Читать книгу So bleibt mein Kind natürlich gesund - Angelika Dietrich - Страница 25

•Bewahren Sie Ruhe und beruhigen Sie Ihr Kind: Je ängstlicher es ist, desto größer die Atemnot.

•Geben Sie das vom Arzt verordnete inhalierbare Notfallmedikament: Es entkrampft rasch die Bronchialmuskulatur. Wenn Sie unterwegs sind, sollten Sie oder Ihr Kind dieses immer dabeihaben. Am besten packen Sie auch noch einen schriftlichen Notfallplan dazu, dann wissen auch Lehrer, Erzieher oder andere Eltern, was im Falle eines Falles zu tun ist.

•Öffnen Sie das Fenster – sofern nicht gerade Frühsommer ist und Ihr Kind auf Pollen allergisch ist.

•Ihr Kind soll sich aufrecht hinsetzen und sich mit ausgestreckten Armen auf den Oberschenkeln abstützen. So wird die Atemhilfsmuskulatur (vor allem die Schultermuskeln) aktiviert und es kann besser atmen.

•Lippenbremse: die Lippen locker aufeinanderlegen und ohne Druck durch die Lippen ausatmen. Dies wirkt einer Überblähung der Lungenbläschen entgegen.

•Geben Sie Ihrem Kind etwas zu trinken, am besten lauwarmes Wasser in kleinen Schlucken. Durch die vermehrte Atmung verliert es viel Flüssigkeit.

•Es gibt spezielle Asthma-Schulungen für Kinder, in denen sie lernen, wie sie mit ihrer Krankheit umgehen. Welche Kinderkliniken und Kinderärzte Schulungen anbieten, erfahren Sie von Ihrem Kinderarzt oder online über die Arbeitsgemeinschaft Asthmaschulung: www.asthmaschulung.de