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Magische Momente faszinieren

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»Eine Möwe fliegt über das weite Meer …

und am Horizont zieht ein Segelschiff mit strahlend weißen Segeln vorüber …

gemeinsam wirken sie wie ein Versprechen …«

(Die kleine Sanitäterin)

Weißes schwebt anmutig über blaue Weite, Weißes segelt am weiten, blauen Horizont dahin. In Hypnose aufgenommen und in innere Bilder umgesetzt, mag diese Farbkomposition tiefe innere Ruhe auslösen und sich auf magische Weise einprägen, zudem noch gekoppelt mit einem verheißungsvollen Versprechen. In diesem Fall das der Gesundung der kleinen Valentina.

Wasserseide klärt die Haut:

»Berühren Sie doch mal vorsichtig den glitzernden Vorhang aus Wasser mit den Fingerspitzen! … Betasten Sie das sprühende Nass!

Gleiten die Finger durch das fallende Wasser nicht wie durch feine Seide?

So schön … so weich …

diese wassergetränkten Perlen, die in der Sonne funkeln …

wie verzaubert … ?«

(Träum dich schön!)

Sterne rieseln Silberstaub:

»Und solange es notwendig ist, lassen Ihre Sterne nachts im Schlaf feinen Silberstaub herniederrieseln. Es fühlt sich an wie eine zarte Berührung, ein leichtes Kitzeln. Dabei passiert immer ein kleines Wunder.

Es löst sich Altes, Untaugliches, und Neues erhält Raum.«

(Sternbild)

Schokolade umschmeichelt Gelenke:

»Das Moorwasser mit seinen Mineralien trägt dich …

meine Stimme trägt dich … dein Atem trägt dich …

und du bewegst dich in weichen Bewegungen durch die schokoladige Masse …

fühlst die feinen Substanzen der Natur direkt auf deinem Körper …

die feinen Fasern des Torfes streifen dich … streicheln dich …

und du weißt: ›Hier im Schoß von Mutter Erde bin ich für meine Heilung richtig!‹«

(Sonnenwarmes Moorbad für Rücken und Gelenke)

Während in der Blauen Grotte das einzigartige Echo den heilsamen Ton angibt:

»Und wenn du deinen Namen rufst, dann bringt das Echo ihn zurück …

mit einem wunderbaren Klang …

so klar und rein … wie ein besonderer Gesang …«

(Die Blaue Grotte)

Und das Reh hinterlässt geheimnisvolle Zeichen im weichen Waldboden:

»… und wieder tritt das Reh aus dem Wald hervor, den Kopf erhoben wittert es und schaut Sie ruhig an … es streift sehr dicht und zutraulich an Ihnen vorbei … fast können Sie sein samtiges Fell berühren … den warmen, lebensvollen Atem spüren, der aus seinem Windfang (seinen Nasenlöchern) strömt … es schreitet anmutig über die Lichtung … verschwindet wieder im Dickicht … und hinterlässt im weichen Boden des Waldes nur die Trittsiegel seiner schmalen Schalen (Hufe) … gleich einer Botschaft an Sie …«

(Das Reh des Unbewussten – romantische Heiltrance)

3 Für die Beschreibung der Stellvertretertechnik siehe Bongartz u. Bongartz (1998, S. 193 ff.).

Die poetische Sprache der Hypnose

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