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Erstes bis viertes Bändchen
XII.
Vertrauliche Mitteilung

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»Vor Allem, wohin gehen wir?« fragte Margarethe, »nicht auf den Pont aux Moulins, denke ich; ich habe seit gestern genug solcher Schlächtereien gesehen, meine arme Henriette.«

»Ich nahm mir die Freiheit, Euere Majestät zu führen …«

»Zuerst und vor Allem bittet Dich meine Majestät, Ihre Majestät zu vergessen … Du führtest mich also …«

»Nach dem Hotel Guise, wenn Ihr nichts Anderes bestimmt.«

»Nein, nein, Henriette, gehen wir zu Dir. Der Herzog von Guise ist nicht dort? Dein Gatte ebenfalls nicht?«

»Oh, nein!« rief die Herzogin mit einer Freude, welche ihre schönen Augen funkeln machte, »nein! weder mein Schwager, noch mein Gemahl, noch irgend Jemand! Ich bin frei, frei wie die Luft, frei wie der Vogel, frei wie die Wolken … frei, meine Königin, hört Ihr? Begreift Ihr, welches Glück in dem Worte frei liegt? … Ich komme, ich gehe, ich befehle! Oh, arme Königin! Ihr seid nicht frei, Ihr; Ihr seufzt auch.«

»Du kommst, Du gehst, Du befiehlst! Dient Dir Deine Freiheit nur hierzu? Sprich, Du bist sehr heiter, nur wegen Deiner Freiheit allein?«

»Eure Majestät hat mir versprochen, die vertraulichen Mittheilungen zu eröffnen.«

»Abermals meine Majestät; höre, wir werden uns ärgern, Henriette. Hast Du unsere Uebereinkunft vergessen?«

»Nein, Eure achtungsvolle Dienerin vor der Welt, Deine tolle Vertraute unter vier Augen. Ist es nicht so, Madame, ist es nicht so, Margarethe?«

»Ja, ja,« sagte Margarethe lächelnd.

»Weder Rivalitäten des Hauses, noch Treulosigkeiten der Liebe, Alles gut, Alles offenherzig; ein Offensiv- und Defensivbund, einzig und allein in der Absicht, das ephemere Wesen, Glück genannt, zu suchen und wenn wir es finden, im Fluge zu haschen.«

»Gut, meine Herzogin, so ist es, und um diesen Vertrag zu erneuern, küsse mich.«

Und die zwei reizenden Köpfe, der eine bleich und von Schwermuth verschleiert, der andere rosig, blond und lachend, näherten sich anmuthreich und vereinigten ihre Lippen, wie sie ihre Gedanken vereinigt hatten.

»Was giebt es also Neues?« fragte die Herzogin, einen gierigen Blick auf Margarethe heftend.

»Ist denn seit zwei Tagen nicht Alles neu?«

»Oh! ich spreche von der Liebe und nicht von der Politik. Wenn wir das Alter von Dame Catharina, einer Mutter, haben werden, so wollen wir Politik treiben. Aber wir zählen erst zwanzig Jahre, meine schöne Königin. Sprechen wir von etwas Anderem. Solltest Du wirklich ganz und gar verheirathet sein?«

»Mit wem?« sagte Margarethe lachend.

»Ah! Du beruhigst mich in der That.«

»Henriette, was Dich beruhigt, erschreckt mich. Herzogin ich muß verheiratet sein.«

»Wann?«

»Morgen.«

»Ah, bah! wirklich? Arme Freundin! Ist es nothwendig?«

»Durchaus.«

»Mordi! wie einer von meinen Bekannten sagt, das ist sehr traurig.«

»Du kennst also Einen, der Mordi! Sagt?« fragte lachend Margarethe.

»Ja.«

»Und wer ist der Eine?«

»Du fragst mich immer, während es an Dir ist, zu sprechen. Vollende, und ich werde anfangen.«

»Zwei Worte, höre: Der König von Navarra ist verliebt und will nichts von mir. Ich bin nicht verliebt, aber ich will auch nichts von ihm. Indessen müssen wir, das Eine und das Andere, unsere Ansichten verändern oder wenigstens zwischen heute und morgen das Ansehen haben, als veränderten wir dieselben.«

»Nun wohl, so ändere Dich, und Du kannst überzeugt sein, daß er sich auch ändern wird.«

»Gerade darin liegt die Unmöglichkeit, denn ich bin weniger als je geneigt, meine Gesinnung zu verändern.«

»Hoffentlich nur in Beziehung auf Deinen Gemahl.«

»Henriette, ich habe ein Bedenken.«

»Ein Bedenken, worüber?«

»Ueber die Religion. Machst Du einen Unterschied zwischen den Hugenotten und Katholiken?«

»In der Politik?«

»Ja.«

«Allerdings.«

»Aber in der Liebe?«

»Meine theure Freundin, wir Frauen sind solche Heidinnen, daß wir alle Sekten zulassen und mehrere Götter anerkennen.«

»In einem Einzigem nicht wahr?«

»Ja,« sprach die Herzogin mit einem von Heidenthum funkelnden Blicke, »ja, denjenigen, welcher sich Eros, Cupido, Amor nennt, denjenigen, welcher einen Köcher, eine Binde und Flügel hat. Mordi! Es lebe die Frömmigkeit!«

»Du hast übrigens eine ausschließliche Manier, zu beten; Du wirfst den Hugenotten Steine auf den Kopf.«

»Ah, laß Dir sagen, Margarethe, wie die besten Gedanken, wie die schönsten Handlungen sich durch den Mund des Pöbels völlig travestiren.«

»Des Pöbels? Es scheint mir, mein Bruder Karl beglückwünschte Dich.«

»Dein Bruder, Karl, Margarethe, ist ein großer Jäger, der den ganzen Tag hindurch Waldhorn bläst, was ihn sehr mager macht … Ich verwerfe ihn also bis auf seine Komplimente. Uebrigens habe ich Deinem Bruder Karl geantwortet … Hast Du meine Erwiederung nicht gehört?«

»Nein, Du sprachst so leise!«

»Desto besser, sonst hätte ich Dir nichts mehr Neues mitzutheilen. Nun das Ende Deiner Mittheilung, Margarethe? …«

»Ist, daß … daß …«

»Sprich doch!«

»Ist,« versetzte die Königin lachend, »daß ich mich einer Vertraulichkeit enthalten würde, wenn der Stein, von dem mein Bruder Karl sprach, geschichtlich wäre.«

»Gut,« rief Henriette, »Du hast einen Hugenotten gewählt. Sei unbesorgt: um Dein Gewissen zu beruhigen, verspreche ich Dir, bei der ersten Gelegenheit auch einen zu wählen.«

»Ah, es scheint, Du hast diesmal einen Katholiken genommen.«

»Mordi!« versetzte die Herzogin.

»Gut, gut, ich begreife.«

»Und wie ist unser Hugenott?«

»Ich habe ihn nicht gewählt; dieser junge Mensch ist mir nichts, und wird mir wahrscheinlich nie etwas sein.«

»Aber wie ist er denn? Das hindert Dich nicht, es mir zu sagen, denn Du weißt, wie neugierig ich bin.«

»Ein armer, junger Mann, schön, wie der Nisus von Benvenuto Cellini, … der sich in meine Gemächer geflüchtet hat.«

»Oho! Du hattest ihn nicht ein wenig berufen?«

»Armer Junge! Lache nicht zu sehr, Henriette; denn in diesem Augenblicke schwebt er vielleicht noch zwischen Leben und Tod.«

»Er ist also krank?«

»Er ist schwer verwundet.«

»Ein verwundeter Hugenott ist besonders in den Tagen, in denen wir uns befinden, sehr lästig; und was wirst Du mit dem Verwundeten machen?«

»Er ist in meinem Cabinet; ich verberge ihn und will ihn retten.«

»Er ist schön, er ist jung, er ist verwundet. Du verbirgst ihn in Deinem Cabinet? Du willst ihn retten? Dieser Hugenott wird sehr undankbar sein, wenn er nicht zu dankbar ist.«

»Ich fürchte, er ist das bereits mehr, als ich wünschte.«

»Und er interessirt Dich, dieser arme, junge Mann?«

»Nur aus Menschenfreundlichkeit.«

»Oh, die Menschenfreundlichkeit, meine arme Königin, ist stets gerade die Tugend, die uns Frauen zu Grunde richtet.«

»Ja, und Du begreifst, wie jeden Augenblick der König, der Herzog von Alençon, meine Mutter und sogar mein Gemahl, in meine Wohnung kommen können.«

»Du willst mich also bitten, Deinen kleinen Hugenotten zu behalten, so lange er krank ist, unter der Bedingung, Dir denselben zurückzugeben, wenn er genesen ein wird?«

»Lacherin!« sagte Margarethe, »nein, ich schwöre Dir, daß ich die Dinge nicht auf so ferne vorbereite. Nur wäre ich Dir in der That dankbar, wenn Du ein Mittel finden könntest, den armen Jungen zu verbergen, wenn Du das Leben erhalten könntest, das ich gerettet habe. Du bist frei im Hotel Guise, Du hast weder einen Schwager, noch einen Gemahl, der Dich bespäht oder Dir Zwang anlegt, und überdies hast Du hinter Deinem Zimmer, wo zu Deinem Glücke, meine liebe Henriette, Niemand einzutreten berechtigt ist, ein dem meinigen ähnliches großes Cabinet. Leihe mir dieses Cabinet für meinen Hugenotten, und wenn er geheilt ist, öffnest Du ihm den Käfig, und er fliegt aus.«

»Dagegen erhebt sich nur eine Schwierigkeit, liebe Königin, der Käfig ist besetzt.«

»Wie, Du hast also auch Einen gerettet?«

»Gerade das ist es, was ich Deinem Bruder antwortete.«

»Ah, ich begreife. Deshalb sprachst Du so leise, das ich Dich nicht hören konnte.«

»Höre, Margarethe, es ist eine bewunderungswürdige Geschichte, nicht minder schön, nicht minder poetisch, als die Deinige. Nachdem ich Dir sechs von meinen Wachen gelassen hatte, kehrte ich mit den sechs andern in das Hotel Guise zurück und sah dem Plündern und Brennen eines Hauses zu, das von dem Hotel meines Bruders nur durch die Rue des Quatre-Fils getrennt ist, als ich plötzlich Frauen schreien und Männer fluchen hörte. Ich gehe auf den Balcon vor und sehe zuerst ein Schwert, dessen Feuer ganz allein die Scene zu erleuchten schien. Ich bewundere dieses furchtbare Schwert: ich liebe die schönen Dinge! … Dann suche ich natürlich den Arm zu unterscheiden, der es in Bewegung setzt, und der Körper, dem dieser Arm gehört. Mitten unter dem Geschrei, unter den Streichen unterscheide ich endlich den Mann, und sehe … einen Helden, meine Königin, einen Telamonios Ajax; ich höre eine Stimme, eine Stentorstimme; ich begeistere mich und zittere am ganzen Leibe, bebe bei jedem Schlag, von dem er bedroht ist, bei jedem Streich, den er führt. Das war eine Gemüthsbewegung von einer Viertelstunde, meine Königin, wie ich sie nie gefühlt, wie ich sie nie nur möglich gehalten habe. Ich stand keuchend, starr, stumm, als plötzlich mein Held verschwand.«

»Wie dies?«

»Unter einem Steine, den ihm eine alte Frau zuschleuderte. Dann fand ich, wie Cyrus, meine Stimme wieder, und rief: Zu Hilfe! Herbei! zu Hilfe! Unsere Wachen erschienen, ergriffen ihn, hoben ihn auf und trugen ihn in das Zimmer, das Du für Deinen Schützling von mir verlangst.«

»Ach! ich begreife diese Geschichte um so mehr, theure Henriette, als sie beinahe die meinige ist.«

»Nur mit dem Unterschied, meine Königin, daß ich, meinem König und meiner Religion dienend, Herrn Annibal von Coconnas nicht wegzuschicken brauche.«

»Er nennt sich Annibal von Coconnas?« versetzte Margarethe, in ein Lachen ausbrechend.

»Nicht wahr, das ist ein furchtbarer Name?« sprach Henriette. »Nun wohl, derjenige, welcher ihn führt, ist desselben würdig. Mordi! welch ein Kämpe! und wie viel Blut hat er vergossen! Nimm Deine Maske vor, Königin, wir sind am Hotel.«

»Warum soll ich meine Maske vornehmen.«

»Weil ich Dir meinen Helden zeigen will.«

»Ist er schön?«

»Er kam mir während des Kampfes herrlich vor. Allerdings ereignete sich dies bei Nacht und beim Schimmer der Flammen. Ich gestehe, diesen Morgen beim Tageslichte schien er mir ein wenig zu verlieren. Doch glaube ich, Du wirst mit ihm zufrieden sein.«

»Mein Schützling ist also vom Hotel Guise zurückgewiesen? Das thut mir leid, denn es ist der letzte Ort, wo man einen Hugenotten suchen würde.«

»Keineswegs, ich lasse ihn diesen Abend hierher bringen. Man legt den Einen in den Winkel rechts, den andern in den Winkel links.«

»Aber wenn sie sich, der Eine als einen Protestanten, der Andere als einen Katholiken erkennen, werden sie sich verschlingen.«

»Oh! es ist keine Gefahr, Herr von Coconnas hat einen Hieb in das Gesicht bekommen, daß er beinahe nichts sehen kann. Dein Hugenott hat einen Stich in die Brust erhalten, daß er sich beinahe nicht zu rühren vermag. Und dann schärfst Du ihm ein, er solle völliges Stillschweigen in Beziehung auf die Religion beobachten, und Alles wird auf das Beste gehen.«

»Gut, es sei.«

»Treten wir ein. Das ist abgemacht!« »

»Ich danke,« sagte Margarethe, ihrer Freundin die Hand drückend.

»Hier, Madame, werdet Ihr wieder Majestät,« sprach die Herzogin von Nevers, »erlaubt mir, Euch die Honneurs des Hotel Guise zu machen, wie sie der Königin von Navarra gemacht werden müssen.«

Und die Herzogin setzte, aus dem Wagen steigend, beinahe ein Knie auf die Erde, um Margarethe herauszuhelfen. Dann deutete sie mit der Hand auf die Thüre des von zwei Schildwachen, welche die Büchse in der Faust hielten, bewachten Hotels, und folgte auf einige Schritte der Königin, welche majestätisch vor der Herzogin voranschritt, während diese ihre demüthige Haltung beobachtete, so lange sie gesehen werden könnte. In Zimmer gelangt, schloß die Herzogin ihre Thüre, rief rasch ihre sicilianische Kammerfrau und fragte in italienischer Sprache:

«Mica, wie geht es dem Herrn Grafen?«

»Immer besser,« antwortete diese.

»Und was macht er?«

»Er nimmt, glaube ich, in diesem Augenblicke etwas zu sich, Madame.«

»Schön,« sagte Margarethe, »die Wiederkehr des Appetits ist ein gutes Zeichen.«

»Oh! es ist wahr, ich vergaß, das Du eine Schülerin von Ambroise Paré bist. Gehe, Mica.«

»Du schickst sie weg?«

»Ja, damit sie Wache hält.«

Mica entfernte sich.

»Willst Du nun bei ihm eintreten.« sprach die Herzogin »oder soll ich ihn kommen lassen?«

»Weder das Eine, noch das Andere; ich wünschte ihn zu sehen, ohne gesehen zu werden.«

»Was ist Dir daran gelegen, da Du Deine Maske hast?«

»Er kann mich an meinen Haaren, an meinen Händen an meinen Juwelen erkennen.«

»Oh! wie klug ist doch meine schöne Königin seit ihrer Verheirathung.«

Margarethe lächelte.

»Ich sehe nur ein Mittel,« fuhr die Herzogin fort.

»Welches?«

»Du müßtest durch das Schlüsselloch schauen.«

»Es sei, führe mich.«

Die Herzogin nahm Margarethe bei der Hand, führte sie an eine Thüre, über welche ein Vorhang herabfiel, beugte sich auf ein Knie und näherte ihr Auge der Oeffnung, welche der fehlende Schlüssel ließ.

»Vortrefflich,« sagte sie, »er ist bei Tische und hat das Gesicht unserer Seite zugewendet. Komm.«

Die Königin Margarethe nahm den Platz ihrer Freundin ein und näherte ihr Auge ebenfalls dem Schlüsselloch. Coconnas saß, wie die Herzogin gesagt hatte, an einem ausgezeichnet bestellten Tische, welchem alle Ehre zu machen seine Wunden ihn nicht verhinderten.

»Ah, mein Gott!« rief Margarethe zurückweichend. »Was giebt es denn?« fragte die Herzogin erstaunt.

»Unmöglich! Nein! Ja! Oh, bei meiner Seele, er ist es!«

»Wer denn?«

»Stille,« sprach Margarethe sich erhebend und die Herzogin bei der Hand ergreifend. »Derjenige, welcher meinen Hugenotten tödten wollte, der ihn bis in mein Zimmer, in meine Arme verfolgte. Oh! welches Glück, Henriette, daß er mich nicht erblickt hat.«

»Nun, da Du ihn bei der Arbeit gesehen, war er nicht schön?«

»Ich weiß nicht,« sagte Margarethe, »denn ich betrachtete den, welchen er verfolgte.«

»Und der, welchen er verfolgte, hieß?«

»Du wirst seinen Namen nicht vor ihm aussprechen?«

»Nein, ich gelobe es Dir.«

»Herr de La Mole.«

»Und wie findest Du ihn jetzt?«

»Herrn de la Mole?«

»Nein, Herrn von Coconnas.«

»Meiner Treue, ich gestehe, ich finde ihn …«

Sie hielt inne.

»Aha!« sprach die Herzogin, »ich sehe, Du grollst ihm noch wegen der Wunde, die er Deinem Hugenotten beigebracht hat.«

»Mir scheint es,« versetzte Margarethe lachend, »daß mein Hugenott ihm nichts schuldig ist, und daß der Hieb, den er ihm in’s Gesicht versetzt hat …«

»Sie sind also quitt!, und wir können sie versöhnen. Schicke mir Deinen Verwundeten.«

»Nein, noch nicht, später.«

»Wann?«

»Sobald Du dem Deinigen ein anderes Zimmer geliehen haben wirst.«

»Welches denn?«

Margarethe schaute ihre Freundin lachend an, die sie nach kurzem Stillschweigen ebenfalls anschaute und laut lachte.

»Wohl, es sei,« sprach die Herzogin. »Freundschaft mehr als je.«

»Stets aufrichtige Freundschaft,« antwortete die Königin.

»Und das Losungswort, das Erkennnngszeichen, sollten wir des einen oder des andern bedürfen?«

»Der dreifache Name Deines dreifachen Gottes:Eros, Cupido, Amor

Und die zwei Frauen verließen sich, nachdem sie sich zum zweiten Male geküßt und zum zwanzigsten Male die Hand gedrückt hatten.

Königin Margot

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