Читать книгу Serienkiller und Mord-Schakale: 10 Krimis - A. F. Morland - Страница 37

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"Noch sind wir nicht hundertprozentig sicher, dass Alexandra Berringer wirklich die Frau ist, die auf Sie geschossen hat!", meinte ich warnend, als wir wieder im Hauptquartier waren.

Mister McKee saß hinter seinem Schreibtisch, leerte den Kaffeebecher, den er aus dem Automaten gezogen hatte. Mandy war um diese nachtschlafende Zeit längst zu Hause.

"Es gibt aber eine Reihe von Indizien", meinte Mister McKee.

"Richtig - und wenn Sie ich fragen, dann ist die Sache auch ziemlich klar.."

"Na, also, Jesse! Was soll dann das Theater mit der geheimen Wohnung und der nächtlichen Bewachung noch?"

"Wir haben noch keinen Beweis dafür, ob sie oder ihr Vater wirklich Urheber der Briefe und Anrufe sind..."

"Mrs. Berringers Maisonette-Wohnung in Long Beach wird jetzt gerade von einigen Kollegen durchsucht!", gab Mister McKee zu bedenken. "Und außerdem hat Mrs. Berringer die Tat ja mehr oder weniger zugegeben."

Ich widersprach.

"Sie gab zu, Sie zu hassen."

"Und Sie denkt, dass ich Teil einer eingebildeten Verschwörung bin, die ihren Vater mehr oder minder auf dem Gewissen hat!"

"Mister McKee, tun Sie mir den Gefallen und übernachten Sie erst dann wieder in Ihrer Wohnung, wenn die Sache bis ins Letzte geklärt ist..."

Mister McKee seufzte.

"Für die paar Stunden bis zum Morgen lohnt sich der Zirkus nicht..."

"Aber..."

"...und daher werde ich mich hier im Büro etwas aufs Ohr hauen. Zufrieden, Jesse? Selbst wenn der Killer noch frei herumlaufen sollte, der es auf mich abgesehen hat, wird er es kaum wagen, mich hier anzugreifen." Mister McKee grinste.

"Einen sicheren Ort dürfte es in ganz New York nicht geben!"

"Ich will Ihnen ganz bestimmt nicht auf die Nerven fallen, Sir."

"Schon gut, Jesse. Ich weiß Ihre Sorge zu schätzen." Mister McKee blickte kurz auf die Uhr an seinem Handgelenk. "Es ist spät, Sie sollten sich etwas auch etwas ausruhen..."

Serienkiller und Mord-Schakale: 10 Krimis

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