Читать книгу Freischwimmen - Aldo Razzini - Страница 11
Britta
ОглавлениеWochen später erlebten wir unser Britta-Experiment. Die Vorgeschichte war für mich nicht besonders ehrenvoll; denn ich hatte in meinem Übermut in der Zwischenzeit eine Affäre begonnen, von der meine Frau nichts wusste. Britta war als wissenschaftliche Assistentin gerade von einer 2jährigen Feldforschung aus Indien zurückgekehrt, wollte alte Kontakte neu beleben und neue aufbauen. Aus diesem Grund besuchte sie des Öfteren eine der zahlreichen Heidelberger Studentenkneipen.
Ich selbst war häufig geschäftlich unterwegs und kehrte gerne vor der Heimfahrt noch irgendwo ein, war einfach gerne unter Leuten, so hatte ich ja auch Max kennengelernt. In einem dieser Studentreffpunkte kam ich mit Britta ins Gespräch. Schnell stellte sich heraus, dass sie die zwei Jahre in Indien in einem sehr weit abgelegenen, kleinen Dorf mit streng religiöser Einwohnerschaft gelebt hatte. Vorstellbar, dass sie als vitale junge Frau von nun 27 Jahren wohl auch ebenso lange auf zwischenmenschliche Beziehungen verzichten musste. Welch eine Chance, welche Gelegenheit für weitere Experimente, wie Hanne und ich sie gerne pflegten, wie ich sie aber auch für mich suchte. Ich fragte Britta direkt nach ihren persönlichen Plänen für die Zukunft.
„Mir hat in Indien die geistige Auseinandersetzung gefehlt. Zwar habe ich als Indologin mich mit den Menschen dort recht gut unterhalten können, habe ihre Lebensweise und ihren Alltag studiert, aber in die Tiefe gehende, intensive Diskussionen waren nicht drin.“ Sie vermisse zwar auch den „besonderen” Kontakt zum anderen Geschlecht, sagte sie im späteren Verlauf unseres Gesprächs frei heraus, aber sie wolle absolut keine feste Bindung eingehen, um ihr Studienziel mit der Promotion nicht aus den Augen zu verlieren. Wir tranken ein paar Gläschen zusammen und unterhielten uns über alle möglichen Themen, bis sie meinte, ihren letzten Bus nach Hause erreichen zu wollen. Ich bot ihr an, sie zu ihrer im Nachbarort liegenden WG zu chauffieren.
War es der für sie so ungewohnte Alkohol oder war ich wirklich so forsch? Jedenfalls landeten wir ohne lange Überlegung auf ihrer Matratze. Der darauffolgende Akt war dann nur hektisch und weniger befriedigend, so dass ich für ein Wiedersehen keine Chance sah. Auch Britta schien enttäuscht.
*
Doch schon nach wenigen Tagen rief sie mich an und fragte, ob wir uns kurzfristig nochmals treffen könnten, sie hätte unsere Gespräche richtig genossen. Es folgte jetzt das tatsächliche Kennenlernen, wir näherten uns in der Diskussion an und stellten viele gemeinsame Interessen fest. Dabei erzählte sie aus ihrem früheren Studentenleben und der heutigen Tätigkeit an der Uni und wollte wissen, welche Herausforderungen mein Beruf an mich stelle, und wie mein Leben ausserhalb der Arbeit abliefe. Sie war wirklich am Leben im Allgemeinen interessiert, ich hatte viele Fragen zu beantworten. Dabei gestand ich ihr auch, dass ich verheiratet sei, unsere Ehe aber von Freizügigkeit und Toleranz bestimmt würde.
„Das sagen doch alle Männer”, meinte sie, „aber ihre Ehefrauen wissen meist nichts von dieser Freizügigkeit.”
Ich entgegnete, dass unsere Ehe tatsächlich so funktioniere und schilderte einige Experimente, die Hanne und ich inzwischen gestartet hatten.
„Du kannst Hanne gerne fragen, ich stelle sie Dir persönlich vor, wenn Du möchtest.”
So weit ging ihre Neugier denn doch nicht, aber ihr Interesse an mir war geweckt. Schon bald fanden wir uns wieder in ihrer Bude ein, die sie derzeit ganz alleine bewohnte. Und es ging ganz klassisch zur Sache, Küsse mit gierigen Zungen, gegenseitiges Befummeln, erst über, dann unter der Kleidung, und schließlich vollkommene Nacktheit. Britta hatte eine Top-Figur mit Wespentaille, ihr langes Blondhaar bedeckte ihre zwei kleinen Brüste vollkommen, und ihr magisches Dreieck verbarg sich unter einem dichten Haarteppich. Der allerdings war im Nu tropfnass, und wir hielten uns nicht erst lange mit dem Vorspiel auf. Unsere Körper harmonierten im gleichen Rhythmus, mal schnell, mal ausgedehnt langsam. Obwohl ich stramm geladen war, konnte ich meinen Erguss so lange hinauszögern, bis sie sich mit einem animalischen Laut zusammenkrampfte. Ich ließ von ihr ab und betrachtete diesen herrlichen Körper, sah ihr hübsches Gesicht entspannt und zufrieden.
Brittas Figur war der meiner Hanne in jedem Falle ebenbürtig, zudem war ihr Haar wirklich lang, während Hannes blonde Mähne lediglich bis auf die Schultern fiel. Mir war klar, dass sich gerade im Moment ein One-Night-Stand zu einer echten Affäre entwickelte, dieses Risiko ging ich jetzt ganz bewusst ein. Es sollte doch machbar sein, beide Mädels mal zusammenzubringen, zusammen zu genießen...
Aber erst musste das Feld bestellt werden, meine Eroberung an Verschiedenes gewöhnt werden. Wir waren viel miteinander unterwegs, kamen dabei immer wieder auch ihrem ungeheuren sexuellen Nachholbedarf nach. Gemeinsame Spaziergänge in der Stadt, sowie in waldreicher Umgebung gehörten ebenfalls dazu, wobei sie bald schon selbst die Initiative ergriff und unbedingt dort genommen werden wollte, wo jederzeit jemand auftauchen konnte - eine erregende Variante. Sie war sexuell absolut neugierig, wollte probieren, und wünschte sich auch, von mir geleckt zu werden, Vorliebe wohl der meisten Frauen. Mich allerdings störte dabei Brittas dichte Schamwolle, deshalb schlug ich ihr eine Intimrasur vor.
Das war für sie ein aufregender, neuer Gedanke, und schon schritten wir zur Tat. Ich machte die erste Kürzung mit einer normalen Schere und schäumte dann ihre Haare ein, bis sie ganz weich und geschmeidig waren, um sie zu rasieren. Britta saß zurückgelehnt auf dem Tisch mit gespreizten Schenkeln mir gegenüber, und ich zog vorsichtig eine Klingenbreite nach der anderen ab, bis ihr Geschlecht komplett freilag, äußerst appetitlich, rosa, und mit jungfräulich schmaler Spalte. Diese Prozedur hatte wohl nicht nur in mir etwas ausgelöst, denn ich sah ihre mädchenhafte Pussy sich leicht öffnen und Feuchtigkeit austreten. Ein Blick auf ihre inzwischen ganz steifen Brustwarzen bestätigte meine Entdeckung, und ihre Augen lockten. Der nun unvermeidlich folgende Akt auf dem Tisch war einfach umwerfend, aufregend, und fand seine Fortsetzung auf allen Küchenmöbeln.
In der Folgezeit klagte Britta immer wieder über das Stickeln beim Verkehr, wenn das Schamhaar nach wenigen Tagen wieder zu sprießen begann. Also wurde die Rasur von mir wiederholt, oft und gerne. Dabei ließ mich ein Gedanke nicht mehr los: Ich hatte mit Hanne in der Vergangenheit diverse Gespräche in Bezug auf Analverkehr gehabt, den hatte ich bis dahin selbst auch noch nie ausprobiert, biss bei ihr aber auf Granit. Ein einziger Versuch hatte mit Schmerzen für sie geendet, und damit war das Thema erledigt.
Britta schien mir hinreichend tabulos zu sein, bei ihr wollte ich es versuchen, aber ohne lange vorher darüber zu reden - was hatte ich schon zu verlieren... Bei einem unserer nächsten Abende massierte ich ihre Muschel mit Baby-Öl und rieb auch genügend davon an ihren After. Sie wehrte nicht ab, also steckte ich meinen ölfeuchten Finger in ihren Hintern und massierte weiter, und sie schien es zu genießen, ihre Brustwarzen wurden groß und steif. Ich saß gegen die Wand gelehnt, und Britta mit angezogenen Knien auf meinem Schoß, ihre Arme um meinen Nacken geschlungen. Vorsichtig packte ich sie bei den Pobacken, hob sie hoch und zog sie ganz nah an mich heran. Beim Absenken traf mein steifer und sehnsuchtsnasser Prügel genau ihre Rosette. Sie sah mich erstaunt fragend an, und ich nickte lächelnd. Es war OK von beiden Seiten. Ganz, ganz sachte ließ ich Ihren Po auf meinen Händen abwärts gleiten, bis sie endlich die ganze Länge in sich aufgenommen hatte. Aus ihrem Mund kam ein tiefes Stöhnen, und dann ließ ich sie gewähren, wollte ihr nicht wehtun. Britta bewegte sich, erst langsam, dann immer schneller, auf mir, als ob wir uns nie anders geliebt hätten. Völlig überraschend für mich wurde sie schon bald von einem heftigen Orgasmus geschüttelt.
*
Unser Verhältnis ging etliche Wochen so, es entwickelte sich eine gewisse Routine. Zeit also für neue Aspekte. Brittas ursprünglich kleine Brüste waren in den letzten Wochen durch unsere „Hormonbehandlung” stark gewachsen und waren nun sehr fraulich. Ich stellte mir vor, wie Hanne mit ihnen spielen, ihre Warzen saugen würde, ein Traum, der nach Verwirklichung strebte. Und ich war mir dabei ebenfalls bewusst, dass die Heimlichkeiten gegenüber meiner Eheliebsten endlich ein Ende haben mussten.
Eines Abends dann, während Britta sich in orgiastischer Ekstase befand, sagte ich „Du hattest ja anfangs an meiner freizügigen Ehe gezweifelt. Heute sollst Du Hanne kennenlernen.”
Im „nüchternen” Zustand hätte sie dieses Ansinnen glatt abgelehnt, aber jetzt war ich in ihr, gab den Ton an, und sie flüsterte erregt atmend „ja, wenn Du es unbedingt willst.”
Mal wieder ein Anruf zuhause: „Hi Hanne, ich bin gleich da und bringe Besuch mit, mach Dich ein wenig zurecht.” Ein wenig zurecht machen bedeutete seit einiger Zeit kurzer Rock, Slip, BH und Bluse oder Top, mehr nicht. Ich stellte mir vor, wie Hanne jetzt rätselte „ein neues Experiment oder einfach nur Besuch?”
Eine Stunde später waren Britta und ich da, Hanne sehr erstaunt, aber freundlich, Britta eher verlegen, mit rotem Kopf. Ich machte schnell Drinks für uns Drei und setzte mich zwischen die Beiden, legte meine Arme um sie, bei jeder eine Hand auf der Brust. Jetzt wusste Hanne, was anlag. Indem ich Beider Brüste streichelte, erinnerte ich Hanne an meinen Analwunsch und dass ich ihn mir jetzt erfüllt hatte. Britta schluckte ob dieser freien Worte, wurde knallrot, und Hanne sah sie an, fragte sie „hast Du das tatsächlich gemacht? Ohne Schmerzen?” Britta nickte nur, immer noch verlegen.
Um diese kleine Störung zu unterbrechen, sagte ich, dass ich mir wünschte, die beiden könnten sich anfreunden, und zu Hanne gewandt: „Tanz uns doch bitte etwas vor, zeig wer Du bist, probier es mal Jane Birkins Je t’aime mois non plus. Sie tat mir den Gefallen, sie tat sich selbst den Gefallen; denn sie genoss stets die Gefühle, die sie bei ihrem Strip empfand, wie sie mir immer wieder bestätigte. Und sie tanzte ihre Nacktheit inzwischen so routiniert und selbstbewusst, dass sie sich ganz leicht auch auf eine andere Melodie, einen anderen Rhythmus einstellen konnte.
Während sie tanzte und sich sehr langsam und lasziv auszog, ging ich Britta an die Wäsche. Die schaute immer wieder zu Hanne hin und flüsterte „hör auf, muss das jetzt sein?”
„Gerade jetzt” war meine Antwort, „Hanne wartet förmlich darauf; schau genau hin, sie tanzt eigentlich nur für Dich.” Und wirklich, Hanne sah immer wieder mit verträumtem Blick zu uns herüber, warf Britta sogar eine Kusshand zu, spielte dabei an sich herum. Meine Hände waren bereits intensiv auf der Suche nach Bereitschaft, bis auch Britta endlich ihre Hemmungen ablegte und sich entkleiden ließ. Sie war fast im gleichen Moment nackt, in dem auch Hanne ganz „ohne“ ihren Tanz beendet hatte. Inzwischen lief Bilitis von Music Factory, und ich zog Britta auf meinen Schoß, hob ihren Hintern an und versenkte mein steifes Glied in ihrem After.
Hanne kam staunend hinzu und strich ganz sachte über Brittas Kopf, zog ihn zu sich heran und küsste sie intensiv – es gab endgültig keine Missverständnisse. Während ich Britta reiten ließ, sie in Balance hielt, kam wie erwartet Hanne ganz nah heran, kniete sich neben uns und nahm Brittas frauliche Brüste in die Hände, streichelte sie, massierte sie und saugte an ihren hoch aufgerichteten Warzen. Meine freie Hand glitt zu Hanne hinüber, suchte ihren Schoß, und ich versenkte zwei Finger darin, ließ sie spielen. Sie selbst hingegen nahm das als Aufforderung, ihre Hand in Brittas Schoß zu stecken und anschließend ihre Finger abzuschlecken, ließ auch Britta und mich den würzigen Saft probieren. Anschließend massierte sie ihr mit zwei Fingern Klit und Eingang intensiv, bis Britta ein gurgelndes Stöhnen hören ließ. Kurz nacheinander kamen wir Drei zu einem wunderbaren Höhepunkt, der uns erschöpft und befriedigt zurücksinken ließ. Und Hanne sagte tatsächlich „Danke” zu Britta, ganz ohne Eifersucht.
Gemeinsam machten wir uns ein kleines Nachtessen und gingen danach zusammen ins Schlafzimmer. Eng aneinandergekuschelt, nackt, schliefen wir ein. Doch was heißt schon „schlafen“, die Nacht stand ganz im Zeichen von Unterbrechungen, weil die Experimentierfreude siegte, mal Britta und ich, mal Hanne und ich, und tatsächlich auch mal, etwas ausgedehnter, Hanne mit Britta. Mehr braucht kein Mann, um glücklich zu sein...