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Die nördlichste Insel der Färöer – Viðoy

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Der Name Viðoy bedeutet Holzinsel und verdankt ihr dem Treibholz, das in Viðvík, Holzbucht, an Land getrieben wird. Viðvík ist eine große Bucht südlich der Ostbucht. Das Gebiet umfasst 41 Quadratkilometer und es gibt elf Berge sowie zwei Dörfer: Viðareiði und Hvannasund. Die Berge auf der Insel sind schwer zugänglich. Der Villingadalsfjall ist 841 Meter, der Enniberg 755 Meter und der Malinsfjall 750 Meter hoch. Es gibt keine Pfade, und es wird nur erfahrenen Bergsteigern empfohlen, sich außerhalb der öffentlichen Wege zu bewegen.

Von Viðareiði kann man bis zur Nordspitze der Insel, dem Enniberg, dem höchsten senkrechten Kliff Europas und vielleicht sogar der ganzen Welt, wandern.

Ende des 17. Jahrhundert zerstörte ein heftiges Unwetter die Kirche von Viðareiði und spülte Teile des Friedhofes samt Gräbern ins Meer. In einem gewaltigen Wintersturm im Jahre 1847 sank die Brigg Marwood vor Viðoy. Die Dorfbewohner retteten die Besatzung, und als Dank schenkte ihnen der britische Staat feines Silber, das man in der Kirche ansehen kann.

Hier befinden sich die Kirche und der Pfarrhof, wo die Hauptperson in Jørgen-Frantz Jacobsens Roman „Barbara“, die Pfarrersfrau Beinta, wohnte.

Eine färöische Kindheit

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