung von Stipendien.

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in diversen Archiven im In- und Ausland haben mich bei meinen Recherchetätigkeiten maßgeblich unterstützt. Nennen möchte ich vor allem Mitarbeiter des Bundesarchivs-Außenstelle Ludwigsburg. Dem ehemaligen Leiter Dr. Andreas Kunz danke ich stellvertretend. Eine große Hilfe waren auch Megan Lewis, Vincent Slatt und Ron Coleman vom Archiv des United States Holocaust Memorial Museum in Washington: Sie alle halfen mir mit unermüdlicher Geduld. Im Staatsarchiv-Krakau, Außenstelle Tarnów hatte ich das Glück, auf Jan Chmura zu treffen, der mich bei meinen Archivrecherchen sehr unterstützte. Ihm sei auf diesem Wege gedankt. Auch Elżbieta Jakimek-Zapart von der Bezirkskommission zur Verfolgung von Verbrechen am polnischen Volk in Krakau möchte ich ausdrücklich danken. Sie machte vieles Unmögliche möglich und ihre herzliche und mütterliche Art machten die dortigen Recherchen zu etwas Besonderem. Auch danke ich den Mitarbeitern des Regionalmuseums in Tarnów. Nicht nur wurden mir auf unbürokratische Weise alle Materialien zur Einsicht gegeben, sondern man nahm mich dort auch herzlich auf. Mein besonderer Dank gilt Adam Bartosz, der immer ein offenes Ohr für mich hatte.

Kurz vor Abschluss meiner Dissertation hatte ich das große Glück, an der Forschungsstelle Ludwigsburg der Universität Stuttgart einen Arbeitsplatz zu finden. Für dies und vor allem für die herzliche Aufnahme danke ich besonders Wolfram Pyta, Martin Cüppers sowie Eva Samuel-Eckerle. Martin Cüppers sowie Klaus-Michael Mallmann lasen nicht nur das gesamte Manuskript, sondern gaben mir auch wertvolle Hinweise. Eva Samuel-Eckerle half mit der Anfertigung der Orts- und Namensregister. Allen sei hiermit herzlich gedankt. Der Wissenschaftlichen Buchgesellschaft in Darmstadt und ihrem Lektor Daniel Zimmermann danke ich für die Aufnahme meiner Arbeit in ihr Verlagsprogramm. Ein großer Dank gilt auch den Überlebenden und Nachkommen aus Tarnów, die mich an ihrer Geschichte teilhaben ließen, mich unterstützten und in meinem Vorhaben bestärkten. Last but not least danke ich besonders meinen Eltern Sybille und Hans Hembera, die durch ihre beständige und bedingungslose Unterstützung mehr als alle anderen zur Fertigstellung dieser Dissertation beigetragen haben. Ihnen ist diese Arbeit gewidmet.

Ludwigsburg, Dezember 2015 Melanie Hembera
Die Shoah im Distrikt Krakau

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