Читать книгу Das Monster Krimi Paket Februar 2019 - 1300 Seiten Spannung - Alfred Bekker - Страница 61
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ОглавлениеDas Telefon läutete ununterbrochen.
Karla tauchte aus einem wilden Traum auf und brauchte einige Zeit, um in die Wirklichkeit zurückzukehren. Dann stand sie auf und nahm ärgerlich den Hörer ab. Es war erst zehn Uhr, für sie noch mitten in der Nacht.
»Ja? Wer ist denn dort?«
Zuerst hörte sie nur ein wildes Schluchzen und undeutliche Worte, mit denen sie nichts anfangen konnte.
»Wer ist denn da?«
»Claudia«, stammelte das kleine Mädchen. »Karla, meine Mutti ist nicht da!« Wieder weinte das Kind laut auf.
Sie bekam einen Schrecken.
»Liebes, nun sei mal ganz ruhig, ich bin ja da. Also, was ist denn los?«
»Meine Mami ist nicht daheim.«
»Vielleicht ist sie gerade einkaufen gegangen.«
»Nein«, wehklagte das Kind. »Nein, nein, ich muss doch in die Schule, schon lange, aber Mami ist nicht da.«
Warum fühlte sie sich auf einmal so elend?
»Seit wann ist sie denn fort?«
»Seit gestern«, stammelte Claudia.
»Hör zu, Mäuschen, ich ziehe mich jetzt an und bin gleich bei dir, ja?«
»Ja, Karla.«
Sie knallte den Hörer auf, zog sich eilig an, fuhr mit dem Kamm durch ihre Haare und war bald in der Tiefgarage. Noch nie hatte sie in solcher Eile den Weg zurückgelegt.
Als sie ankam, stand Claudia oben am Treppengeländer mit verweintem Gesichtchen. Karla sah in der Wohnung nach, Veras Bett war unberührt. Sie klingelte die Nachbarin heraus und fragte diese nach Veras Arbeitgeber. Karla rief sogleich dort an und verlangte die Freundin zu sprechen. Sie war nicht anwesend, und man wollte wissen, ob denn Frau Celler heute noch einmal käme.
»Ich weiß es nicht«, sagte Karla leise.
Die ganze Zeit über hielt sie mit einem Arm die Kleine umschlungen. Sie fühlte sich erbärmlich. Dann gab die Frau am Apparat weiter Auskunft.
»Frau Celler ist nur zwei Stunden geblieben. Sie hat gesagt, sie könne Claudia nicht so lange allein lassen.«
Karla sah in die Augen des Kindes. Sie schwammen in Tränen.
»Wo ist meine Mami?«
Karla hatte ein Würgen in der Kehle.
»Liebling, ich gehe sie suchen. Du bleibst jetzt so lange bei der Nachbarin. Ich bin bald wieder zurück.«
Da stand sie nun auf der Straße und hatte das scheußlichste Gefühl seit Jahren im Magen. Wo sollte sie Vera suchen? Da fiel ihr ein, sie konnte sich vielleicht bei Verden einen Rat holen.
Sofort fuhr sie zum Präsidium. Sie musste sich durchfragen und fand endlich sein Büro. Verden musste geholt werden. Wieder verstrichen Minuten. Dann kam er schließlich und war erstaunt, Karla im Büro vorzufinden.
»Ist etwa wieder was passiert?«
Sie hörte gar nicht auf seine Worte, sondern sagte hastig: »Sie müssen mir einen Rat geben. Ich weiß nicht mehr weiter.«
»Das ist zwar nicht meine Aufgabe, aber dann los damit. Ich habe nicht viel Zeit.«
Karla sprudelte hervor, was sie bedrückte. Der Kommissar hörte mit gespannter Aufmerksamkeit zu.
»Hast du denn noch keine Zeitung gelesen?«
Sie starrte ihn an.
»Ich habe verdammt wenig Lust zum Scherzen, Humbert, ich suche meine Freundin.«
Er schlug die Zeitung auf. Der Mörder hatte wieder einen Menschen getötet.
Karla starrte auf die balkendicken Überschriften und schluckte. Dann hob sie ganz langsam das Gesicht und blickte ihn verzweifelt an.
»Was willst du damit sagen?« Sie merkte nicht, dass sie ihn duzte.
»Wo ist sie gestern hingegangen?«
Sie nannte die Adresse der Freundin und die der Kollegin. Er stand auf, ging zur Straßenkarte und betrachtete sie genau.
»Es könnte hinkommen. Karla, ich möchte dich mitnehmen.«
»Wohin denn?«
»Zum Leichenschauhaus.«
»Nein, das kann ich nicht.«
»Wir haben keinen Hinweis dafür, wer sie ist. Karla, sie muss es ja nicht sein. Vielleicht ist es eine fremde Tülle. Es ist alles drin. Bitte!«
»Es ist nicht Vera«, sagte sie eiskalt.
»Wieso bist du dir so sicher?«
»Er bringt doch nur Dirnen um, nicht wahr?«
»Bis jetzt, ja!«
»Vera ist keine Dirne.«
»Komm erst mal mit mir.«
Sie saß neben ihm im Wagen. Tausend und abertausend Gedanken jagten ihr durch den Kopf. Wo war Vera? Sie verstand nicht, dass sie nicht an Claudia gedacht hatte. Besaß sie doch einen Freund? Mochte sie deswegen das mit dem Geschäft nicht? Wollte sie ihr noch nicht die Wahrheit sagen?
»Wir sind da.«
Sie stieg aus. Hölzern war ihr Schritt.
Die Gänge waren gekachelt, eine Eiskälte ging von den Wänden aus, dazu die Männer in weißen Kitteln. Ihr war übel. Da fiel ihr ein, sie hatte ja noch nicht mal Kaffee getrunken, geschweige gefrühstückt. Gleich kippe ich aus den Pantinen, dachte sie. Herrje, mein Magen knurrt fürchterlich.
Da stand die Bahre mitten im Raum.
Ein Laken bedeckte die Leiche.
»Vor gut drei Stunden wurde sie gefunden.«
Ein Mann stand neben der Bahre. Der Kommissar gab das Zeichen, und er hob das Laken.
Karla stand neben dem Kommissar und starrte in das Gesicht der Toten. Erwürgte sehen nun mal nicht gut aus.
Die Dirne wusste nicht, dass sie es war, die hysterisch wurde und sich wie eine Tolldreiste gebärdete. Sie schlug blind um sich, tobte, schrie, und der Schrei brach sich an den gekachelten Wänden, kam tausendfach zurück. Aus allen Räumen kamen sie angerannt.
Ein Arzt war zur Stelle. Karla bekam eine Spritze, man setzte sie auf einen Stuhl. Sie sah die Männer vor sich. Ganz langsam hörten die Schreie auf. Ihr Kopf fiel auf die Tischplatte. Dann spürte sie etwas Heißes und Salziges. Sie weinte nur noch.
Verden stand bei ihr, hatte den Arm auf ihre Schulter gelegt.
»Vera«, stammelte sie nur. »O Vera, Vera, Vera!«
»Es ist deine Freundin?«
Aus der Tiefe ihres Herzens tauchte die Erkenntnis, und dann wusste sie es: Vera war tot!
Ein verrückter Mörder hatte sie erwürgt.
Sie dachte an Claudia, an Vera als Freundin, an ihre herrliche Freundschaft. Vor Stunden hatten sie noch gelacht und waren glücklich gewesen, und jetzt war sie tot.
»Claudia, o mein Gott!«
Wieder strömten Tränen über das Gesicht.
»Geht es wieder ein wenig?«
Der Kommissar brachte sie ins Präsidium zurück, ging mit ihr in die Kantine, bestellte ein Frühstück und einen Schnaps für sie, einen doppelten. Sie wurde ruhiger. Man wunderte sich über Verden, dass er hier mit einer Luxus-Tülle herumhockte und nicht an die Arbeit ging, den Fall zu lösen.
Karla brauchte lange, ehe sie wieder reden konnte. Sie musste Auskunft über alles geben. Als sie wieder an Claudia dachte, sprach sie auch darüber.
»Unsere Beamtinnen werden sich um das Kind kümmern.«
»Was heißt das?«
»Solange sich keine Verwandten melden, Karla, muss die Kleine in ein Heim gebracht werden.«
»Nein«, schrie sie auf.
»Doch, das ist die Vorschrift.«
»Das dürft ihr nicht tun, erst verliert sie die Mutter und jetzt das.«
»Wer soll sich denn um sie kümmern, Karla?«
»Ich will das tun.«
Er blickte sie ruhig an.
»Karla, ich glaube, das wird nicht gehen.«
Sie sah auf ihre Hände.
»Sie war keine Dirne, sie war keine Dirne«, sagte sie immer wieder. »Warum hat er sie getötet?«
»Vielleicht war es ein Versehen?«
Sie wurde fast hysterisch.
Dann fuhren sie mit dem Lift nach oben. Die Beamtinnen waren schon verständigt.
Karla war noch wie gelähmt. Der Kommissar sprach auf sie ein, sie sah ihn an und erkannte ihn nicht. In ihrem Herzen war ein großer Schmerz. Sie konnte und wollte die Ungeheuerlichkeit nicht glauben.
Dann hörte sie Stimmen um sich, und auf einmal wurde sie gefragt: »Ist es nicht besser, Karla, wenn du nicht mitgehst? Frau Brand wird alles regeln. Sie ist darin geübt.«
Karla bäumte sich auf.
»Was wollt ihr von mir?«
»Es geht um das Kind, darum müssen wir uns jetzt zuerst kümmern.«
»Claudia!«
»Ja, wir müssen sie in ein Heim bringen, Karla.«
»Ich komme mit.«
»Du mutest dir zu viel zu. Es ist besser für dich, wenn du dich nicht sehen lässt.«
»Nein!« Ihr Gesicht wirkte kantig und böse. »Nein, ihr könnt mich nicht davon abhalten. Was wisst ihr denn schon von Claudia und mir?«
Die Beamtin zuckte die Schultern.
»Fahren wir?«
»Einen Augenblick«, sagte Verden. »Gehen Sie schon mal voraus. Ich regele das noch.«
Eindringlich sprach er mit der Dirne, aber sie wollte nicht auf ihn hören. Er konnte ja auch nicht wissen, wie innig ihr Verhältnis zu dem kleinen Mädchen war. Schließlich sah er in ihr nur eine Dirne, wenn auch eine Luxus-Tülle.
Karla ging zur Tür.
»Wenn du es mir verbietest, werde ich mich zu wehren wissen, Humbert.«
»Ich meine es doch nur gut mit dir, Karla.«
Sie stürmte über den Gang davon. Er folgte ihr im Lauftempo. Dann saßen sie im Wagen.
Später konnte sich Karla diese Minuten nicht mehr vorstellen, sie waren einfach nicht da gewesen. Der Schmerz schüttelte sie.
Dann standen sie vor dem Haus. Die Beamtin und der Kommissar stiegen mit ihr aus.
Claudia! Sie hatte dem kleinen Mädchen gesagt: »Ich bringe deine Mutti zurück.«
Sie stürmte die Treppe hinauf. Oben stand Claudia. Die Nachbarin hatte sich rührend um sie gesorgt und ihr die Angst genommen. Jetzt lächelte sie Karla an.
Die beiden Beamten blieben eine Treppe tiefer zurück.
»Hallo,Karla, da bist du ja endlich!«
Sie konnten mit eigenen Augen sehen, wie das kleine Mädchen der Dirne in die Arme flog. Es legte die Ärmchen um ihren Hals und drückte sie ganz fest.
»Wo ist meine Mutti, Karla?«
Sie umfing den federleichten Körper, hob ihn hoch und trug ihn in die Wohnung. Karla hatte alles um sich herum vergessen.
»Komm, mein Mäuschen!«
Sie saßen auf dem Sofa wie auf einer kleinen Insel. Die anderen standen im Hintergrund und zögerten. Karla sah sie mit bösem Blick an. Frau Brand spürte, sie musste jetzt abwarten.
»Wo ist Mami?«
Karla wusste, wenn sie es Claudia nicht erklärte, dann musste diese fremde Person es tun. Die hatte nicht viel Zeit und würde wenig Rücksicht auf das empfindsame Herzchen nehmen.
»Claudia, Liebling, deine Mami kommt nicht mehr.«
»Aber warum denn nicht? Ist sie schon im Büro? Hat sie mich vergessen?«
Karla schossen die Tränen in die Augen.
»Deine Mami ist bei den Engeln, verstehst du?«
»Nein!«
Claudia fing an zu zittern. Plötzlich war ihr alles unheimlich, dazu die fremden Personen in der Wohnung. Was wollten sie von ihr?
»Mami, Mami, wo bist du?«
»Deine Mami ist tot«, sagte Karla gebrochen und schlang in einer wilden Leidenschaft die Arme um das Kind. »Wir zwei sind jetzt ganz allein, Claudia, du und ich.«
»Nein, nein, nein!«
Wehe Schluchzer drangen durch den Raum.
Sie strich ihr über das Haar und drückte sie zärtlich an sich. Wie sehr litt sie mit diesem Kind. Sie spürte das Aufgewühlte und war selbst schwach und elend. Sie bedurfte des Trostes, wie konnte sie in diesem Zustand dieses Kind trösten.
»Mami, ich will zu meiner Mami.«
»Sie ist jetzt im Himmel, Claudia. Du musst tapfer sein.«
»Ich will zu meiner Mami, Karla. Du hast gesagt, dass du sie holst.«
»Sie kann nicht mehr kommen.«
Ein Würgen war in ihrer Kehle.
»Karla, Karla!«
Die Beamtin trat hervor.
»Wir sorgen jetzt für dich, Claudia, du brauchst keine Angst zu haben.«
Das verstörte kleine Mädchen hob den Kopf und sah die Beamtin an.
»Wer bist du?«
»Ich bin gekommen, um dich mitzunehmen. Ich bringe dich zu vielen Kindern. Da kannst du spielen und wirst bald alles vergessen haben.«
Der schmale Körper presste sich noch mehr an die Dirne.
»Karla, Karla, ich will nicht fort. Sag ihr, dass ich nicht fort will, Karla, du bist doch meine Freundin. Schick sie weg, schnell, ich mag sie nicht.«
Karla warf dem Kommissar einen beschwörenden Blick zu.
»Lassen Sie mir das Kind. Sehen Sie denn nicht, wie verstört es ist?«
Verden räusperte sich.
Frau Brand mischte sich sofort ein: »Das geht nicht, das ist gegen die Vorschriften. Sie sind nicht mit der Kleinen verwandt, also kann sie nicht bei Ihnen bleiben.«
»Warum müssen Sie immer nach Ihren Vorschriften handeln? Hier geht es doch um ein Kind!«
Karla hatte bisher nicht gewusst, dass sie kämpfen konnte. Es ging ja auch nicht um sie persönlich. All ihre Leidenschaft legte sie in die Bitte, aber es sollte ihr nichts helfen.
»Das Vormundschaftsgericht wird sich um diesen Fall kümmern. Ich habe Order, die Kleine fortzubringen. Verstehen Sie das nicht?«
Verden hatte selbst Kinder daheim. Er konnte die Situation nachempfinden, aber ihm waren auch die Hände gebunden. Wenn er durchdrückte, dass sie die Kleine behielt, und es kam an die Öffentlichkeit, dann konnte er seinen Hut nehmen. Man würde ihm die schlimmsten Vorwürfe machen. Sogar die Kollegen, denn die Frau war eine Dirne und in den Augen der anderen eine verworfene Person. Wie hätte er ihr nur die Kleine überlassen können! Das Kind würde verdorben werden und vieles mehr. Er würde Karla keinen Dienst damit erweisen, so grausam es sich auch darstellen mochte. Wer würde sie vor vielen Angriffen schützen, wenn er es nicht tat?
»Karla, du musst das begreifen. Es geht nicht anders, später vielleicht.«
Claudia schien zu erkennen, dass sich jetzt alles um sie drehte. Ihr verstörtes kleines Herz bäumte sich auf. Es war verständlich, dass sie lieber bei Karla blieb, die sie kannte und liebte. Karla war wie eine Mutti zu ihr. Waren sie doch so oft beisammen gewesen, wenn die Mami keine Zeit hatte.
»Bitte!«
Die Beamtin beugte sich über das Kind und nahm es ihr aus den Armen. Ein Kampf entstand. Claudia gebärdete sich wie wahnsinnig, schrie und tobte.
Karla stand auf und hielt sich die Ohren zu. Die Tränen stürzten über ihr Gesicht.
Man führte Claudia in den Flur. Die Erwachsenen waren nun mal stärker als das Kind.
»Karla, Karla, so hilf mir doch! Sie bringen mich fort.«
Gellend schrie das Kind im Treppenhaus.
Karla stöhnte wild auf und warf sich auf das Sofa. Die Wirklichkeit konnte grausam und gemein sein.
Verden blieb zurück.
Lange blieb es totenstill im Raum.
Gebrochen stand die Dirne auf und sah den Kommissar an.
»Das vergesse ich dir nie«, sagte sie mit brüchiger Stimme. »Du bist wie all die anderen, herzlos und gemein. Ich weiß genau, wie du jetzt denkst. Du brauchst mir nicht zu antworten. Ich habe die Nase gestrichen voll. Geh doch endlich! Ihr zerstört alles, verstehst du! Hauptsache, die Vorschriften werden eingehalten. Es ist dir vollkommen gleichgültig, wie und was daraus entsteht.«
Verden wusste, sie stand jetzt an einem Punkt, da war es besser, wenn er sie allein ließ.
Später würde sie wieder zur Vernunft kommen.
Er verließ die Wohnung.
Karla raufte die Haare und fluchte wild vor sich hin. Der ganze schreckliche Jammer kam jetzt heraus. Er erstickte sie nicht mehr. Es war gut, dass sie toben und fluchen konnte. Doch danach brach sie endgültig zusammen und heulte wie ein Schlosshund.
Irgendwann drang eine Stimme an ihr Ohr.
»Darf ich Ihnen eine Tasse Tee bringen? Das hilft ein wenig.«
Sie hob den Kopf und blickte verstört in das Gesicht einer gütigen Frau. Es dauerte eine Weile, bis sie endlich begriff, dass es die Nachbarin von Vera war.
Karla erhob sich.
Der Tee tat tatsächlich gut, sie begriff es nicht, oder war es nur die Anwesenheit der Frau. Sie sprach nicht viel, war nur da und weinte mit Karla über Veras Tod. Diese einfache Frau konnte es auch nicht fassen, wieso man ihr die Kleine nicht gelassen hatte. Sie wusste ja nicht, dass sie eine Dirne war.
»Ich glaube, ich sollte jetzt gehen«, sagte Karla und erhob sich mühsam.
»Ja, ich muss jetzt die Wohnung verschließen. Morgen will jemand kommen und sich um alles kümmern.«
Als sie durch das Treppenhaus schlich, hörte sie noch immer die Schreie des Kindes.
Sie fuhr nach Hause.