Читать книгу Häuptling Schlappschritt - Andreas Safft - Страница 4
ОглавлениеInhaltsverzeichnis
Wie ich aus Versehen erst ein Jogger und dann ganz schnell ein Läufer wurde.
Beim ersten Mal tut’s noch weh
Warum ich mich am Anfang an keiner einzigen Bank vorbeistehlen konnte.
Warum Leichtathletik doof ist und warum ich nie Kreismeister im Weitsprung geworden bin.
Wie Ü90 an den Kasseler Bergen
Die Letzten werden die Ersten sein
(Campuslauf Lüneburg 2007)
Wieso ich eigentlich mal wieder hemmungslos rauchen sollte – wenigstens für zwei Wochen.
Jeder braucht seine Droge
(Tiergartenlauf Lüneburg 2007)
Schön, wenn der Schmerz nachlässt
Was aus meiner ersten richtig großen Laufverletzung geworden ist und warum ich ziemlich gereizt war.
Völlig alle auf Malle
(Mallorca-Marathon 2008)
Der Pokal für die hinteren Ränge
Warum man Finisher-Shirts viel zu früh bekommt – und oft auch früher als erwartet entsorgt.
Warum es nie den richtigen Moment für eine Erkältung gibt.
Warum ein Hörsturz auf dem 37. Kilometer manchmal durchaus eine akzeptable Alternative wäre.
Wo man nur bei Starkregen den reinen Laufgenuss erfahren kann und wo man sich gern mal ein bisschen verirrt.
Waffeltüten statt Ostereier
(Paasjogging in Olmen/Belgien 2011)
Warum der richtige Laufladen mehr bietet als nur Schuhe und Trinkgürtel.
Warum ich immer Bestzeiten laufen würde, wenn ich mich nur nicht ständig verrechnen würde.
Das gar nicht so schwache Geschlecht
Warum das Laufen ohne Frauen vielleicht möglich, aber ganz bestimmt nicht so schön wäre.
Warum die schönen bunten Blätter kaufen, wenn man sie sich auch selbst zusammenstellen kann.
Alle reden vom Wetter – wir besonders
Warum es niemals den idealen Tag für einen Lauf geben wird und warum das auch ganz gut so ist.
Blauer Himmel, rote Socke
(Düsseldorf-Marathon 2013)
Warum fett so ähnlich klingt wie fit und Fast Food fast schon vernünftiges Essen wäre.
Warum man vielen Cracks nicht voreilig zu einem gelungenen Lauf gratulieren sollte.
Wie ich die weißen Fasern in mir zum Leben erwecken wollte und dabei vor Fußballern floh.
Allein mit dem drögen Hasen
(Halbmarathon in Oldenburg 2013)
Ach, wie schön ist doch der November
Warum der Swingerclub der Laufmonate ein Image-Problem hat, das er gar nicht verdient.
Wieso man sich mit einem Marathon Zeit lassen sollte, wenn der Besenwagen einem nicht gerade im Nacken sitzt.
Hermann oder Weichei
(Hermannslauf 2014)
Sie sind doch von der Zeitung?
Warum meine Work-Life-Balance durch die Lauferei bisweilen arg gefährdet wird.
Ein aufregender Lauf
(Elbtal-Volkslauf in Bleckede 2014)
Was ich kann, eine Olympiasiegerin aber nicht – und die meisten Fußballprofis erst recht nicht.
Warum manche Läufer irgendwann so plötzlich von der Bildfläche verschwinden, wie sie gekommen sind.
Wie ich mich vom Flachlandtiroler zur Gemse entwickelte, Rückschläge aber nie ausschließen kann.
Hermannslauf in klein
(Borgloher Weiherlauf 2014)
Golfen ist wie Laufen, nur anders
Worüber selbst George W. Bush mal einen klugen Gedanken äußerte.
Warum Läufe bisweilen für völlige Leere im Gehirn sorgen – und warum das gar nicht so schlecht sein muss.
Der Sechste ist der Fieseste
(Volkslauf in Westergellersen 2014)
Ein zutiefst öder Zeitvertreib
Warum ich immer wieder anders laufe – und das Klo bisher doch noch immer gefunden habe.
Im Land der Superbauern
(Halbmarathon Doetinchem 2014) 92
Warum ich Ernährungstipps für das Frühstück vorm Marathon so spannend finde.
Warum die Innenstadt auch mal dicht sein darf, ohne dass wieder ein Stau schuld dran ist.
Lost in Leipzig (Leipzig Marathon 2015)
Warum man sich das mit den Ratschlägen lieber sparen sollte – mein Ratschlag!
Kanal voll (Halbmarathon Bad Bevensen 2015)
Warum ich für alles eine Erklärung finde, wenn ich nur rechtzeitig mit dem Suchen beginne.
Irgendwas ist immer (Volkslauf in Adendorf 2015)
Warum ich auch mal wasserscheu und süchtig nach Apfelkuchen sein darf.
Wie ich mal eine Woche Verzicht auf Süßes übte – und das in der Vorweihnachtszeit.
Wie bin ich nur früher herumgelaufen – wie habe ich das nur durchgehalten!
Beim nächsten Marathon wird alles ganz anders
Warum ich mir zum ersten Mal in meinem Marathon-Leben keine Bestzeit vornehme, sondern nur eine gute Zeit erleben will.
Vai, Andreas, vai (Florenz-Marathon 2015)
Warum Jack Nicholson nicht recht hat – ganz im Gegensatz zu Robert Lemke.
Grenzerfahrung
(Drielandenloop Losser/Niederlande 2016)