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6. Georg SimmelSimmel, Georg und Alfred SchützSchütz, Alfred: FremdheitFremdheit in soziokulturellen Bezügen und in der Lebenswelt. Mit einem Exkurs zu Carl SchmittSchmitt, Carl und Werner SombartSombart, Werner sowie zu gegenwärtigen Ansätzen in der SoziologieSoziologie 6.1. Vorbemerkung

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Im folgenden Kapitel kommen sozialwissenschaftliche DiskurseDiskurs zur SpracheSprache, die historisch betrachtet bis in die Anfänge der modernenmodern SoziologieSoziologie zurückreichen und die ihre Fortsetzungen in den 1920er und 1930er Jahren gefunden haben. Behandelt werden Autoren wie Georg SimmelSimmel, Georg und Alfred SchützSchütz, Alfred. Diskutiert werden aber auch zwei Autoren, die zu Recht als politisch problematisch gelten, deren Texte kritisch zu sichten aber doch sinnvoll ist, zumal beide seit den 1980er Jahren auch in politisch ganz andersAndersheit orientierten Diskursen wieder aufgegriffen wurden. Ihre Namen tauchen in fast allen gegenwärtigen sozialtheoretischen Abhandlungen zum Thema des Fremden auf. Die Rede ist von Carl SchmittSchmitt, Carl und Werner SombartSombart, Werner. Mit Rudolf StichwehStichweh, Rudolf und Kai-Uwe HellmannHellmann, Kai-Uwe kommen zwei deutschedeutsch Theoretiker zu Wort, die unübersehbar von der Luhmannschen SystemtheorieLuhmannsche Systemtheorie und ihrem radikalen HolismusHolismus beeinflusst sind. In ihr erscheint der Fremde hauptsächlich als eine bloße Systemgröße. Damit ist er eine mitunter überaus gewichtige Figur, die zum einen durch die StigmatisierungStigmatisierung deplatziert ist, zum andern aber gerade deshalb eine maßgebliche Funktion in der Schaffung und Erhaltung sozialer Gefüge innehat.

Theorien des Fremden

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