Читать книгу Marjorie & Lorraine - Blossom Rydell - Страница 3

Оглавление

»Wenn du zwei Menschen zur gleichen Zeit liebst,

dann wähle den zweiten Menschen.

Denn wenn du den ersten wirklich lieben würdest,

hättest du dich nie in den zweiten verliebt.«

Johnny Depp (*1963)

Kapitel 1

Mir stockte fast der Atem vor Aufregung, als sie endlich den richtigen Schlüssel für ihre Haustür fand, und es war ganz sicher nicht sonderlich hilfreich, dass ich Ashleigh dabei mit meinen Händen ablenkte, ihren Hintern durch die schwarze ›Skinny‹-Jeans drückte und ihr den Nacken küsste – so sehr, dass ich in meinem Eifer in ihre Wohnung zu kommen fast über die Schwelle stolperte. Ich war dicht hinter ihr und drückte mich bereits gegen ihren kurvigen Körper, während sie die Tür zur Außenwelt zu schließen versuchte.

Dann waren wir allein und es galt den heißen Körper der jeweils anderen zu genießen. Achtlos ließ ich meine Handtasche neben ihr Schlüsselbund auf den dunklen Laminatboden fallen, schlüpfte aus meinen High Heels und machte mich damit genauso groß wie sie. Sofort wurden unsere Küsse intensiver. Ihr Blond mischte sich mit meinem kastanienfarbenen Haar, als sich unsere heißen, feuchten Lippen aufeinanderpressten.

Meine unbändige Lust war schon in jenem Moment auf Hochtouren gekommen, da ich dieses wunderschöne weibliche Wesen gesehen und mein hungriger Blick den ihren getroffen hatte, wissend, dass ich sie für mich haben wollte. Ihre, mein Gesicht umrahmenden, Haare rochen warm und frisch. Ihr Geruch füllte meine Nase, und ich atmete ihn tief ein, gierig nach mehr.

Als ihre Hände fest auf meine Kehrseite glitten und sie diese drückte, gab ich ein zufriedenes Stöhnen von mir. Ihre vollen Brüste pressten sich gegen meinen Busen und nahmen meine eher bescheidenen B-Cups gefangen. Ich konnte es kaum erwarten, sie in ihrem Evaskostüm zu sehen. Und zugleich freute ich mich auf die köstliche Erfahrung, sie langsam und behutsam auszuziehen.

Ich legte ihr meine Hände auf den Rücken, nahm eine Handvoll ihres Pullovers und zog sie an mich heran. Als sich unsere Becken aneinanderpressten, schoss ein heißer, sinnlicher Nervenkitzel durch meinen Körper, der sich verzweifelt danach sehnte befriedigt zu werden. Gleich darauf wiegte sie ihre Hüften und rieb den Reißverschluss ihrer Jeans an meinem Bein. Ich ließ meine Hände von ihrem Hintern fallen, zog sie noch näher an mich heran und vernahm ihr ihn meinen Mund gekeuchtes Stöhnen, während mich ihre Küsse mit neuer Kraft trafen. In meinem Kopf drehte sich alles, so erregt war ich. Es lag bereits eine Woche zurück, seit ich das Bett mit einer Frau geteilt hatte – sieben lange Tage, 168 endlose Stunden des Verzichts, über zehntausend Minuten qualvoller Entbehrung. Es war eine Zeitspanne, die einfach viel groß geworden war.

Ashleigh zog inzwischen meinen kurzen Faltenrock hoch, der kaum mehr als ein breiterer Gürtel war, und ließ ihn über meine nackten Schenkel gleiten, bis er auf meinen Hüften zu liegen kamen. Ich antwortete ihr darauf, indem ihr meine Handflächen an die Wangen legte, während sie mit den ihren verlangend an den Ansatz meines bloßgelegten Hinterns umschloss.

Noch immer im Flur drängte sie mich fest gegen die Wand. Zwar war ich schon bereit, mich von ihr in Richtung des Schlafzimmers schieben zu lassen, doch noch wollte ich den Zauber des Augenblicks nicht zerstören. Unser lustvolles Stöhnen und Seufzen erfüllte den schmalen Korridor, derweil wir unser spontanes Fummeln genossen, und das Gefühl, wie sich unsere verlangenden Körper aneinanderschmiegten.

»Ich will dich«, murmelte ich zwischen den atemraubenden Küssen.

»Ich gehöre ganz dir«, kam es keuchend zurück.

»Ich möchte jeden Quadratzentimeter deiner Haut schmecken.«

»Und ich möchte dich mit meinen Zähnen ausziehen.«

Schweigend schenkten wir uns einen florentinischen Kuss. Verzweifelt erforschten sich unsere Zungen, als sie sich berührten.

Ich spürte, wie ihre schmalen Hände hinter den Bund meines Spitzenhöschens glitten und ein freudiges Zittern auslösten, während sie ihre Fingernägel über meine Pobacken zog. Meine Hände wanderten tiefer und umfassten ihr wohlgerundetes Gesäß, ehe ich meine Finger über ihre Jeans zwischen ihre Beine gleiten ließ.

»Ich muss sie ausziehen«, flüsterte sie und streckte ihre schlanke, feingliedrige Hand aus, um die Hose aufzuknöpfen.

»Es gibt da noch etwas, das unbedingt zuerst erledigt werden will«, raunte ich ihr lächelnd ins Ohr. »Dringlichkeitsstufe eins, quasi.« Im nächsten Augenblick fand ich den Saum ihres Pullovers und wollte ihn ihr bereits über den Kopf ziehen, als sie mir dabei schon entgegenkam und sich seiner entledigte. Dann zog sie ihre enganliegende Jeans aus und blieb in ihrer schwarzen Spitzenunterwäsche vor mir stehen. »Wow! Du siehst so scharf aus!«

Sie schenkte mir ein Grinsen und wandte sich den Knöpfen meiner Bluse zu. »Ich will dich heißen Feger endlich nackt sehen!«, kommentierte Ashleigh ihr Tun und begann sie mir über die Schultern zu schieben.

»Und ich dachte, du wärst ein nettes, anständiges Mädchen«, kicherte ich.

»Wie kommst du denn nur auf sowas? … Ich bin eine abgebrühte, notgeile Schlampe, die nur auf die erstbeste Gelegenheit gewartet hat, dich ausgiebig mit den Fingern zu ficken.«

»Aber du mir doch erzählt, du wärst schüchtern, Ashleigh«, reagierte ich ein wenig schockiert, »und dass du so etwas noch nie gemacht hast.«

»Und es hat dir gefallen«, hielt sie dagegen. »Du dachtest tatsächlich, du verführst ein schüchternes kleines heterosexuelles Mädchen, nicht wahr?«

»Du hast mich erwischt«, gab ich zu. »Aber so etwas von.« An der Bar hatte ich sie mit Getränken verwöhnt, mit ihren zarten, empfindsamen Händen gespielt und war jedes Mal heißer auf sie geworden, wenn sie kicherte und mir erklärte, sie sei sich nicht wirklich sicher oder habe ein anderes Mädchen noch nie richtig geküsst. »Ich muss gestehen: Du hast mich ganz schön hinters Licht geführt, du kleines Luder!«

Im nächsten Augenblick flatterte meine Bluse auf den Boden, schnell gefolgt von meinem Rock, und sie stürzte sich wieder auf mich. In ihren Augen sprühten lebendige Funken, und ein reizendes Lächeln geheimer Wonne bewegte ihre alles verheißenden roten Lippen. Ich spürte ihre heiße Haut auf meiner, fuhr mit den Händen über ihren Körper und genoss das Gefühl ihrer runden Hüften und ihrer schmalen Taille – fühlte ihre Hände, die meine Brüste durch den BH drückten und ihre Daumen, die meine Brustwarzen durch den zarten Stoff mit einem sanften Streicheln herausforderten. Als sie nähertrat, bereitete ich meine Lippen auf ihren nächsten Kuss vor. Aber der kam nicht. Stattdessen packte sie mich an meinen Händen und zog mich mit einem vielsagenden Grinsen den Flur entlang.

»Na, komm' schon«, murmelte sie verführerisch. »Zeit, dass wir beide die Laken zerwühlen.«

*

Schon im nächsten Moment landeten wir auf der Matratze und kicherten wie ungezogene Kinder, fassten uns an Hintern und Brüsten und rollten uns herum, bis wie außer Gefahr waren, vom Bett zu fallen.

Als sie sich auf mich setzte, sah ich ihr begeistert dabei zu, wie sie hinter sich griff und ihren BH aushakte, ehe sie ihn über ihre Arme gleiten ließ und ihn achtlos hinter sich warf. »Endlich frei …«, kommentierte sie, hob die Arme hoch, schüttelte ihren Oberkörper und ließ Ihren bezaubernden Busen auf erregende Weise vor meinen Augen wackeln.

Ich fasste nach Ashleighs Oberweite und drückte ihre Brustwarzen zwischen meinen Daumen und Zeigefingern.

Meine Eroberung stöhnte leise, senkte ihre Hände auf meine Nippel, zwirbelte sie ein wenig und wand sich mit kreisendem Becken auf mir – mich aufmerksam beobachtend, während wir uns gegenseitig die Brüste streichelten.

Ein kleines Stöhnen entrang sich meiner Kehle, als ihre Brustwarzen unter meinen Fingern hart wurden. Gleich darauf ließ sie sich nach vorne auf mich fallen. Wieder trafen sich unsere Lippen und wir versanken in einen tiefen Kuss. Wie ein Vorhang fiel ihr blondes Haar um mein Gesicht und alles, was ich noch sehen konnte, war ihres, das sich weich an das meine presste. Sie hielt ihre Augen fest geschlossen, und ich tat es ihr nach, um das Gefühl ihrer nackten Haut in vollen Zügen zu genießen.

Meine Hände waren an ihrer Oberweite gefangen. Also quetschte und rieb ich sie. Dabei drückte ich ihre Brustwarzen, bis sie aufschrie und unseren Kuss löste. Ihr heißer Atem neckte meinen Nacken, als sich von meinem Hals zu meinen Brüsten küsste. Ich fühlte ihre das Umfeld erkundenden Finger, die jetzt meinen BH nach unten zogen, um meine Brustwarzen freizulegen. Als sie ihren eifrigen Mund auf meine linke Brust senkte, stöhnte ich lang und tief auf, befreite meine Hände und schob ihr meine Finger ins Haar. Dann zog ich sanft daran und massierte ihre Kopfhaut mit meinen Spitzen.

Verlangend saugte sie an meiner Brustwarze und zog sich zurück, bis sie ihr fast aus dem Mund sprang, nur um ihren Kopf sofort wieder fallen zu lassen und sie erneut einzusaugen. Rau und fordernd sprang sie mit mir um. Aber ich mochte diese Art des Spiels – liebte es, mich einer Frau zu unterwerfen und Kontrolle abzugeben.

Nach einigen Minuten führte ich sie auf meine rechte Brustwarze, die vor Neid bereits schmerzte, wobei ihre Brüste über meinen Bauch glitten, und streckte eine Hand aus, um ihre keck aufgerichteten Nippel zu streicheln – fand sie aber nicht direkt.

Während Ashleigh mit den Zähnen an meinen knabberte, sah sie zu mir auf und grinste, als sie mein lustvoll verzogenes Gesicht bemerkte. »Oh, jaaaa … Genau das brauchst du, Süße«, raunte sie mir in heiserem Ton zu.

In meiner unterlegenen Position konnte ich nur zustimmend nicken. Wie recht du hast, dachte ich genießend und bemerkte, wie sie ihre Hände vom Bett hob, um mit ihnen meine Brüste zu verschlingen, sie zu drücken und meine harten, gereizten Nippel zwischen ihre sanft geschwungenen roten Lippen zu dirigieren.

Ich schnappte nach Luft und sah aufmerksam zu, wie Ashleigh sie wieder in ihren Mund nahm, hart daran saugte und sie in die Länge zog, nur, nur um sie gleich darauf mit einem feuchten Schmatzen entkommen zu lassen. Mittlerweile kamen meine Atemzüge lang und tief. Mein ganzer Körper war starr vor Aufregung und hoffte verzweifelt, dass sie weiterhin ihre Lippen und Zunge über meinen Körper gleiten lassen würde, und sich bald Richtung Süden wendete, wo ich sie am meisten wollte. Doch stattdessen rutschte zurück und landete einen aufregenden, sanften Kuss auf meinem Mund, während ich meine Schenkel spreizte und ihr einladend mein Allerheiligstes offerierte.

Ashleigh schob sich zwischen meine Beine und drückte ihren Schritt gegen meinen. Als ich meine Hüfte gegen sie drehte, grinste sie und brach den Kuss ab.

»Du bist wirklich heiß darauf, nicht wahr?«

»Oh, jaaa …«

»Wie lange ist es her?«

»Eine endlos lange Woche.«

»War es ein Mädchen oder hast du dich von einem Jungen ficken lassen?«

»Von einem Mädchen«, seufzte ich, als ob sie sich das nicht hätte denken können.

»Hat sie dich auch so geküsst?« Noch ehe ich ihr antworten konnte, landete sie einen lang anhaltenden, sinnlichen Kuss auf meinem Mund.

»Nicht wie du es gerade getan hast«, antwortete ich an ihren kirschroten Lippen vorbei.

»Und hat sie deine Brustwarzen auch so kribbeln lassen?« Sie kniff mich mit den Fingerspitzen.

Ich stöhnte auf und schob meine Brust gegen sie. »Nicht so sehr wie du.«

»Ich hoffe, sie hat dich wenigstens ordentlich geleckt, dir ihre heiße Zunge ins Fötzchen geschoben und dich hart kommen lassen«, setzte Ashleigh nach. »Hat sie …?«

»Oh, mein Gott ...«, hauchte ich, als sie an meinem Körper hinunterrutschte, mich mit Küssen überhäufte und mir den Slip über die Oberschenkel und an meinen Knien vorbei auf Knöchelhöhe zog, bis ich mit den Füßen herausschlüpfte. Dann drückte sie meine Knie weit auseinander und senkte ihr Gesicht auf meine Weiblichkeit. Dabei unterbrach sie für keine Sekunde den Augenkontakt und schenkte mir ein süffisantes Grinsen. »Heilige Scheiße …«, entfuhr es mir, als sie mir unvermittelt ihre Zunge in den Schritt drückte.

Schon im nächsten Moment glitt sie an meinen äußeren Labien vorbei und fand mein empfindliches Inneres.

Ich stöhnte und meine Lippen verzogen sich, als sie ihre Zunge hindurch zog und die glatte Nässe auf meinen Kitzler verteilte. Mein ganzer Körper zitterte, als sie meine feuchte Öffnung spreizte, ihren Kopf nach vorne brachte und mich von meiner klaffenden Spalte bis hin zu meiner schmerzenden Klitoris leckte. Und jedes Mal, wenn sie meine geschwollene Knospe berührte, durchfuhr mich eine Hitzewelle. Mein Mund öffnete sich mit einem lustvollen Stöhnen, während sie ihre Augen schloss und mich mit einem wunderbaren Rhythmus langsamen, neckenden Leckens bedachte. Ich lehnte mich zurück, schob meine Finger in ihre Haare und genoss die kleinen Bewegungen ihres Kopfes, während sie mich förmlich verschlang. Es wunderte mich nicht, dass mein Orgasmus nicht lange auf sich warten ließ. Heiße Wellen fluteten mein Becken. Mein ganzer Körper versteifte sich, als sie mich mit ihrer Zunge über die Klippe jagte. Ich bockte gegen ihr Gesicht, zuckte und wand mich unter ihr. Dabei rutschten meine Fersen über das Laken und jede weitere forsche Berührung mit ihrer Zunge ließ mich bebend zusammenzucken. Es war kaum noch auszuhalten, und doch wünschte ich mir, sie würde mich bis in alle Ewigkeit lecken.

»Oooh, ff ... uuuuuck!«, stöhnte ich auf. »Oh, mein Gooott! … Jaaaa …!« Meine Finger krallten sich in das Bettzeug, derweil sich mein Körper wie verrückt krümmte und ihrem Treiben zu entkommen versuchte. Und doch liebte und brauchte ich jede einzelne Berührung ihrer Zunge, Lippen und Finger … Es war eine einzige, unbeschreiblich exquisite Qual – eine, von der ich nicht genug bekommen konnte.

Als sie endlich von mir abließ und zwischen meinen Beinen hervorkam, glänzte ihr Gesicht vor Nässe. Während sie sich neben mich legte, rollte ich mich auch schon auf sie, und es folgte ein langer tiefer Kuss, bei dem meine Nässe auf unseren Gesichtern verteilten, bis mein Geruch unser beider Nasenlöcher füllte.

Dann drückte sie mir ihre Hand auf den Kopf, drängte mich tiefer, und ich war glücklich, das zu tun, wonach es ihr verlangte – ihren Körper mit meinem Mund zu erkunden. Behutsam arbeitete ich mich an ihrem Hals und ihrer Brust entlang, bis ich ihre Brüste erreichte. Doch gerade als es mir gelang, mit meiner Zunge über einen ihrer harten Nippel zu fahren, drückte sie mich auch schon weiter hinunter.

»Leck' mich«, flüsterte sie verlangend. »Leck' mich, bis ich komme.«

Ihrer Bitte nachkommend, ließ ich meine Küsse über ihren Bauch gleiten, bis ich den Saum ihres String-Tangas erreichte. Mehrmals presste ich meine Lippen auf die zarte schwarze Spitze, die mehr zeigte als verdeckte.

Sie bedankte sich dafür mit einem wohligen Stöhnen und hielt ihre Beine zusammen, bis ich ihr Höschen das herunterzogen hatte, ehe sie ihre Schenkel weit für mich spreizte.

Ich lächelte, als ich einen ersten Blick auf ihre glänzenden, rosigen Lippen erhaschte. Ashleigh hatte sich in eine Brasilianerin verwandelt. Ihr dunkelblonder, gestutzter Haarstreifen war nass und gekräuselt. Sie brauchte mich nicht zu drängen, mich auf sie zu stürzen – denn ich wollte sie unbedingt kosten.

Sie seufzte leise als ich meinen Mund gegen ihre heiße Spalte drückte.

Ich spürte ihre Finger, die durch meine Haare liefen, während ich ihre äußeren Lippen mit meiner Zunge teilte und mit der Spitze in ihr glattes Inneres fuhr. Als ich die harte Knospe ihres Kitzlers fand, krümmte sie sich und stöhnte. Ich hörte, wie sich ihre Atmung vertiefte, derweil ich mein Gesicht in ihren Schritt presste und meine Zunge so weit in sie hineindrückte, wie es mir möglich war. Dabei kitzelte ihr kurzes Schamhaar ein wenig meine Nase, indessen ich ihre klebrige Feuchtigkeit auf ihrem Kitzler verteilte und dann an ihm saugte.

»Mhmm ...«, stöhnte sie. »Oh, jaaa … Genau da.«

Zunächst leckte ich sie langsam, achtete auf den Rhythmus ihrer Atmung und beschleunigte allmählich das Tempo, bis meine Zungenspitze in schnellen kreisenden Bewegungen um ihre Klitoris tanzte. Und je mehr ich die Geschwindigkeit erhöhte, umso mehr tat es auch ihr Atem – bis ihr Stöhnen und Keuchen zu einem kontinuierlichen Register lustvollen Vergnügens anschwoll.

Ashleighs kleine Füße hoben sich vom Bett, als sie ihre Oberschenkel mit den Händen umfasste und mir ihr rosiges Innerstes noch weiter öffnete.

Ich spürte, dass ihr Orgasmus nur noch einen Moment entfernt war und konzentrierte mich auf ihren Kitzler – saugte die harte Knospe in meinen Mund und schnippte sie schnell mit der Spitze meiner Zunge.

Sie zitterte, schnappte nach Luft und schauderte am ganzen Leib, als sie ihr Höhepunkt mit sich riss, und ihre Füße knallten auf die Matratze, während sich ihr Becken in die Höhe bewegte.

Ihrer Bewegung folgend, gelang es mir irgendwie, meinen Mund auf ihrer sprudelnden Spalte zu behalten – derweil sie bockte und zuckte, sich krümmte und unter mir hin und her wand.

»Oh, fuuuck …!«, sie schrie auf. Dabei ließ sie die Hände zu ihren Seiten fallen und krallte ihre Finger fest ins Bettzeug »Fuck! Fuck …! Fuuuck …!«

Ich leckte sie weiter, bis meine Berührung sie erschaudern ließ. Dann hob ich mein nasses, klebriges Gesicht, um an ihrem lustvoll bebenden Körper zu ihr aufzuschauen. Sie hielt ihre Augen fest geschlossen und ihr sinnlichen Lippen waren zu einem leicht ›O‹ geöffnet.

Ich lächelte beim Anblick ihrer großen, sich schnell hebenden und senkenden, Brüste, die im Echo ihres Orgasmus' mitschwangen, und presste ihr sanfte Küsse auf die Innenseiten der Schenkel und den schmalen, gestutzten Streifen auf ihrer Scham, während ich darauf wartete, dass sie wieder ruhiger wurde.

Es brauchte eine Weile, bis ihre Hände wieder den Weg in meine Haare fanden und sie mich an ihrem mädchenhaften Körper nach oben drängte, bis wir uns erneut lang und innig küssten.

Augenblicklich entfaltete sich ihr starker Moschus in meiner Nase, während wir die Nässe ihres Höhepunktes über unsere Zungen verteilten.

Und es sollten nicht die einzigen Orgasmen dieser Nacht bleiben. Es waren nur die ersten von vielen – und jeder einzelne von ihnen war herrlich und laut.

Wie angekündigt, hatte mich Ashleigh mit den Fingern gefickt, bis ich stöhnte, schwitzte, mich an sie klammerte und wie ein verstörtes Kind quietschte. Erst als ich richtig gesättigt war und mein Körper um Gnade flehte, ließ sie von mir ab.

Glücklich seufzend lagen wir beieinander und strichen uns gegenseitig das wirre Haar aus den verschwitzen und geröteten Gesichtern.

Sie lächelte zufrieden. Doch als sie mich fragte, ob ich bis zum Morgen bei ihr bleiben würde, legte sich in mir irgendein Schalter um, und ich schwang mich vom Bett. Ihre Enttäuschung war offensichtlich, aber ich konnte nicht anders. Ich musste weg, schlüpfte in meine Kleidung und verabschiedete mich hastig. Dabei murmelte ich eine Ausrede und erklärte, etwas völlig vergessen zu haben, dass ich unbedingt noch erledigen müsse, küsste sie ein letztes Mal, und noch während ich hinauseilte, erschien mir ihre Wohnung plötzlich kalt und bedrohlich ...

***

Marjorie & Lorraine

Подняться наверх