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Mittwoch, 1. Januar

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1.30 Uhr. Anne schläft längst. Ich nicht. Mein Gebiss steht in Flammen!

Da kann ich auch gleich meine Vorsätze fürs neue Jahr schriftlich niederlegen:

(1) Jeden Morgen werde ich Anne eine Tasse Tee ans Bett bringen. Sie verdient es.

(2) Jeden Morgen werde ich Stille Zeit halten, nachdem ich Tee gemacht habe. Werde Gott mehr von meiner Zeit schenken. Er verdient es.

10 Uhr (bei der Arbeit): Entsetzlich! Bin hundemüde, nachdem ich noch so lange auf war und über meinen Vorsätzen gebrütet habe. Vergaß, den Wecker zu stellen, sodass wir alle verschlafen haben. Anne war auf 100. Gerald grinste auf seine unnachahmliche Weise, die einen auf die Palme treiben kann. Zu spät im Geschäft. Keine Stille Zeit.

Zahnschmerzen entsetzlich, aber ich spüre, dass der Herr zu mir sagt: »Ich will dich heilen. Geh nicht zum Zahnarzt!« Gebet ist dran! (Nehme Schmerztabletten, bis Gebet erhört.)

Tagebuch eines frommen Chaoten

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