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Ein kleines Gedankenexperiment

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Übrigens umfasst mein Verständnis von Selbstversorgung ausschließlich Lebensmittel. Gleichzeitig versuche ich nicht krampfhaft alles, was wir für unser Leben und Überleben brauchen, selbst zu erzeugen. Und doch denke ich, dass wir Selbstversorger sind. Wie das, fragen Sie?

Wir sind nicht mit riesigen Ländereien gesegnet, es reicht aber für einen weitläufigen Garten, der wesentlich mehr Gemüse abwirft, als wir verbrauchen können. Hier größere Tiere zu halten wird aber schon knifflig. Daher haben wir weder Schafe noch Ziegen – und schon gar keine Kuh. Auf unserem Grundstück tummelt sich allerdings eine Menge Kleingetier: eine große Hühnerschar, ein paar Enten und Gänse und vor allem Bienen. Die Hühner legen so viele Eier, die können wir gar nicht alle verarbeiten. Meine Enten und Gänse haben so viel Nachwuchs, dass wir sie längst nicht alle schlachten, braten und verspeisen könnten. Und vor allem die Bienen produzieren so viel leckeren Honig – wir wären Stammgäste beim Diabetologen, würden wir den komplett selbst konsumieren.

Selbstversorgung

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