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Die TULSA-PRO Methode ist in meinen Augen ein hochinteressantes Verfahren. Besonders weil die möglichen Nebenwirkungen, die bei einer radikalen Prostatektomie auftreten, wie Inkontinenz, erektile Dysfunktion oder Schmerzen, hierbei nicht auftreten. Einziger für mich erkennbarer Nachteil ist die Notwendigkeit des Tragens eines Katheters für zwei bis drei Wochen. Der Grund ist das Anschwellen der Prostata durch die Wärme-behandlung. Grundlage für diese Behandlung ist, dass der Tumor innerhalb der Prostata liegt und keine Metastasen gebildet hat. Hauptzielgruppe sind Männer mit einem Gleason-Score von 6 und 7.

Die Kosten für die Behandlung sollten vorher erfragt werden.

TULSA-PRO: Innovative Behandlung bei Prostata-krebs und Prostatavergrößerung, ALTA KLINIK, 2018

https://youtu.be/V4tLsL9rc3M

2. Alternative:

Strahlentherapie

Die Strahlentherapie kann in jedem Stadium der Erkrankung eingesetzt werden. Eine heilende Wirkung hat diese Therapie in erster Linie, wenn der Prostata-Krebs noch nicht fortgeschritten ist. Die Strahlenbehandlung ist aber auch sinnvoll gegen tumorbedingte Beschwerden, die z. B. bei Knochen-metastasen auftreten können.