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14. Januar

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Wer nach dem wahren Leben verlangt und glückliche Tage sehen will, der nehme seine Zunge gut in Acht, dass er nichts Schlechtes und Hinterhältiges sagt. 1. Petrus 3,10

Eine ganz alltägliche (etwas übertriebene) Situation: Was für ein mieser Tag! Draußen regnet es, ich komme mit meinem Zeitplan überhaupt nicht hin und der Hund hat eine Pfütze ins Wohnzimmer gemacht. Ich bin schlecht gelaunt, meine Kids werden dadurch schlechter gelaunt und es entsteht eine Spirale nach unten. Ausstrahlung ist das Stichwort. Meine ist gerade negativ, hier und da sogar toxisch! Bäh!

Gott verspricht wahres Leben und glückliche Tage! Das klingt gut. Es ist aber verknüpft daran, dass ich anderen das Leben nicht zur Hölle mache, denn dann werde ich Hölle ernten! Aber der Vers geht noch weiter und eigentlich beginnt er dort. Es beginnt damit, wie ich über meinen Tag denke und rede. Wie ich über mein Handeln und mein Denken rede. Worte werden ja ganz schnell zu Festlegungen und selbst erfüllenden Prophezeiungen. Wenn ich dauernd vor mich hin murmele: „Was für eine scheiß Firma, in der ich arbeite …!“, – was ändert das? Nun – eine Menge: nach unten! Ich werde immer negativer gegenüber meiner Firma und werde genau das ernten: Unglück.

Wenn ich dann noch über mich selbst negativ rede und denke („Was bin ich für ein Versager! Ich schon wieder! Ich pack das nicht!“), dann läuft es nicht anders! Ich werde kleiner, dunkler, schwächer … Was ist das Gegenmittel? Vers 9: Segnet eure Beleidiger! Die Umstände segnen, die Firma, den Nächsten. Und ja: Auch mich selbst, die Stimmen in mir, die mich anklagen, klein machen. Grenzen setzen – ja. Aber auch segnen. Damit eine Spirale nach oben entstehen kann. Glückliche Tage werden kommen!

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