Читать книгу Zeige dich, begehre mich! | Erotischer Roman - Carol Stroke - Страница 12

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Jane Scott 10

Ich war allein in dieser Dunkelheit und hatte Angst. Wie kam ich hierher? Etwas entfernt hörte ich sinnliches Stöhnen und das Klatschen von nackter Haut auf Haut. Ich lief in die Richtung der Lichtquelle und betrat einen Raum mit einer großen Kinoleinwand, von der die Geräusche kamen. Erst war ich von dem leidenschaftlichen Keuchen gefangen, bis ich mich umdrehte und die vielen Männer erblickte, die mich mit gierigen Blicken anstarrten. Sie kamen näher. Ich ging. Doch sie kamen mir nach. Ich ging schneller. Sie auch. Dann steigerte ich mein Gehen zu einem Rennen, das mich aber nicht vorwärts brachte. Ich rannte auf der Stelle. Panik wuchs in mir. Gleich würden die geilen Männer mich erreichen. Ich keuchte, rannte wie noch nie in meinen Leben ... Da erschien plötzlich eine Hand aus dem Dämmerlicht über mir.

»Halt dich an mir fest«, hörte ich eine mir bekannte Männerstimme. Wie kam Sebastian hierher? Ich ergriff seinen Arm und er zog mich mit sich. Nun befand ich mich in einem anderen Kinoraum. Es lief ein Porno und wieder rekelten sich mehrere Männer und Frauen auf einer dieser Matten.

Sebastian führte mich zu den hinteren Sitzreihen und nahm neben mir Platz. Ich versuchte, einen Blick auf ihn zu erhaschen, aber ich sah nur Schatten.

»Schau nach vorn, Jane. Sag mir, gefällt es dir?«, flüsterte er mir zu, während seine Lippen mein Ohr sachte berührten.

Gebannt blickte ich auf das Menschenknäuel. »Ja«, erwiderte ich leise.

»Wirst du heiß, Jane?« Bei dieser Frage ließ er seine Zungenspitze an meinem Ohr entlanggleiten.

Meine Mitte pochte und war bereits feucht. »Ja.« Es war mehr ein ersticktes Keuchen.

»Willst du mich fühlen, Jane?« Er biss mir dabei leicht in mein Ohrläppchen.

Im gleichen Moment nahm ich meine Unterlippen zwischen meine Zähne, da ich merkte, wie sie vor Lust bebte.

Dann gab ich ihm die erwartete Antwort: »Ja.«

»Setz dich auf meinen Schoß, Jane.«

Ich erhob mich und plötzlich fiel mir auf, dass ich nackt war.

War ich das schon die ganze Zeit?, fragte ich mich in Gedanken. Egal, antwortete ich mir selbst.

Mein Brustkorb hob sich schneller unter meiner Anspannung, mein Herz schlug mir bis zum Hals, der sich merkwürdig trocken anfühlte. Nun stand ich über seinem Schatten und ließ mich langsam rittlings mit gespreizten Beinen auf ihm nieder. Sein hartes Glied verschwand sofort in meiner heißen Scham. Seine Hände hoben meine Hüften und ich kreiste auf seinem Schaft, während sich unser Stöhnen mit den Lauten der anderen verband. Mein Rücken lehnte sich an seine muskulöse Brust und meine Arme umschlossen seinen Nacken, als ich ihn fordernd ritt. Seine Finger glitten dabei über meine Rippenbögen und umfassten meine Brüste, während wir im Einklang unsere Leiber bewegten. Ich schloss kurz meine Augen, um das Hier und Jetzt zu genießen. Doch als ich sie wieder öffnete, waren wir umringt von der Gruppe, die sich zuvor vor der Leinwand vergnügt hatte. Die Männer streichelten meine Arme und meine Beine entlang. Eine der Frauen leckte über meine Brustwarze und biss daraufhin in die emporstehende Spitze, während die zweite meine Perle, zu den Stößen von Sebastian, rieb. Er hielt mit einer Hand mein Kinn, um meinen Hinterkopf an sein Schlüsselbein zu betten.

Ich spürte seinen Atem, als er mir zuflüsterte: »Komm für mich, Jane.«

Die Gefühle, die mich durchfluteten, waren so sinnlich, dass ich nur reagierte, denn Bedenken waren hier nicht möglich, da mich der Strudel der Lust schon erfasst hatte und mit sich zog. Unter dem Beißen, Streicheln, Saugen und Stoßen wurde ich in Höhen getrieben, die mich in einen Orgasmus fallen ließen, der mit unglaublicher Kraft meinen Körper einnahm. Sämtliche Nervenbahnen schienen Funken zu schlagen, und brachten meine Muskeln dazu, sich immer wieder aufs Neue zusammenzuziehen und um alles, was mir Sebastian gab, in sich aufzunehmen. Plötzlich waren alle Schatten verschwunden. Ich fühlte mich in der Leere verlassen. Als ich verzweifelt Sebastians Namen rief, erwachte ich und musste feststellen, dass ich allein in meinem Bett lag. Eine Hand auf meiner Brust und die andere auf meiner Scham. Ein letztes Erschauern durchlief meinen Körper.

Zeige dich, begehre mich! | Erotischer Roman

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