Читать книгу Phantom-Mörder - 12 Strand Krimis - Alfred Bekker - Страница 84

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Zwei Tage später trafen sie sich wieder. Diesmal tranken sie ihren Kaffee bei ihr, in ihrer alles andere als geräumigen Ein-Zimmer-Wohnung.

"Nicht gerade viel Platz hier", entschuldigte sie sich.

"Macht nichts."

Irgendwann sagte sie: "Ich finde, du bist ein netter Kerl."

Er lächelte matt.

"So?"

"Ja."

Sie saß ziemlich nah neben ihm auf einer Couch, die ausgeklappt gleichzeitig als Bett dienen musste. Er fand, dass sie gut roch. Ihre Haare hatte sie hinten zusammengebunden.

Es stand ihr gut.

Sie sahen sich an und er war wie hypnotisiert von diesem Paar grüngrauer Augen. Sekunden später fühlte er ihre weichen Lippen auf den Seinen.

"Hast du nicht Lust, über Nacht zu bleiben?", fragte sie etwas später.

Er zögerte erst eine Sekunde, dann nickte er entschieden.

"Ich muss aber vorher noch telefonieren."

Sie lächelte.

"Mit wem?"

"Dienstlich", log er und küsste sie. "Lässt sich leider nicht bis morgen aufschieben."

Phantom-Mörder - 12 Strand Krimis

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