Читать книгу Zeige dich, begehre mich! | Erotischer Roman - Carol Stroke - Страница 6

Оглавление

Jane Scott 4

Nach unserem leckeren Frühstück hingen wir gesättigt in meinen Lehnstühlen und ich konnte mir ein Lächeln nicht verkneifen.

»Ha!«, schrie sie und zeigte mit ihrem Finger auf mich.

»Was, ha?«

»Du fandst ihn auch heiß. Leugnen gibt’s nicht.«

»Ach, keine Ahnung! Wie kann man eine Stimme, die einem die Erfüllung seiner Wünsche verspricht, Hände, die diese Tatsache unterstreichen, heiß finden?«

Nun prusteten wir beide los.

»Wo hast du seine Visitenkarte?«, fragte Lilly, wollte schon aufspringen, denn ihre Augen huschten zur Garderobe, an der meine Handtasche von gestern hing.

Gekonnt warf ich mich mit einem gezielten Aufsprung an ihr Bein und hielt sie zurück, während sie weiter versuchte, in die Diele zu humpeln.

Lilly hielt inne und schnaubte ungeduldig: »Du wirst ihn anrufen! Wenn du es nicht tust, mache ich es und dann erzähl ich ihm alles von dir.« Sie tippte sich nachdenklich mit ihrem Zeigefinger an ihr Kinn: »Sag mal, hast du noch den Bauch-weg-Po-straff-Brust-heb-Body, den dir deine Mutter geschenkt hat?«

»Ohhh, ich wusste doch, dass du die Verkörperung meiner Büchse der Pandora bist!«, grollte ich wütend, während ich sie losließ, aufstand, meine Schlafanzughose abklopfte und selbst zu meiner Handtasche lief. »Du könntest wirklich Rücksicht auf mich nehmen und mir Zeit lassen. Ich kann doch nicht einen Fremden einfach anrufen?! Was soll ich denn sagen? Hallo, hier ist die von gestern, der du deine Erektion in den Rücken gedrückt hast. Ach ja, da mir das täglich passiert, wollte ich mich mal routinemäßig bei dir melden. Ach, noch etwas: Falls deine Frau zufällig hinter dir steht, kannst du ihr ja ausrichten, wie faszinierend ich deinen Tanzstil fand.« Die Hände entschlossen in meine Taille gestemmt, schaute ich Lilly herausfordernd an.

»Pfffff ...«, war die einzige Reaktion, die ich von ihr zu hören bekam, während sie mir meine Tasche aus der Hand riss und zum Telefon ging.

»Stopp!«, rief ich ihr nach. »Lass mir doch wenigstens die Zeit, mir meine Zähne zu putzen und meine Haare zu kämmen.«

»Hä?« Sie blieb stehen, schaute mich verdutzt an. »Seit wann hast du ein Bildtelefon? Der sieht dich doch gar nicht!«

»Aber ich fühle mich mutiger, wenn ich nicht gerade aussehe, als ob ich die Nacht durchgemacht hätte und von ’ner Verrückten aus dem Schlaf gerissen worden wäre.« Gott sei Dank hatte sie wohl den Wink mit dem Zaunpfahl verstanden und gewährte mir noch eine Gnadenfrist von zehn Minuten.

Ich rannte in mein Schlafzimmer, das im Dunkeln lag, da die Rollladen noch geschlossen waren. Ich tastete mich um die Wäscheberge in Richtung Fenster und zog die Lade hoch. Jetzt erst sah ich wieder das Ausmaß an Verwüstung und meinen noch immer ausgeräumten Kleiderschrank. Da mir die Zeit davonlief, suchte ich mir auf dem Boden meine Anziehsachen zusammen und eilte ins Bad.

Nachdem ich mich einigermaßen zurechtgemacht hatte, übermannten mich wieder meine Selbstzweifel. Was sollte ich nur sagen? Ich wusste doch gar nichts von diesem Mann. Ich wusste nur, dass allein der Gedanke an gestern Abend meinen Körper mit einer lieblichen Gänsehaut überzog. Aber was, wenn er ein Gigolo war? Wenn er zu Hause Frau und Kinder hatte und nur ein Betthäschen suchte. Genau, vielleicht wäre ich nur eine weitere leichte Beute für ihn. Oder vielleicht war es gar nicht seine Visitenkarte. Eventuell machte er sich einen Spaß daraus, fremde Frauen verrückt zu machen und ... Halt! Ich nahm meine Schläfen zwischen meine Hände, schaute in den Spiegel und sah in das Gesicht einer verunsicherten gebrandmarkten Frau. In dem Moment, als mir das klar wurde, erblickte ich auch das Feuer, das in meinen Augen aufflackerte. Meine Hände stützten sich am Waschbecken ab und mein Gesicht näherte sich der glatten Oberfläche des Spielgels, meine Lippen formten Worte und machten eine klare Ansage: »Diesen Sieg trägst du nicht auch noch davon, du feiger Idiot!« Mein Ex hatte mich zwar damals hart getroffen und mein Herz entzweigerissen, aber ich bin zurück. Angeschlagen, aber wieder erstarkt. Nun lachte mir mein Spiegelbild entgegen. Tja, daran hatte diese verrückte Nudel, die in meinem Wohnzimmer auf mich wartete, auch einen großen Anteil gehabt. Ohne sie würde ich mir vielleicht immer noch allein meine Wunden lecken. Ich schloss meine Augen, atmete langsam tief ein und aus und schritt über die Badezimmerschwelle. War das nun ein Schritt in eine weitere Demütigung oder in eine bessere Zukunft? Gleich würde ich es erfahren.

Lilly saß grinsend auf der Sofalehne und streckte mir Telefon wie auch Visitenkarte entgegen. Mit bebender Brust und zittrigen Fingern nahm ich ihr beides ab. Ich kam mir vor wie ein kleines Mädchen vor ihrem ersten Zahnarztbesuch. Würde ich mit einer dicken Backe oder einem Spielzeug aus der Sache rauskommen?

Warum schweife ich schon wieder ab? Stell dich!, ermahnte ich mich selbst.

Entschlossen wählte ich die angegebene Nummer.

Ein »Tuuut, tuuut« erklang aus dem Hörer und Panik stieg in mir auf. Wie hieß er noch? Bones, Sebastian Bones. Ich ließ diesen Namen über zwei weitere Klingelzeichen in meinen Gedanken wie warme Massagebutter zergehen, die sich sanft über meine Haut ergoss, um von seinen großen Händen langsam einmassiert zu werden. Mein Atem wurde schwer und Lust stieg in mir auf.

»... Dies ist die automatische Mailbox von Sebastian Bones. Bitte hinterlassen Sie eine Nachricht und Ihre Nummer nach dem Signal. Piiiiep.«

Panik!!!!!!!! Daran hatte ich gar nicht gedacht. Was sollte ich denn jetzt sagen? Flehend sah ich zu Lilly und formte stumm das Wort: »Mailbox.«

Gerade als ich auflegen wollte, schrie Lilly plötzlich los: »Frau von gestern, Nummer 0172-9996661!«

Geschockt starrte ich sie an, bevor ich meinen Finger zum Auflegen krümmte.

»Bist du des Wahnsinns?!«, polterte ich in meinem Unglauben über das soeben Geschehene.

»Laut deiner Aussage von vorhin bin ich es wohl«, sagte Lilly gleichgültig und zuckte nur mit den Schultern.

Der Treffer kam für sie nicht vorhersehbar, als ich ihr eines meiner Couchkissen an den Kopf warf. Sie ließ sich mit der Hand am Herzen theatralisch rückwärts auf das Polster fallen. Ich hörte nur noch ihre monotone Stimme: »Mission gelungen, Kriegerin in der Schlacht gefallen.« Dies brachte ihr einen weiteren Schlag mit dem zweiten Couchkissen ein.

Über sie gebeugt, fingen wir beide wie Teenies an zu lachen. Doch schließlich erhob ich mich, lehnte mich gegen die Wohnzimmerwand und rutschte an ihr hinunter. Ich ließ meinen Kopf sinken und gestand: »Lilly, ich habe Angst.«

Sie stand von meinem Zweisitzer auf, kam um ihn herum, kniete sich vor mich, nahm meine immer noch zitternden Hände in ihre und schaute mir tief in die Augen. »Jane, du brauchst keine Angst zu haben. Vergiss nicht, was für eine starke Frau du bist!« Sie strich mit einer Hand über meine Wange.

Diese ehrliche Geste beruhigte mich tatsächlich.

»Wenn ich nicht glauben würde, dass du es schaffst und wenn ich nicht davon überzeugt wäre, dass du einen großen Batzen Glück verdient hättest, würde ich nicht so nervtötend sein.« Sie lächelte mich an.

Dies war einer der Momente, in dem mir klar wurde, warum sie meine beste Freundin war und ich ihr noch nicht den Hals umgedreht hatte. Ich wollte ihr danken, als plötzlich mein Telefon klingelte. Vor Schreck hätte ich es beinah in die gegenüberliegende Zimmerecke geworfen. Ich blickte auf das Display, erstarrte und schaute Lilly mit großen Augen an.

Sie drängelte mit ihren Händen, dass ich das Telefonat endlich annehmen sollte.

»Oh, ja.« Ich drückte auf den Knopf und sprach mit eingezogenem Nacken: »Hallo?«

»Hallo«, erwiderte eine Männerstimme.

Oh mein Gott, ER war es! Seine Stimme! Nun raste mein Puls wieder, mein Atem ging stoßweise.

Lilly bemerkte meine Panik und deutete mit ihren Händen, dass ich ruhiger atmen sollte.

»Hallo ... wer ist denn da am Telefon?«, fragte dieser Tenor, der ein Kribbeln in meinem Bauch auslöste.

Ich glaubte, allein schon an seinem Tonfall ein Lächeln auf seinem Gesicht zu sehen. Welch ein Blödsinn! Ich wusste ja nicht einmal, wie dieses Gesicht aussah. »Mein Name ist Jane Scott, ich ... äh ...« Ich stieß meinen Atem schwer aus, schüttelte enttäuscht meinen Kopf in Richtung Lilly, denn mein letztes Fünklein Selbstbewusstsein verabschiedete sich gerade. Seufzend sprach ich weiter: »Ach, ist schon gut. Es tut mir leid, dass ich Sie belästigt habe. Das wird nicht wieder vorkommen. Ich wünsche Ihnen noch einen schönen Ta...«

»Halt!«, rief er mir sofort entgegen. » Legen Sie nicht auf ... bitte.«

Ich war unfähig zu irgendeiner Reaktion. Das Einzige, das mir einfiel war: »Warum?«

Es entstand eine kurze Stille. »Gute Frage. Vielleicht befürchte ich ja, wenn Sie jetzt auflegen, werde ich nie mehr in den Genuss kommen, mit Ihnen zu reden.«

Ich schmolz unter seinen Worten dahin. Er hatte nicht nur diese sexy Stimme, nein, er schien auch gut schlussfolgern zu können.

»Berechtigt«, entgegnete ich.

»Gehe ich recht in der Annahme, dass wir uns gestern kennengelernt haben?«

Durch meine Gedanken huschte die Feststellung, wenn er nicht gerade mit seinen Visitenkarten herumschmiss, müsste er ja wohl wissen, dass ich es war. Sagen konnte ich aber nur: »Ja.«

Erneut entstand eine kurze Pause.

»Können Sie während eines Telefonats, das sich auf Fragen und Antworten stützt, auch in ganzen Sätzen antworten. Oder vielleicht Gegenfragen stellen? Denn langsam gehen mir die Themen aus.«

Autsch, der Treffer saß! Ich war doch wirklich nicht auf den Kopf gefallen. Aber es schien mir im Moment unmöglich, einen klaren Gedanken, noch diesen in einem vollständigen Satz zu fassen. Was sollte ich denn sagen?

»Mr Bones ...«

»Bitte nennen Sie mich Sebastian. Mr Bones ist mein Vater.«

Ich schmunzelte: »Okay, Sebastian, vielleicht liegt es daran, dass Sie mir gegenüber im Vorteil sind. Da Sie wissen, wie ich aussehe und ich nur die Gänsehaut auf meinem Körper habe, die mich an Sie erinnert.« Oh Gott! Hatte ich das eben wirklich laut geäußert?

Lilly sah mich grinsend an.

Ich hielt die Sprachmuschel des Telefons zu und flüsterte ihr verzweifelt zu: »Sag mir, dass ich das eben nicht gesagt habe.«

Sie lächelte weiter, zuckte mit den Schultern, stand auf und winkte mir zum Abschied. Bevor sie die Tür hinter sich schloss, warf sie mir noch eine Kusshand zu und lachte diabolisch auf.

Dieses Luder! Himmel, hilf mir! Wie sollte dieses Gespräch weitergehen? Ich machte mich doch total zum Affen.

»Jane?«, erklang es durch den Hörer.

Meine Hand verkrampfte sich förmlich um ihn und ich nahm ihn erneut an mein Ohr. Ich hoffte, irgendwie aus der Sache wieder rauszukommen. »Ja«, gab ich leise zurück.

»Was meinten Sie eben mit ›Gänsehaut‹? Habe ich Ihnen Angst gemacht?«

Dieser Schuft, er wusste ganz genau, wie ich es meinte, und wollte sich daran ergötzen. »Ja, Sie haben mir tatsächlich Angst gemacht!« Wenn er spielen wollte, konnte er es haben.

»Das lag nicht in meiner Absicht«, gab er irritiert zurück.

»Sie haben mir Angst gemacht, da ich zum ersten Mal seit langer Zeit die Kontrolle verloren habe«, gab ich zu.

»Tatsächlich?«

»Ja.«

»Warum?«

»Weil ...«

»Weil?«

»Äh ... Richtig.«

»Hey, Sie werden wieder einsilbig, Jane!«, beschwerte sich der Herr.

»Warum? Was wollen Sie denn von mir hören?« Nun hatte ich das Gefühl, nichts mehr verlieren zu können. Ich setzte mich aufrecht gegen die Wand und hatte plötzlich Lust auf ein Katz- und Mausspiel. Nur wäre ich nicht die Maus. Ich leckte mir mit der Zungenspitze über die Lippen. »Ich muss gestehen, dass ich Ihren Atem und Ihre Lippen an meinem Hals genossen habe. Dass sich unter der Berührung Ihrer Hände meine Brustwarzen versteiften, genau wie sich mein Unterleib vor Verlangen entflammte, während Sie Ihre Härte an mich drückten.«

Nichts, keine Reaktion. War die Leitung tot?

»S-e-b-a-s-t-i-a-n?«, fragte ich in den Hörer.

»Ich bin noch da. Ich wollte Sie nicht unterbrechen.«

»Das haben Sie gestern bereits getan, indem Sie mich stehen ließen.« Ich hatte ihn in der Hand. In meinen Gedanken hörte ich ein »Miau«.

»Oh, verzeihen Sie mir, Jane, aber es war zur Rettung Ihrer Ehre!«

Ich stutzte über diese Aussage. Was sollte das denn jetzt? »Warum für meine Ehre?«

»Ganz einfach. Hätte ich mich nicht von Ihnen gelöst, wäre ich gezwungen gewesen, Sie umzudrehen und Ihre Lippen zu küssen. Ich hätte Ihre Zunge zu einem Kampf herausgefordert, während ich mich an Ihrem Geschmack gelabt hätte. Meine Finger wären nicht länger auf Ihrer Hüfte geblieben, sondern hätten Ihre vollkommenen Brüste erobert und Ihre aufgerichteten Nippel durch den Lack gekniffen.«

Mein Atem wurde wieder schneller, meine Mitte heiß und feucht. Hätte er es getan, ich hätte es ihm nicht versagt.

»Danach wären meine Hände unter Ihren wundervollen Po gerutscht und ich hätte Sie auf meine Hüfte gesetzt, damit ich Ihre Hitze hätte spüren können, während wir uns weiter zum Rhythmus der Musik bewegten. Dann wäre ich wohl kaum noch im Stande gewesen, an mich zu halten und Ihnen nicht den Reißverschluss aufzuziehen, um Ihre blanke, weiche Haut unter meinen Lippen zu spüren. Ich hätte mir gewünscht, dass wir allein gewesen wären und ich Sie aus Ihrem Lackoutfit schälen dürfte, um Sie dann nackt auf einem Barhocker niederzulassen, mich zwischen Ihre Schenkel zu knien und dort den Nektar von Ihren Lippen zu lecken ...«

Bei dieser Vorstellung fing ich an, leicht zu hyperventilieren. Und wer war hier jetzt die Katze und wer die Maus?

»... wenn Sie Ihre Beine über meine Schulter gelegt und ich Sie mit meinen Händen um Ihre Pobacken gegriffen hätte, um Sie fest an meine Zunge zu drücken, um so Ihren Saft zu kosten, während Ihre Perle unter Ihrem Höhepunkt gepocht hätte ...«

Ich lief Gefahr, hier und jetzt, allein durch seine Worte, einen Orgasmus zu erleben. Ich durfte die Kontrolle nicht verlieren. Nicht noch einmal. Jane, du bist die Katze, du bist die Katze, du bist die Katze!, versuchte ich mir weiszumachen. Also musste ich zum Gegenschlag ausholen.

»Mhm ... Sebastian, ich kann es spüren. Wie ich vom Hocker herunterrutschte, Sie hochziehe und an den Thekenrand drücke. Zuerst würden meine Lippen die Ihren suchen, um den Rest meines Nektars von Ihnen zu lecken, bevor ich langsam an Ihnen hinabgleite und Ihre Hose öffne. Ich würde sie gerade so weit unter Ihren Po ziehen, bis sich Ihr praller Schaft mir entgegenreckt. Nun ist es an mir, mich vor Sie zu knien, ihn in meine Hand zu nehmen und ihn auf und ab zu streicheln, während meine Zunge die feuchte Spitze neckt. Wenn ich den ersten Tropfen gekostet hätte, würde ich Ihren Schaft mit meinen Lippen umschließen. Es wäre an mir, Sie zu schmecken. Ich würde an ihm saugen und knabbern. Erst ganz zärtlich und dann immer fordernder. An Ihren gespannten Oberschenkeln würde ich den nahenden Höhepunkt spüren. Daraufhin würde ich Ihre Hoden in meine Hand nehmen, sie kneten und auf das Zucken achten, das mir Ihren Samen verspricht. Wenn es soweit ist, verstärke ich meinen Griff und massiere Sie fester, auf dass Sie sich in meinen Mund ergießen und ich Ihren Saft in mir aufnehme. Jeden Tropfen davon würde ich von Ihrem Schaft lecken und Ihnen dabei in Ihre Augen schauen, um sicherzugehen, dass Sie jeden meiner Zungenschläge genau verfolgen.«

Sein Stöhnen unterbrach mich. »Du Luder!«

»Oh, sind wir nun per DU?«

»Ich denke, wir kennen uns wohl jetzt schon genug, dass wir zum Du übergehen können.« Er lachte.

Und ich konnte auch nicht mehr anmichhalten und prustete los. »Also, Sebastian, wer hat unser Spiel gewonnen?«

»Ich schätze, ich gebe mich für den Moment geschlagen, plädiere aber auf eine Revanche!«

Verlegen biss ich mir auf die Unterlippe: »Ja, die wird sich wohl einrichten lassen.«

In einem ernsten, aber vor Erregung bebenden Ton sagte er: »Es würde mich sehr freuen, dich richtig kennenzulernen.«

»Diese Freude ist ganz meinerseits. Vielleicht klappt es dann auch mit einer Unterhaltung, bei der wir unsere Kleider anbehalten?!«, merkte ich mit einen leisen Lachen an.

»Das kann ich dir nicht versprechen! Ich habe ja deine Telefonnummer und werde mich bei dir melden. Bis dann, meine Traumtänzerin.«

»Bis dann.«

Die Verbindung wurde getrennt und ich rutschte nun sprachlos die Wand hinab, bis ich ganz auf dem Boden lag. Meine Hände vor meinem Gesicht, war ich immer noch überwältigt von dem, was eben geschehenen war.

Wer ist dieser Mann und wann werde ich ihn sehen?

Zeige dich, begehre mich! | Erotischer Roman

Подняться наверх