Читать книгу Grübeln stoppen & innere Blockaden lösen 2 in 1 Bundle - Barbara Schuster - Страница 11

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- Gestörte Wahrnehmungs- und Empfindungsstörung in Folge von Reizstörungen

Die äußeren Reize verursachen in der Neuropsychologie sogenannte Wahrnehmungs- und Empfindungsstörungen. In Folge einer Rumination kann unter Umständen eine Wahrnehmungsstörung oder eine Empfindungsbeeinträchtigung entstehen. Die Verzerrung der Wahrnehmung ist ein häufig auftretendes Merkmal der Rumination und führt dazu, dass sich die betroffenen Personen selbst falsch einschätzen. Auch das Umfeld wird in manchen Fällen negativ beäugt und die Empfindung wird durch störende Reize beeinträchtigt.

-Desorientierung in den eigenen Zielvorgaben Die eigenen gesetzten Ziele folgen in einem ruminierenden Verhaltensmuster keiner Hierarchie mehr. Es kann sein, dass ein nicht erreichtes, hierarchisch niederes Ziel Vorrang erhält und dadurch ein ehemals hierarchisch hoch gestelltes Ziel durch die Verwirrung nicht erreicht werden kann. Die individuelle Zielrichtung wird verfehlt und der Kreislauf beginnt von vorne. Das Ruminieren bzw. das Wiederkäuen trifft auf die psychologische Bezeichnung voll und ganz zu. Die Betroffenen erfahren die Erlebnisse, Schicksalsschläge und Niederlagen immer wieder neu und belasten sich selbst mit Schuldgefühlen und negativen Gedanken. Dauerhaft anhaltende, negative Gedankenströme können psychosomatische Folgeerkrankungen nach sich ziehen. Erwischst du dich öfters beim Grübeln? Manchmal muss man sich zurückziehen und nachdenken, Lösungen suchen und Ansätze finden. Achte immer auf deine Intuition und handle mehr aus dem Bauch heraus. Versuche vergangene Erlebnisse zu verarbeiten und verfalle nicht unnötig in eine Rumination. Vertraue dich in Gesprächen den Personen an, denen du Vertrauen schenkst. Hake erledigte Sachen endgültig ab und versuche dich nicht selbst zu belasten. Anstatt dich ständig zu grämen und zu grübeln, solltest du an den Erkenntnissen wachsen und aus den unumkehrbaren Situationen aus der Vergangenheit lernen.

Wie du deine Gedanken kontrollierst

Du sollst lernen, deine Gedanken zu kontrollieren. Das klingt erst einmal als unlösbare und schwierige Aufgabe, aber es ist möglich. Wenn du es ehrlich erlernen möchtest, wird es dir auch gelingen. Die Methoden hierzu sind sehr unterschiedlich und du musst etwas Zeit investieren, bis es dir gelingt. Achtsamkeit ist das oberste Gebot. Sei dir gegenüber achtsam und vollbringe täglich eine ganz spezielle Achtsamkeitsübung. Wandele negative Gedanken in positive um und mache Übungen, die dir helfen, das Denken zu stoppen. Beginne die Kontrolle über dein Denken wiederzuerlangen. Anfangs ist es hilfreich, die Augen zu schließen. Konzentriere dich nun auf deine Gedanken. Wäge ab, warum du so denkst und danach handelst und versuche diese Gedanken anzuhalten, wegzulegen und umzudrehen. Vielleicht benötigst du viele Stunden, aber gib nicht auf. Gruppen oder Online Tipps sind hilfreich, um die beste Methode für dich herauszufinden.

Grübeln stoppen & innere Blockaden lösen 2 in 1 Bundle

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