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Was ist eine erektile Dysfunktion?

Die erektile Dysfunktion – umgangssprachlich Impotenz – ist eines der häu-figsten Probleme, mit denen Männer nach einer Prostatakrebserkrankung zu kämpfen haben. Sie kratzt nicht nur am männlichen Selbstverständnis, sondern beeinflusst meist auch die Partnerschaft, Sexualität und die Lebens-qualität erheblich. Vor allem nach einer Operation, der radikalen Prostatekto-mie, sind Erektionsstörungen keine Seltenheit. Denn so erfahren ein Chirurg auch ist: Es besteht die Gefahr, dass er bei der Operation Nerven und Blut-gefäße verletzt, die für eine normale Erektion wichtig sind. Daneben kann sich nach einer Operation der Penis verkürzen. Und die Strahlentherapie schwächt die Potenz oft ebenfalls.

Seit der Einführung der nervenschonenden Prostatektomie gibt es zwar deutliche Verbesserungen, was die Erektile Dysfunktion angeht: Von zuvor nahezu 100 Prozent ließ sich die Rate dieser Nebenwirkung auf etwa 19 bis 40 Prozent senken.10



Das ist wichtig!

§ Wechsle den Urologen, wenn Du Dich nicht gut beraten fühlst! Es ist nie zu spät!

§ Hol Dir eine Zweitmeinung in Bezug auf eine mögliche Therapie (Operation?)!

§ Recherchiere und Vergleiche mögliche Krebszentren!

§ Sei hartnäckig beim Aufklärungsgespräch!

§ Wenn OP, dann Da Vinci, falls medizinisch möglich!

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beraten und/oder behandeln!


DIAGNOSE PROSTATAKREBS

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