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Singen in christologischer Begründung

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Das Singen als Antwort auf das Heilswerk Gottes ist durch dieses inhaltlich bestimmt:

So ist Singen bei Luther immer darauf gerichtet, die beneficia Christi zu besingen.1 Die Gott loben, loben allein „Gottes gnade, werck, wort und macht jnn Christo erzeigt, das ist jhre predigt, gesang, lob und lied.“2 So weist er auf Christus als Grund des Singens: „das wyr auch uns moechten rhuemen, … das Christus unser lob und gesang sey, und nichts wissen sollen zu singen noch zu sagen, denn Jhesum Christum unsern Heyland“3. Darüber hinaus ist es – durch sein Heilswirken am Menschen – Christus selber, der dessen Singen auslöst: „Denn Gott hat unser Herz und Mut fröhlich gemacht durch seinen lieben Sohn, welchen er für uns gegeben hat zur Erlösung von Sünden, Tod und Teufel. Wer solchs mit Ernst gläubet, der kanns nicht lassen, er muß fröhlich und mit Lust davon singen und sagen, daß andere es auch hören und herzukommen …“4

Die Passion Jesu im Kirchenlied

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