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Die folgenden Tage waren um einiges ruhiger, als die vorangegangenen. Doc Andrews war ein wahrer Könner auf seinem Gebiet.

Nach ein paar Tagen, war Delany schon wieder recht munter.

Bald schon sah man ihn mit Sabella Carter am Arm durch Conway flanieren.

Den Stern trug er noch, aber den würde er bald ablegen.

Und diesmal endgültig.

Schon in der nächsten Woche sollte ein neuer Sheriff gewählt werden. Und dann war Schluss. Delany fand, das das einfach kein Job war für einen Mann, der eine Familie gründen wollte.

Und dazu hatte er die feste Absicht!

Die Zeit des ruhelosen Umherwanderns war vorbei. Und er trauerte ihr nicht im Geringsten nach.

"Was wirst du tun, wenn du nicht mehr den Stern trägst?", fragte Sabella ihn einmal. "Du hast nur gelernt, mit dem Colt umzugehen..."

Er sah ihr in die hellgrünen Augen und lachte freundlich.

"Glaubst du nicht, dass auf der Carter-Ranch noch ein paar Hände gebraucht werden? Dein Vater beklagte immer, dass er nicht genug Leute hätte..."

"Ja, John. Aber du hast gesagt, du verstündest nichts von Rindern..."

"Das kann man lernen!"

Sie lachte und schlang ihre Arme um ihn. Er stöhnte mit schmerzverzerrtem Gesicht auf. Seiner Wunde tat so etwas nicht gerade gut.

"Oh, entschuldige..."

"Ich komme mir vor, wie ein alter Mann, der mühsam daherhumpelt..."

"Das ist bald vorüber."

"Hoffentlich!"

"Aber wenn es dann wirklich soweit ist und du ein alter Mann bist - ich glaube, dann werde ich dich wohl immer noch lieben." Sie musterte ihn mit einem Augenzwinkern. "Immerhin kann ich mir ja jetzt schon mal ein Bild davon machen!"

ENDE

Der letzte Revolverkampf: Super Western Sammelband 6 Romane

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