Читать книгу Die verlorene Legende Afghanistans - Cyrill Delvin - Страница 4

Zwischenfall 8. Juni, 14 00 Uhr, Provinz Badakhshān, Afghanistan

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Unermüdlich schraubte sich der Adler über der flimmernden Bergflanke nach oben. Unbekümmert der ungewöhnlichen Betriebsamkeit auf der Straße tief unter ihm.

»Wusste gar nicht, dass die Allianz so viele Lastwagen hat«, murmelte Rashad, lässig ans Steuer gelehnt, »hoffentlich gibt es bald wieder anständige Ware in Faizābād … aah, Faizābād …«

Der jugendlich aussehende Mitdreißiger seufzte. Vor einer Stunde hatten ihn die Milizen an der Spitze des entgegenkommenden Konvois angeherrscht, gefälligst Platz zu machen und zu warten. Mehr als siebzehn mit Frachtcontainern beladene Sattelschlepper hat er bereits gezählt. Neben unzähligen militärischen Begleitfahrzeugen.

Obwohl genügend Zeit war, um rechtzeitig bei Vater einzutreffen, war er nervös. Zu lange hatte er ihn nicht mehr gesehen. Nicht, weil Faizābād während der letzten zwei Jahre wegen der Taliban schlecht zu erreichen gewesen wäre. Viel früher schon hatte er sich entschlossen, seine Heimat zu verlassen und dadurch seinem Schicksal zu entgehen. Aus freien Stücken. Oder aus egoistischem Tatendrang? Damals war er vor der provinziellen Enge geflohen – und der ideologischen Kleinkariertheit des Familienoberhaupts. Aber eigentlich war es Zaina, der er gefolgt war.

Das Autoradio plärrte ihre gemeinsame Musik ab einer rauschenden Kassette. Kein halber Tag war vergangen und bereits vermisste er sie, die Frau seines Lebens …

Zwei Jahre war die Stadt umkämpft gewesen, bevor die Nord-Allianz mit Unterstützung der Amerikaner die Taliban rausgeworfen hatten. Der Erfolg der Allianz, so brüchig er war, gab doch Anlass zur Hoffnung. Faizābād war der letzte Ort gewesen, der von den Gottesschülern genommen worden war. Und es war der erste, der ihnen nun abgerungen worden ist. Andere Städte harrten noch immer unter dem Joch der islamistischen Diener aus. Nicht zum ersten Mal. Und nicht alle sehnten sich nach Freiheit.

Fünfzehn Jahre hatte Funkstille geherrscht, bevor der Vater sein verlorenes Schaf zurückgerufen hat. Seine Brüder waren inzwischen alle tot. Gefallen in diesem gnadenlosen Befreiungskampf, der zum Erstaunen aller über den Sālang-Pass nach Norden geschwappt war. Es war sonnenklar, weshalb er nach ihm verlangte. Eine Stunde früher oder später spielte wahrlich keine Rolle

»… einundzwanzig … zweiundzwanzig …« Dazwischen immer wieder Pick-ups mit schwer bewaffneten Milizen.

Das Interesse an den vielen Lastwagen verflog bei Nawid so schnell, wie es gekommen war. Er hatte seinen Großvater noch nie gesehen und es war ihm überhaupt nicht klar, weshalb sie ihn besuchen sollten. Insbesondere, weil sein Vater auch nicht sonderlich erfreut schien und seine Mutter beim Abschied geweint hatte. Das tat sie sonst nie. Aber die Absichten der Erwachsenen blieben für den klein gewachsenen Dreizehnjährigen unergründlich – vorerst.

Viel näher lag ihm, was sich über ihnen abspielte. Ohne auf die Selbstgespräche seines Vaters zu achten, klebte er seit geraumer Zeit an der Frontscheibe des alten Renaults. Mit verdrehtem Kopf beobachtete er den im Zenit kreisenden Adler.

Zwei Krähen schossen auf einmal auf den großen Vogel zu. Sie versuchten vergeblich, den König der Lüfte in einen Kampf zu verwickeln. Dieser verspürte keine Lust dazu und drehte gemächlich ab. Unerschrocken folgten die schwarzen Biester. Hinter den großen Felsbrocken, die den Ausweichplatz säumten, auf dem sie nun schon so lange hatten warten müssen, verschwand das Trio aus dem Blickfeld des Jungen.

»Kann ich ihm folgen?«

»Wem? Wem willst du folgen?«

»Dem Adler.«

»Was?«

Der schmächtige Junge blickte seinen Vater mit großen Augen an. Ein klares Indiz dafür, dass ihn etwas umtrieb.

»Ja, aber geh nicht zu weit, ich glaube, wir können bald weiterfahren.«

Bereits war die Wagentüre geöffnet und der Knabe hinter den Steinblöcken verschwunden.

Wären wir damals nur gleich nach Amerika ausgewandert, bevor die Radikalen den Hindukusch genommen haben.

Kaum hatte Nawid den Felsblock umrundet, erblickte er den bedrängten Adler wieder. »Er wird so oder so gewinnen«, grinste er und schritt langsam dem bergwärts führenden Pfad entlang. Den Blick unablässig himmelwärts gerichtet, bemerkte er nicht einmal den Hirten, der hinter einem Felsblock Schutz vor der stechenden Mittagssonne gesucht hatte.

Der junge Mann schaute dem Knaben aus dem Augenwinkel, halb belustigt, halb abschätzig nach, bevor er sich entschied, weiter zu dösen. Blasierter Stadtträumer!

»… sechsundzwanzig …« Rashad trommelte mit den Fingern auf dem Lenkrad herum. Die schwer bewaffneten und grimmig dreinblickenden Soldaten der Allianz behagten ihm überhaupt nicht. Dass seine drei Brüder mit ihnen gekämpft hatten, machte ihm die Gesellen nicht sympathischer. Als jüngster, jetzt einziger Sohn, weit entfernt von der restlichen Familie, meinte er noch zu viel vom Leben vor sich zu haben, als dass er blauäugig dem Ruf der Miliz gefolgt wäre. Umgekehrt lebte er schon lange genug, um zu verstehen, dass die Taliban unterdessen zum größeren Übel geworden waren, als es die Russen je gewesen waren. Das war auch in Mazār-i šarīf zu bemerken, wo die Freiheiten mit jedem Tag etwas weniger wurden. Kaum spürbar im Einzelnen, über das Ganze jedoch einschränkend. Der Verlust seiner Brüder innert weniger Monate in diesem neuesten Krieg bekräftigte seine abweisende Haltung nur.

Ist es überhaupt ein Krieg, ist es nicht vielmehr das Leben? Mein Nawid soll dieses Schicksal nicht teilen, niemals. Vielleicht sollten wir doch wegziehen. Vielleicht ist es jetzt aber in Faizābād sicherer als bei uns zuhause.

Ernst blickte er das Seitental empor, ohne den Jungen zu sehen, als ein Pick-up auf den Abstellplatz abbog und hinter dem Renault stehen blieb. Rashad traten Schweißperlen auf die Stirne.

Der Anführer stieg aus dem dritten und letzten Wagen, der zehn Meter versetzt hinter dem Renault angehalten hatte. Er gestikulierte die schwerfälligen Milizen von den Ladeflächen herunter.

Rashads Hände begannen zu zittern. Was wollen sie von mir?

Der Anführer aber winkte die Leute nach vorne zu einem am Straßenrand stehenden LKW. Dieser war dem Abgrund zu nahe gekommen und verstopfte die Fahrbahn für die nachfolgenden Laster. Der Fahrer wies die Soldaten auf die Talseite der nicht geteerten Straße, wo die Räder den Boden schon nicht mehr berührten. Der Schlepper hatte einen geplatzten Reifen und drohte jeden Moment, in die Tiefe zu rutschen.

Rashad hielt sich verkrampft am Steuerrad fest und beobachtete das Geschehen. Noch plärrte ihre Musik aus dem Kassettengerät. Hoffentlich kommt Nawid nicht gerade jetzt zurück! Verstohlen nach rechts blickend, sah er den Jungen jedoch eben hinter den nächst gelegenen Felsbrocken hervorkommen. Die Alliierten brauchen ebenso wenig einen Grund, jemanden umzubringen, wie die vermaledeiten Taliban, ging es dem Vater durch den Kopf und er öffnete die Türe.

Kaum ausgestiegen, rannten bereits zwei Soldaten mit erhobenen Gewehren auf ihn zu. Ihm blieb gerade noch genügend Zeit, seinen Sohn mit einem Wink klar zu machen, dass er sich hinter den Felsen verstecken solle.

Erschrocken sah Nawid die beiden Männer auf seinen Vater losstürmen, aber dessen Blick war eindeutig. Flink schlüpfte er hinter den Block und streckte seinen Kopf vorsichtig hervor.

Die Soldaten hatten ihn nicht bemerkt. Sie geboten Rashad harsch, seine Hände zu heben und sich zu ihnen umzudrehen.

»Was willst du?!«

»Nichts«, antwortete Rashad so ruhig wie möglich, »nur etwas die Beine vertreten.«

»Los, ab in den Wagen!«

Sie fuchtelten mit den Gewehren herum.

Derweil war auch der Anführer zum Wagen getreten: »Halt!«, sagte er zu Rashad. »Was haben wir denn da, ein Hazāra? Alleine unterwegs, in einem gestohlenen Wagen?«

»Ich bin –»

»Schweig! Wahrscheinlich hast du den Besitzer umgebracht.«

Die Häme, mit der ihn der Offizier verunglimpfte, ließ Rashad rot anlaufen. Was fiel dem Alliierten überhaupt ein? Er war ein Paschtune, das war doch offensichtlich.

»Ich bin kein …«

»Sei still, räudiger Schiit«, beleidigte ihn der andere abermals. »Du kannst von Glück reden, ich bin in guter Laune. Los, hilf den anderen beim Lastwagen!«

Rashad schaute dem Kommandanten einen Moment zu lange in die Augen. Der wuchtige Seitenhieb warf ihn bäuchlings auf die Motorhaube, wo er mit dem Kopf hart aufschlug. Benebelt sah er Nawid, der hinter dem Felsen hervorguckte. Rashad rappelte sich auf und sagte mit blutender Zunge: »Ich habe verstanden.«

Unter dem Gelächter der drei Soldaten torkelte er zum Lastwagen und half den anderen. Der wilde Fluss rauschte zu ihnen empor, als ob er nach Opfern lechzte, während der Fahrer den geplatzten Reifen ersetzte. Trotz seiner Angst entging es Rashad nicht, dass mit den Containern etwas nicht stimmte. Er war davon ausgegangen, dass der Konvoi Ware nach Faizābād geliefert hatte. In der umgekehrten Richtung nach Kunduz gab es kaum etwas zu transportieren. Noch nicht. Aber die Transporter waren nicht leer. Irgendetwas war geladen, das lebte.

Tiere? Woher sollen die herkommen …? Ab und zu waren ein verhaltenes Stöhnen oder gedämpfte Laute zu hören. Eher ein Quietschen als richtige Schreie. Schweine? Das wäre ja noch abstruser. Menschen? Es wurde weder geredet noch an die Containerwände geklopft.

Rashad verscheuchte den Gedanken und stemmte sich wie die anderen gegen den Anhänger. Als der Reifen ersetzt war, manövrierte der Fahrer den Laster auf die Straße zurück, von der er eben deswegen abgekommen und beinahe den Hang hinunter gestürzt war. Der bärbeißige Kommandant beorderte seine Leute auf die Pick-ups zurück.

Rashad trottete zu seinem Wagen, als sich der Anführer vor ihm aufpflanzte. »Danke für deine Hilfe«, spottete dieser.

Rashad wusste nicht, was ihn überkam, als er nach den Containern fragte.

»Elende Schweine – so wie du.«

Ihm blieb der Mund offen stehen.

Die Miene des Offiziers hellte sich bei diesem Anblick und beim Gedanken an die Fracht sichtlich auf. »Willst du mitfahren?«, fragte er mit gierigem Blick auf den Renault, »das wär doch ein passendes Gefährt für einen Chef …«

»Aber die ersticken doch?«

»Ersticken!«, erwiderte er belustigt. Ohne sich umzusehen, winkte er seine beiden Leibwächter herbei und sagte: » Jamal, Kaden, habt ihr das gehört, die ersticken ja da drin.«

Sie stimmten in sein grausiges Gelächter ein.

Rashad biss sich auf die Zunge.

»Sollten wir ihnen nicht ein wenig Luft verschaffen?«, fragte Jamal mit einem breiten Grinsen.

Wortlos drehte sich der Offizier um und nahm Kaden die Kalaschnikow ab.

»Ich dachte nur – «

»Du halt die Schnauze!«

Im gleichen Moment feuerte der Anführer drei Salven auf die beiden Container ab. Jamal tat es ihm gleich. Diesmal waren die Schreie aus dem Inneren unüberhörbar. Aus einigen der Löcher flossen menschliche Flüssigkeiten heraus.

Rashad vermochte seinen ungläubigen Blick nicht abzuwenden.

Der Anführer reichte die Waffe zurück und meinte befriedigt: »Ihr nehmt den Wagen, du kannst zu Fuß gehen.« Damit stieg er in seinen Pick-up.

Der Vater blieb schockiert stehen. Nicht seines Wagens wegen, sondern wegen des Sattelschleppers, der seine Fahrt wieder aufnahm, als ob nichts geschehen wäre. Die beiden Milizionäre wollten eben in den Renault einsteigen, als der Motor des vorderen Wagens aufheulte und rückwärts auf den zur Salzsäule erstarrten Rashad zuschoss. Unfähig zu reagieren, wurde er überrollt.

Der Offizier kurbelte das Fenster herunter und rief den Soldaten grölend zu: »Habe ich nicht gesagt, er solle gehen?«

Die beiden Milizen grinsten und stiegen in den Renault. Rashad lag auf dem Bauch und krümmte sich vor Schmerzen. Unter dem Wagen hindurch konnte er gerade den Felsblock sehen, hinter dem Nawid hervorschaute. Der Junge kniete zitternd auf dem Boden und blickte ihn an. Der Verletzte gebot ihm unmissverständlich, versteckt zu bleiben. Trotz der zehn Meter Distanz erkannte Nawid die Todesangst in den Augen seines Vaters. Noch etwas anderes sah er: Stolz und Liebe, die er für ihn empfand. Am deutlichsten aber nahm er die Sorge wahr, die sein Vater um ihn hatte. Der Blick sprach Bände und prägte sich dem Knaben für immer ein.

Kaum war der Anführer hinter der nächsten Kurve verschwunden, stieg Jamal wieder aus und inspizierte den am Boden liegenden Mann. Er drehte ihn mit dem Fuß auf den Rücken.

»Bitte«, röchelte dieser schwer atmend.

Der Soldat hob sein Gewehr und senkte es sogleich wieder.

Zwischen den Lastwagen folgten drei Mannschaftsfahrzeuge, die nicht recht zu den anderen Begleitfahrzeugen passten. Der mittlere Panzerwagen bremste ab. Aus dem Inneren musterte ein amerikanischer Offizier die Situation auf dem Abstellplatz. Ein Zwischenfall? Eine private Abrechnung?

Jamal winkte ihm verlegen zu, weiterzufahren.

Offenbar war es dem Amerikaner die Szene nicht wert, das klimatisierte Fahrzeug zu verlassen, welches erneut beschleunigte. Sobald es außer Sichtweite war, hob Jamal das Gewehr und schoss Rashad ohne mit der Wimper zu zucken in den Kopf.

Ohne zu wissen weshalb, durchfuhr Nawid beim Knall und dessen Echo in den Felswänden nur der eine Gedanke: Der Adler gewinnt immer! Dieser Gedanke überlagerte alles andere mit einer Kraft, die ihn vergessen ließ, wo er war, was er war, was geschehen war, was er gesehen hatte, was geschehen mochte. Meinte er bloß oder hörte er tatsächlich den Kampfschrei des großen Vogels über sich?

Der Todesschütze gab seinem Kompagnon ein Zeichen zu warten und näherte sich dem Felsbrocken, um sich zu erleichtern. Nawid konnte nicht klar denken und kroch ängstlich zurück. Jamal vernahm das Rascheln, das er für eine Schlange hielt. Laut stapfend umging er den Block. Zu seiner Überraschung kauerte da ein Junge, der mit weit aufgerissenen Augen zu ihm hochstarrte.

»Na, was haben wir denn da?«

Ein Lächeln kräuselte sich um seine Lippen, als er ein paar Schritte zurücktrat: »Kaden, das musst du dir ansehen!«

Der Gerufene stieg aus, drückte die Zigarette auf der Motorhaube aus und gesellte sich zu seinem Kameraden.

»Sieh an, sieh an!«, hellte sich Kadens Miene beim Anblick des am Boden hockenden Knaben auf.

»Ein gefundenes Fressen, unverdorben – nicht wahr?«, sagte Jamal und hielt dem Kameraden gleichzeitig die hohle Hand hin.

»Ein Bača für Major Zayd«, versuchte dieser abzulenken.

Jamal schaute ihn durchdringend an. Er kannte seinen Mitkämpfer gut genug. Einmal in den Händen von Kaden, würde es der Junge nicht einmal zu Leutnant Burhān, ihrem Anführer, schaffen, geschweige denn zum Major. Zu hübsch der Knabe, zu verlockend die Gelegenheit, zu groß der Hunger.

»Was will der schon mit einem Hazāra-Jungen anfangen?«, stachelte Jamal Kaden weiter an, die Hand mit Nachdruck hingestreckt. Lieber nahm er eine Zigarette von seinem Kollegen, als sich mit einem quengelnden Balg den Tag zu vermiesen.

»Also dann.« Gespielt unwirsch kramte Kaden eine Zigarette aus seiner Brusttasche.

»Nur so kurz?«, spottete Jamal.

Zerknirscht rückte der beleibte Soldat einen zweiten Glimmstängel heraus.

Jamal steckte sich eine Zigarette an und schlenderte zum Renault zurück. Mittlerweile hatte der letzte Lastwagen die Stelle passiert. Der rauchende Soldat setzte sich hinter das Steuer und drehte die Musik lauter. Auf keinen Fall wollte er das Schreien und Stöhnen hinter dem Felsen mit anhören müssen.

Er wippte im Rhythmus hin und her und steckte sich die zweite Zigarette an.

Mit dem letzten Zug erstarb auch die Musik. Außer dem dumpfen Rauschen des Flusses und des Autos, die ab und zu vorbeifuhren war nichts zu hören. Ohne die Kassette zu wenden, blieb er noch einen Moment sitzen.

Schließlich rief er ungeduldig zum Felsen hinüber: »Nun mach endlich, wir müssen weiter.« Er erhielt keine Antwort. Idiot! Entnervt stieg er schließlich aus: »Was ist los mit dir? Beweg deinen Arsch her …« Außer dem Summen der Fliegen über der Leiche neben dem Wagen war nichts zu vernehmen.

Die verlorene Legende Afghanistans

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